Den Gang zum Psychiater würde ich wie gesagt auch nicht ausschließen...
In Neukölln ist man übrigens schon ein ganzes Stück weiter:
http://www.aufbruch-neukoelln.de/
"Der türkischstämmige Psychologe Kazim Erdoğan hat vor acht Jahren den Verein Aufbruch Neukölln e.V. gegründet. (picture alliance / dpa / Florian Kleinschmidt )
In Berlin-Neukölln trifft sich seit Jahren einmal pro Woche eine türkischstämmige Männergruppe, um über Themen wie Gewalt, Erziehung und Integration zu diskutieren. Die Konsequenzen aus der Kölner Silvesternacht diskutieren sie kontrovers, in einem Punkt herrscht aber Einigkeit.
18 Männer sitzen in einem kleinen Vereinsraum in Berlin-Neukölln im Kreis. Männer zwischen 25 und 73 Jahren. Sie alle stammen aus der Türkei. Jeden Montag kommen sie in den Verein Aufbruch Neukölln zur Väter- und Männergruppe. Diese Gruppe wurde vor acht Jahren von dem Psychologen Kazım Erdoğan gegründet.[...]"
Ein guter Mann. Erst am letzten Dienstag war ich im Ballhaus Naunynstraße, wo das Stück "
Süpermänner" lief, das unter der Mitwirkung des Vereins entstanden ist.
Oder hier mal ein ausführlicher Artikel aus der Zeit:
http://www.zeit.de/2015/46/neukoelln-psychologie-psychologe-tuerken-bezirksamt
Wäre eigentlich genau das Ding für unseren Yalo.