Ich sagte:
Allein von der Sozialpolitik aus betrachtet
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"Die Linkspartei" spricht übrigens nicht von Fremdarbeitern. Das war Oskar Lafontaine, am 14. Juni 2005. Zwei Jahre vor der Fusion der WASG mit der PDS zur Partei Die Linke.
https://de.wikiquote.org/wiki/Oskar_Lafontaine
Ich kenne dich sonst als jemand, die nicht mit solchen Methoden arbeitet.
Ist Lafontaine nicht in der Linkspartei? Hat er sie nicht sogar geheiratet? Hat er den "Fremdarbeiter" zurückgenommen? Hat er nicht beigetragen zum Anwachsen der Ressentiments im ostdeutschen Milieu der "kleinen Leute"?
In Saarbrücken hätte er die "Fremdarbeiter" wohl nicht ins Spiel gebracht. Er tat es dort,wo er sicher sein konnte, daß es der Nachfolgepartei der SED, also der PDS, Stimmen bringen würde.
Und wie war das mit Sara und der Obergrenze? Wo wurde da gefischt? Auch bei den "kleinen Leuten", und zwar auf die gleiche perfide Art, wie es Lafontaine vorexerziert hat.
Man kann natürlich sagen, daß es besser ist, wenn die angeblichen Linken fischen gehen als die Rechtspopulisten, aber Fischen ist Fischen und hat mit Ehrlichkeit nichts zu tun.
Wie ich schon sagte, die "kleinen Leute" reagieren empfindlich auf Pöstchenpolitik, wenn sie selbst ohne Posten sind. Einen Posten, und sei es als Ordner während einer Betriebsversammlung, hatten sie mal. Heute sind sie ohne Amt in Ost wie in West. Ein großer Teich in dem man fischen kann, wenn die Parteien ihr demokratisches Gewissen begraben.