Türkischstämmige Ministerin für Integration

[nordish]

Türken, die den deutschen Lebensstil (was auch immer man individuell darunter versteht) bevorzugen sind also Arschkriecher?
Warum dieses Denken. Bist Du nie auf die Idee gekommen, dass auch türkuischstämmige Menschen eine andere Kultur als die eigene bevorzugen können und dürfen, ohne dass man sie der Anbiederei bezichtigt?
Ist es so abwegig für einen Türken etwas Deutsches zu mögen?

 

[sintostyle]

Ich mag auch Dinge die nicht zu meiner Kultur gehören. Dennoch lege ich meine Kultur und den Respekt vor dieser nicht ab. Aber für Haustürken ist per se alles türkische schlecht und alles deutsche gut. Das ist der Unterschied.
Blacky was die kurdische Hochzeit betrifft. Das finde ich genauso daneben. Ich bin für ein gemeinsames Miteinander aller Menschen ohne jedoch die individuelle Kultur und Traditionen zu vernachlässigen. Ich würde sagen dass ich ein gutes Beispiel als Sinto in Deutschland bin, der mit einer türkischen Frau verheiratet ist. Ebenso Blacky du. Du achtest die Kultur deiner Frau ja auch. Und willst diese nicht abschaffen, wie es z.B. Necla Kelek oder Akif Pirinçci, die das Paradebeispiel für Haustürken sind.

 

[sintostyle]

Es gibt im Übrigen auch andere Völker hier und in anderen Ländern, bei denen es solche Anbiederer gibt. Ob Roma, Italiener, Elsässer oder sonstige.

 

[nordish]

Aber für Haustürken ist per se alles türkische schlecht und alles deutsche gut. Das ist der Unterschied.

Das habe ich persönlich nie so von den von dir genannten Frau Kelek und Herrn Pirinci gelesen oder gehört.
Viel Kritik, ja, aber kein alles Türkische ist scheisse, auch nicht indirekt.
Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren.

 

[blackcyclist]

Es gibt im Übrigen auch andere Völker hier und in anderen Ländern, bei denen es solche Anbiederer gibt. Ob Roma, Italiener, Elsässer oder sonstige.

Was sind dann Farbige in den USA, die sich nicht mit afrikanischen Stammestänzen begnügen, sondern zum Beispiel leber Präsident werden?

 

[Majnomon]

Man kann den Ausdruck des Haustürken auch dazu missbrauchen, eine weltoffene Haltung zu diskreditieren, wenn sie den eigenen Konservativismus in Frage stellt.

Ich will Dir nichts Böses unterstellen, Sinto, aber ich wäre etwas vorsichtiger mit dem Begriff.

Da sehe ich es ähnlich wie Blacky und Nordish. Was ist so schlimm daran, sich der Kultur seiner Umgebung zu öffnen, ohne dass man gleich davon sprechen muss, dass es sich dabei um eine verbrecherische Assimilation handelt.

Bleibt das nicht jedem selbst überlassen?

 

[turkish talk]

In meinen Augen ist Özoğuz eine Haustürkin, vor allem wenn man sich die Politik ihres Mannes anschaut wird klar, dass hier keine kommt, die für eine liberale Ausländerpolitik steht.

Und das von Dir! Für einen, der sich im Zigeunersoßen-Thread so dogmatisch verhalten hat, lehnst Du Dich mit dieser Aussage ganz schön aus dem Fenster.

 

[alterali]

In meinen Augen ist Özoğuz eine Haustürkin, vor allem wenn man sich die Politik ihres Mannes anschaut wird klar, dass hier keine kommt, die für eine liberale Ausländerpolitik steht.

Haustürke find ich lächerlich! Auch wenn man z.B. in ihre Webseite geht.

Jeder Abgeordnete, der in den Bundestag gewählt wurde ist Deutscher!

Und selbst wenn einer zum Deutschen konvertiert wäre, sollte man ihn erst an seinen Taten messen.

Was kreidest Du ihr denn an, außer der Politik ihres Mannes (die ich persönlich nicht kenne und auch für unwichtig halte).

 

[sintostyle]

Was sind dann Farbige in den USA, die sich nicht mit afrikanischen Stammestänzen begnügen, sondern zum Beispiel leber Präsident werden?

Solange sie sich ihrer Herkunft bewusst sind und nicht einen auf weiss machen spricht nichts dagegen. Ihr wollt mich hier falsch verstehen. Ihr wisst genau was ich meine.

 

[sintostyle]

Und das von Dir! Für einen, der sich im Zigeunersoßen-Thread so dogmatisch verhalten hat, lehnst Du Dich mit dieser Aussage ganz schön aus dem Fenster.

In wie weit? Ich sage ja in meinen Augen. Sie hat jetzt mindestens 4 Jahre Zeit mich positiv zu überraschen, dass sie eben nicht nur ein opportunistischer Machtmensch ist, sondern den Job ernst nimmt und für die Millionen Migranten mehr ist als nur die Quotenmigrantin. Bilkay Öney z.B. find ich gut, in meinen Augen keine Haustürkin. Also der Beweis, dass man sowohl einen Posten in der Politik haben kann, ohne seinen Hintergrund zu vergessen.