S
sdost
Guest
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
Und warum ist die DDR eigentlich kaputt gegangen?
Und warum ist die DDR eigentlich kaputt gegangen?
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
Wahrscheinlich, weil viele ihre Verwandte auf der anderen Seite hatten und nicht ewig getrennt leben wollten und der Lebensstandart wohl niedriger war. Vielleicht gab es auch andere Gründe.
Nur sollte man in BRD genug Selbstbewusstsein besitzen und nicht jede DDR-Lobung schon fast als Bedrohung ansehen. Vielleicht sollte man auch einsehen, dass dort auch einige Sachen gab, die man lieber beibehalten hätte. Man kann doch nicht ein Land nur mit Unrecht und Folter verbinden. Das gab es dort sicher auch, aber nicht nur.
Es gab z. B. auch in der UdSSR so vieles positives. 200 verschiedene Völker haben unter einem Dach gelebt und es gab Frieden unter den Kulturen. Da sollten die Nachfolgestaaten vielleicht nochmal nachschauen, wie das früher hingekriegt wurde. Auch für BRD kann es als Musterbeispiel gelten. Vielleicht kann man da ja auch was abgucken.
Und UdSSR nicht gleich mit Kommunismus in Verbindung setzen. :lol: Nebenbei gab es in der UdSSR ja nicht mal Kommunismus. Das einzige was kommunistisch war, ist der Name der Partei. Ansonsten war das eher eine sozialistische Diktatur und kein Kommunismus.
Wahrscheinlich, weil viele ihre Verwandte auf der anderen Seite hatten und nicht ewig getrennt leben wollten und der Lebensstandart wohl niedriger war. Vielleicht gab es auch andere Gründe.
Nur sollte man in BRD genug Selbstbewusstsein besitzen und nicht jede DDR-Lobung schon fast als Bedrohung ansehen. Vielleicht sollte man auch einsehen, dass dort auch einige Sachen gab, die man lieber beibehalten hätte. Man kann doch nicht ein Land nur mit Unrecht und Folter verbinden. Das gab es dort sicher auch, aber nicht nur.
Es gab z. B. auch in der UdSSR so vieles positives. 200 verschiedene Völker haben unter einem Dach gelebt und es gab Frieden unter den Kulturen. Da sollten die Nachfolgestaaten vielleicht nochmal nachschauen, wie das früher hingekriegt wurde. Auch für BRD kann es als Musterbeispiel gelten. Vielleicht kann man da ja auch was abgucken.
Und UdSSR nicht gleich mit Kommunismus in Verbindung setzen. :lol: Nebenbei gab es in der UdSSR ja nicht mal Kommunismus. Das einzige was kommunistisch war, ist der Name der Partei. Ansonsten war das eher eine sozialistische Diktatur und kein Kommunismus.
S
sdost
Guest
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
Tja, wenn der innere Frieden auf einem Polizeistaat basiert......Ich sehe nicht, dass die unterschiedlichen Volksgruppen in Deutschland im Krieg miteinander liegen. Wenn das alles so rosig war, warum haben sich dann so viele Sowjetrepubliken für unabhängig erklärt?
Tja, wenn der innere Frieden auf einem Polizeistaat basiert......Ich sehe nicht, dass die unterschiedlichen Volksgruppen in Deutschland im Krieg miteinander liegen. Wenn das alles so rosig war, warum haben sich dann so viele Sowjetrepubliken für unabhängig erklärt?
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
der innere Frieden hat sich aber alles andere als auf den Polizeistaat beruht. Es war wirklich nicht erzwungenener Frieden. In De ist zwar kein Krieg zwischen den Kulturen, aber auch nicht derselbe Frieden.
Warum die Sowjetrepubliken sich für anabhängig erklärt haben, dann sollte man die Leute fragen, die das gemacht haben.:lol:
Wahrscheinlich hat man sich mehr Wohlstand und Freiheit versprochen.
der innere Frieden hat sich aber alles andere als auf den Polizeistaat beruht. Es war wirklich nicht erzwungenener Frieden. In De ist zwar kein Krieg zwischen den Kulturen, aber auch nicht derselbe Frieden.
Warum die Sowjetrepubliken sich für anabhängig erklärt haben, dann sollte man die Leute fragen, die das gemacht haben.:lol:
Wahrscheinlich hat man sich mehr Wohlstand und Freiheit versprochen.
J
JoBuk
Guest
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
Ach kommt.
Demokratie.
Wir sind eine völlig apolitische Gesellschaft.
Die Leute gehen nicht zu den Wahlen, schauen die Nachrichten auf RTL oder ProSieben und wenn man jemanden auf der Straße fragt, wer Aussenminister ist, dann wissen es 50% gar nicht und die anderen sagen Joschka Fischer.
Solange die Leute genug Ramsch im Fernsehen serviert bekommen, es genug Dreck zu kaufen gibt und es Hackfleisch für unter zwei Euro gibt, sind doch alle zufrieden.
Und in Sachen Desinteresse an der deutschen Politik und dem Kauf von Statussymbolen liegen unsere Mitbürger mit türkischem Migrationshintergrund ja wohl mit anderen Bevölkerungsgruppen mindestens gleichauf.
Was die DDR angeht, so war es wohl eher eine Übernahme. Damit auch wirklich alle glücklich waren, hat man dort ohne Ende Geld reingebuttert. Für langfristige Infrastrukturmaßnahmen? Unsinn. Das meiste ging in den Konsum. Jetzt geht auch der letzte Wende-PKW kaputt und die Kasse ist noch immer leer. Die Häuser in den Altstädten sind alle hübsch aber es gibt keine Geschäfte, kein Handwerk und keine Produktion mehr.
Dazu kommen die ganzen Groß-Schmarotzer, die damals DDR Firmen für nen Euro bzw. ne Mark gekauft haben, ein paar Jahre Subventionen kassierten und dann wieder abgezogen sind. Ins nächste Land. Weiter schmarotzen.
Die Leute in der DDR sind die letzten, die etwas dafür können.
Das jetzt der Redaktionschef der Hürriyet Deutschland schreibt, die Türken wären besser integriert als die Menschen im Osten ist lachhaft. Wenigstens kann ich dort in einen Imbiss gehen und ne Wurst bestellen und der Typ hinter der Theke versteht mich. Das ist in den Quadraten in Mannheim manchmal schwieriger.
Zudem erinnert es an den kleinen Jungen, der zu seinem Papa kommt und sagt, "Papa, Papa, ich hab ne fünf in der Arbeit aber das ist nicht so schlimm. Da war einer, der hat noch ne schlechtere Note".
Die Türken sind die Gruppe von Einwanderern, die die größten Schwierigkeiten bei der Integration haben.
Jeder Einwanderer wird wohl früher oder später auf Vorurteile treffen, wird sich zurückgestellt oder benachteiligt fühlen. Andere machen weiter. Bei den Türken ist es aber natürlich so schlimm, dass sie sich total verletzt zurück ziehen und schmollen und sagen, "Jetzt wollen wir auch nicht mehr. So, dass habt ihr blöden Nazis jetzt davon".
So ein Witz.
Ach kommt.
Demokratie.
Wir sind eine völlig apolitische Gesellschaft.
Die Leute gehen nicht zu den Wahlen, schauen die Nachrichten auf RTL oder ProSieben und wenn man jemanden auf der Straße fragt, wer Aussenminister ist, dann wissen es 50% gar nicht und die anderen sagen Joschka Fischer.
Solange die Leute genug Ramsch im Fernsehen serviert bekommen, es genug Dreck zu kaufen gibt und es Hackfleisch für unter zwei Euro gibt, sind doch alle zufrieden.
Und in Sachen Desinteresse an der deutschen Politik und dem Kauf von Statussymbolen liegen unsere Mitbürger mit türkischem Migrationshintergrund ja wohl mit anderen Bevölkerungsgruppen mindestens gleichauf.
Was die DDR angeht, so war es wohl eher eine Übernahme. Damit auch wirklich alle glücklich waren, hat man dort ohne Ende Geld reingebuttert. Für langfristige Infrastrukturmaßnahmen? Unsinn. Das meiste ging in den Konsum. Jetzt geht auch der letzte Wende-PKW kaputt und die Kasse ist noch immer leer. Die Häuser in den Altstädten sind alle hübsch aber es gibt keine Geschäfte, kein Handwerk und keine Produktion mehr.
Dazu kommen die ganzen Groß-Schmarotzer, die damals DDR Firmen für nen Euro bzw. ne Mark gekauft haben, ein paar Jahre Subventionen kassierten und dann wieder abgezogen sind. Ins nächste Land. Weiter schmarotzen.
Die Leute in der DDR sind die letzten, die etwas dafür können.
Das jetzt der Redaktionschef der Hürriyet Deutschland schreibt, die Türken wären besser integriert als die Menschen im Osten ist lachhaft. Wenigstens kann ich dort in einen Imbiss gehen und ne Wurst bestellen und der Typ hinter der Theke versteht mich. Das ist in den Quadraten in Mannheim manchmal schwieriger.
Zudem erinnert es an den kleinen Jungen, der zu seinem Papa kommt und sagt, "Papa, Papa, ich hab ne fünf in der Arbeit aber das ist nicht so schlimm. Da war einer, der hat noch ne schlechtere Note".
Die Türken sind die Gruppe von Einwanderern, die die größten Schwierigkeiten bei der Integration haben.
Jeder Einwanderer wird wohl früher oder später auf Vorurteile treffen, wird sich zurückgestellt oder benachteiligt fühlen. Andere machen weiter. Bei den Türken ist es aber natürlich so schlimm, dass sie sich total verletzt zurück ziehen und schmollen und sagen, "Jetzt wollen wir auch nicht mehr. So, dass habt ihr blöden Nazis jetzt davon".
So ein Witz.
S
sdost
Guest
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
Warum wurden die deutschen Truppen beim Einmarsch in die damalige Sowjetunion bejubelt?
Warum wurden die deutschen Truppen beim Einmarsch in die damalige Sowjetunion bejubelt?
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
Wurden die das? Nur in Westukraine, wo es kurz zuvor Holodomor gab, und in Baltikum die kurz zuvor der Freiheit beraubt wurden.
Ansonsten haben selbst Deutsche in der Sowjetunion gegen Wehrmacht gekämpft, so lange sie noch die Chance dazu hatten.
Und eig. finde ich auch die Frage seltsam. Irgendwie unklar, worauf du hinaus willst :redface:
Wurden die das? Nur in Westukraine, wo es kurz zuvor Holodomor gab, und in Baltikum die kurz zuvor der Freiheit beraubt wurden.
Ansonsten haben selbst Deutsche in der Sowjetunion gegen Wehrmacht gekämpft, so lange sie noch die Chance dazu hatten.
Und eig. finde ich auch die Frage seltsam. Irgendwie unklar, worauf du hinaus willst :redface:
S
sdost
Guest
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
Ich frage mich wie es möglich ist, dass das Paradies Sowjetunion nicht überlebt hat, ich frage mich, warum sich so viele Länder abgespalten haben. Man kann doch nicht alles auf die CIA schieben
Ich frage mich wie es möglich ist, dass das Paradies Sowjetunion nicht überlebt hat, ich frage mich, warum sich so viele Länder abgespalten haben. Man kann doch nicht alles auf die CIA schieben
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
Von Paradies Sowjetunion hat doch niemand geredet.:lol:
Ich glaube auch in Ru wünschen sich nur die wenigstens die Sowjetunion zurück, wenn man Sowjetunion lobt, heißt es nicht, dass man alles wie früher haben möchte. Es gab aber halt Sachen, die man am liebsten nicht geändert hätte.
Gegen Freiheit aber trotzdem niemand was einzuwenden. Es schiebt auch niemand alles auf die CIA.:lol::lo
Von Paradies Sowjetunion hat doch niemand geredet.:lol:
Ich glaube auch in Ru wünschen sich nur die wenigstens die Sowjetunion zurück, wenn man Sowjetunion lobt, heißt es nicht, dass man alles wie früher haben möchte. Es gab aber halt Sachen, die man am liebsten nicht geändert hätte.
Gegen Freiheit aber trotzdem niemand was einzuwenden. Es schiebt auch niemand alles auf die CIA.:lol::lo
feshak
Moderator
AW: Türken sind besser integriert als Ossis
Zum Thema "Polizeistaat": Weißt du alles sicher aus praktischem Erleben:lol::lol:
Es war es wohl immer noch bei jedem Imperium so, dass die dortigen "kleinen" Völker nach seinem Zerfall eher negative Gefühle ihm gegenüber hatten und das Geschichtsbild diesbezüglich auch eher negativ war.
Sicher waren und sind Ressentiments mit dem sowjetischen System verbunden. Bei eingen schon aus der historischen/politischen Erfahrung mit de Stalinismus usw. Und auch witschaftlich. Niemand war so wirklich arm, konnte aber auch nie wirklich reich werden usw. Alle haben mehr oder weniger in gewöhnlichem Durchschnitt gelebt. Meist also nichts besonderes nach (ganz) unten oder oben. (Darüber gibt es u.a. einen liebenswerten Klassiker, den noch heute jeder Russe zu Silvester guckt und der auch als Parodie auf dieses "überall ist alles gleich, sieht alles gleich aus etc. gedacht war.)
Im Westen konnte man sich entfalten, hatte mehr wirtschaftliche und politische Freiheiten. Ja. (Das wolltest du wohl hören). Man konnte und kann reich werden, wenn man kreative Ideen hat usw. Oder aber auch keine Skrupel zu Geschäftemacherei, Ellenbogen usw.; Betrug am Mitmenschen usw. hat.
Die Sowjetunion ist zerfallen, weil das reichere Amerika es totgerüstet hat. Ja. Allerdings ist es dieses reiche Amerika, was innerhalb von 100 Jahren zwei ordentliche Börsencrashs und darauf folgende weltweite schmerzliche wirtschaftliche Rezession hervorgerufen hat.
Die Menschen in der SU haben sich generell aber tatsächlich (freiwillig) ziemlich gut vertragen und verstanden. Das zeigen u.a. auch sehr viele Mischehen, die geschlossen wurden.
Politisch gesehen gibt es zur Zeit im Verhältnis Russland - einige ehemalige SU-Länder Streit, Ressentiments etc. Teils auch in der Bevölkerung. Ja. Trotzdem. Menschlich habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis etliche, die aus der ehemaligen SU kommen. Von Litauen über Georgien bis zu Kirgistan. Manche sprechen noch gern Russisch, manche können/wollen es nicht (mehr). Auch egal. Manchmal gibt es auch kleinere und größere politische Debatten etc. Die aber nichts daran ändern, dass man sich trotzdem mag.:lol:
Ansonsten hat domovoj schon alles geschrieben und sowieso und überhaupt sind wir wieder OT:lol:
Zum Thema "Polizeistaat": Weißt du alles sicher aus praktischem Erleben:lol::lol:
Es war es wohl immer noch bei jedem Imperium so, dass die dortigen "kleinen" Völker nach seinem Zerfall eher negative Gefühle ihm gegenüber hatten und das Geschichtsbild diesbezüglich auch eher negativ war.
Sicher waren und sind Ressentiments mit dem sowjetischen System verbunden. Bei eingen schon aus der historischen/politischen Erfahrung mit de Stalinismus usw. Und auch witschaftlich. Niemand war so wirklich arm, konnte aber auch nie wirklich reich werden usw. Alle haben mehr oder weniger in gewöhnlichem Durchschnitt gelebt. Meist also nichts besonderes nach (ganz) unten oder oben. (Darüber gibt es u.a. einen liebenswerten Klassiker, den noch heute jeder Russe zu Silvester guckt und der auch als Parodie auf dieses "überall ist alles gleich, sieht alles gleich aus etc. gedacht war.)
Im Westen konnte man sich entfalten, hatte mehr wirtschaftliche und politische Freiheiten. Ja. (Das wolltest du wohl hören). Man konnte und kann reich werden, wenn man kreative Ideen hat usw. Oder aber auch keine Skrupel zu Geschäftemacherei, Ellenbogen usw.; Betrug am Mitmenschen usw. hat.
Die Sowjetunion ist zerfallen, weil das reichere Amerika es totgerüstet hat. Ja. Allerdings ist es dieses reiche Amerika, was innerhalb von 100 Jahren zwei ordentliche Börsencrashs und darauf folgende weltweite schmerzliche wirtschaftliche Rezession hervorgerufen hat.
Die Menschen in der SU haben sich generell aber tatsächlich (freiwillig) ziemlich gut vertragen und verstanden. Das zeigen u.a. auch sehr viele Mischehen, die geschlossen wurden.
Politisch gesehen gibt es zur Zeit im Verhältnis Russland - einige ehemalige SU-Länder Streit, Ressentiments etc. Teils auch in der Bevölkerung. Ja. Trotzdem. Menschlich habe ich im Freundes- und Bekanntenkreis etliche, die aus der ehemaligen SU kommen. Von Litauen über Georgien bis zu Kirgistan. Manche sprechen noch gern Russisch, manche können/wollen es nicht (mehr). Auch egal. Manchmal gibt es auch kleinere und größere politische Debatten etc. Die aber nichts daran ändern, dass man sich trotzdem mag.:lol:
Ansonsten hat domovoj schon alles geschrieben und sowieso und überhaupt sind wir wieder OT:lol: