Skeptiker
Well-Known Member
Tja, damit hat die Basis ihre eigene Partei für sehr lange Zeit ins Aus geschossen. Jetzt gibt es links von der CDU gar keine nennenswerte Partei mehr.
Superwahljahr 2017 in der BRD
- Ersteller des Themas univers
- Erstellungsdatum
sommersonne
Well-Known Member
Ich denke nicht das daran noch gerüttelt wird.
Das war doch eine parteiinterne Abstimmung und nun bekennt sich die Partei zur Koalition, denn die Parteimitglieder wollen es.
Wähler interessieren schon lange nicht mehr.
Das war doch eine parteiinterne Abstimmung und nun bekennt sich die Partei zur Koalition, denn die Parteimitglieder wollen es.
Wähler interessieren schon lange nicht mehr.
Alubehütet
Well-Known Member
Dem Wähler die SPD aber auch nicht mehr. Die kann sich nach den nächsten Wahlen die Radieschen von unten ansehen, bzw. den Bundestag von außen.
Wenn Südeuropa jetzt alimentiert werden soll von unserem Steuergeld ...
sommersonne
Well-Known Member
So könnte es sein wenn die SPD (muß immer aufpassen das ich nicht SED schreibe) nicht in den nächsten Jahren eine Kehrtwende hinbekommt.
Msane
Well-Known Member
Es is gut das Deutschland jetzt endlich wieder eine Regierung bilden kann.
Und wenn die SPD weiterleben will dann sollte sie die Interessen von Flüchtlingen und illegalen Einwanderern, nicht vor die Interessen der eigenen deutschen Bevölkerung stellen.
Ansonsten sind sie bei der nächsten Wahl weg.
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Und wenn die SPD weiterleben will dann sollte sie die Interessen von Flüchtlingen und illegalen Einwanderern, nicht vor die Interessen der eigenen deutschen Bevölkerung stellen.
Ansonsten sind sie bei der nächsten Wahl weg.
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eruvaer
Well-Known Member
Schaurig traurig.
Alubehütet
Well-Known Member
Wenigstens ist das Ergebnis erfreulich eindeutig. Ich finde so 51,3%-Ergebnisse doof.
Mendelssohn
Well-Known Member
Merkel hat der SPD den Arsch gerettet.
Hätten die Mitglieder gegen die GroKo gestimmt, wären Neuwahlen notwendig geworden. Merkels Abdankung hätte man noch verkraften können, aber nicht das Abschmieren der SPD unter 15%.
So hat die SPD drei Jahre Zeit, sich zu reformieren und konsolidieren. Wenn sie schlau ist, bindet sie die jungen Kritiker in die Gremienarbeit mit ein und gibt ihnen ausreichend öffentliche Plattform.
Hätten die Mitglieder gegen die GroKo gestimmt, wären Neuwahlen notwendig geworden. Merkels Abdankung hätte man noch verkraften können, aber nicht das Abschmieren der SPD unter 15%.
So hat die SPD drei Jahre Zeit, sich zu reformieren und konsolidieren. Wenn sie schlau ist, bindet sie die jungen Kritiker in die Gremienarbeit mit ein und gibt ihnen ausreichend öffentliche Plattform.
alteglucke
Moderator
Ich hätte gern ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit der SPD, das darauf Hoffnung macht.
Alubehütet
Well-Known Member
Die SPD bräuchte vermutlich kein reformieren und konsolidieren, sondern eine Revolution bzw. Re-Revolution. Zurück hinter Schröder/Blair. Sie bräuchte einen Jeff Corbyn, Bernie Sanders, einen jungen Oskar Lafontaine. Die Chance hätte sie gehabt, wäre sie bei Neuwahlen auf 15% abgeschmiert.
So aber bleibt ihnen ihr Parteiestablishment erhalten, Nahles, vermutlich Gabriel ... Gegen diese Achröderzöglinge wird es keine umfängliche Erneuerung geben; einer, der so profiliert wäre, die Machtfrage zu stellen, einer wie Lafo ist nicht in Sicht. Sie werden sich aber auch nicht behaupten können in einer GroKo. Was soll da besser laufen als in der letzten Legislatur?
Die einzige strahlende Figur Schulz, der als Außenminister mit einem in einem Jahr Finanzminister Gabriel die EU hätte völlig neu aufstellen können, haben sie auch noch abgeschossen. Über 15% werden sie auf keinen Fall mehr bekommen bei der nächsten BTW, eher weniger. Aber dann ist zu einer Erneuerung vermutlich zu spät.
So aber bleibt ihnen ihr Parteiestablishment erhalten, Nahles, vermutlich Gabriel ... Gegen diese Achröderzöglinge wird es keine umfängliche Erneuerung geben; einer, der so profiliert wäre, die Machtfrage zu stellen, einer wie Lafo ist nicht in Sicht. Sie werden sich aber auch nicht behaupten können in einer GroKo. Was soll da besser laufen als in der letzten Legislatur?
Die einzige strahlende Figur Schulz, der als Außenminister mit einem in einem Jahr Finanzminister Gabriel die EU hätte völlig neu aufstellen können, haben sie auch noch abgeschossen. Über 15% werden sie auf keinen Fall mehr bekommen bei der nächsten BTW, eher weniger. Aber dann ist zu einer Erneuerung vermutlich zu spät.
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