Grk..
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AW: Türken fordern Einwanderungsministerium
Dass unter den Sprachen Englisch, als Weltsprache, eine Art Vorgabesprache (mittlerweile schon an einigen Grundschulen) ist, finde ich richtig.
Darüberhinaus fände ich es im Sinne eines Miteinanders nicht falsch, wenn es neben freiwilligen Tanz-, Sport-, Bastelkursen, die bereits an (offenen Ganztags-)Grundschulen angeboten werden, auch Türkisch im Angebot enthalten wäre. Ich denke, so hattest Du das auch gemeint.
Richtig. Die Forderung danach wird vermutlich von den selben Kräften "sabotiert", die aus anderen strategischen Gründen z.B. Ganztagsangebote für Kinder ablehnen bzw. sabotiert haben.
Zur Veranschaulichung die strategischen Gedankengänge:
Nein zu Ganztagsangeboten => "Wir wollen keine arbeitenden Mütter. Sie sollen zuhause die Kinder hüten."
Nein zu einem Einwanderungsministerium und Einwanderungsminister => Das wäre ein Eingeständnis und Akzeptanz von Notwendigkeiten und der Realität.
Ein Angebot ist ein Angebot. Es liegt in seiner sprachlichen Natur, dass man es annehmen oder ablehnen kann. Englisch ist ein Pflichtfach. Sonst könnte man mißverständlicherweise auch von einem Lehrangebot (statt Lehrauftrag) an Schulen von Lehrern an Schülern sprechen.
Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Aus den mir besagten Gründen, hat sich ein Angebot eines Wahlsprachkurses Türkisch bisher nicht etablieren können.
Oh pardon, habe ich wohl überlesen.
Dass unter den Sprachen Englisch, als Weltsprache, eine Art Vorgabesprache (mittlerweile schon an einigen Grundschulen) ist, finde ich richtig.
Darüberhinaus fände ich es im Sinne eines Miteinanders nicht falsch, wenn es neben freiwilligen Tanz-, Sport-, Bastelkursen, die bereits an (offenen Ganztags-)Grundschulen angeboten werden, auch Türkisch im Angebot enthalten wäre. Ich denke, so hattest Du das auch gemeint.
Auf diese Debatte würde ich die Forderung nach einem Einwanderungsministerium aber nicht reduzieren.
Richtig. Die Forderung danach wird vermutlich von den selben Kräften "sabotiert", die aus anderen strategischen Gründen z.B. Ganztagsangebote für Kinder ablehnen bzw. sabotiert haben.
Zur Veranschaulichung die strategischen Gedankengänge:
Nein zu Ganztagsangeboten => "Wir wollen keine arbeitenden Mütter. Sie sollen zuhause die Kinder hüten."
Nein zu einem Einwanderungsministerium und Einwanderungsminister => Das wäre ein Eingeständnis und Akzeptanz von Notwendigkeiten und der Realität.
Es ist eben die Frage, was damit gemeint ist. Englisch wird an deutschen Schulen auch "angeboten", d. h. im Sinne von "es wird gelehrt".
Abgesehen davon gehe ich nicht davon aus, dass man Türkisch als Wahlfremdsprache an deutschen Schulen nicht einrichten könnte. Meines Wissens gibt es das an einzelnen Schulen schon länger.
Ein Angebot ist ein Angebot. Es liegt in seiner sprachlichen Natur, dass man es annehmen oder ablehnen kann. Englisch ist ein Pflichtfach. Sonst könnte man mißverständlicherweise auch von einem Lehrangebot (statt Lehrauftrag) an Schulen von Lehrern an Schülern sprechen.
Auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: Aus den mir besagten Gründen, hat sich ein Angebot eines Wahlsprachkurses Türkisch bisher nicht etablieren können.