Mendelssohn
Well-Known Member
Wie ich oben schon schrieb, sind die Türken im Nordirak (Mossul) seit 25 Jahren, oder wie mir ein Freund sagte: "immer schon". Es ist die türkische Pipeline. Auch deshalb gab es Geschäfte mit dem IS, die aufzudecken, die Journalisten in den Knast bzw. ins Berliner Exil brachte.Nachdem der IS vertrieben ist, kommt die Türkei. Das kann nicht wahr sein.
Im Grunde genommen wird auch niemand vertrieben. Es sind immer die Gleichen, nämlich die Eigentümer der Ölraffinerien, die die Geschäfte machen, nur unter wechselnder Flagge. Daß die Türkei ihr Vorkaufsrecht nicht verwirken will, dürfte klar sein. Nur ist Erdogan drauf und dran, seine Pipeline zu verspielen. Die kann ihm der deutsche Botschafter auch nicht zurückholen, auch wenn er ihn täglich einbestellt. Hinzu kommt das demissionierte Militär mit Durchblick in der Region und entsprechenden Verbindungen. Insgesamt alles keine Vorzeichen für einen guten Ausgang aus türkischer Sicht.