UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

Lynx72

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AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

Und wie sieht's in Gruppen und Familien deutsch-türkischer Mitdöner aus?
Hand auf's Herz....wird da nicht über die Kartoffeln abgelästert? :roll::wink:

Ja klar, aber natürlich. Deutsche sind dreckig, notgeil, versoffen und fressen von früh bis spät Schweine.

Nur sind die Germanen erstens viel mehr und zweitens die mit der Macht. Daher sind die Auswirkungen von deren Feindseligkeit schlimmer.
 

blackcyclist

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AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

Ja klar, aber natürlich. Deutsche sind dreckig, notgeil, versoffen und fressen von früh bis spät Schweine.

Nur sind die Germanen erstens viel mehr und zweitens die mit der Macht. Daher sind die Auswirkungen von deren Feindseligkeit schlimmer.

Das ist in den meisten Ländern so, das die einheimische Bevölkerung die Mehrheit stellt und oft auch die Regierung stellt.

Wie viele Minister mit Migrationshintergrund gibts in der Türkei?

Bei uns wurde sogar die Bundeskanzlerin in einem anderen Land geboren.

Der erste Teil deines Beitrages soll wohl Ironie sein, scheint aber doch wiederzugeben, was die Türken über uns denken. Ein Blick hinter die Maske ist immer hilfreich.
 
S

sommersonne

Guest
AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

Wir sind ein durch und durch rassistisches Land. Da gibt es doch nichts zu beschönigen. Der Rassismus gegen Muslime allgemein und gegen Türkeistämmige ganz besonders zieht sich von unten bis oben durch die Germanenbevölkerung. Meine lieben Mitkartoffeln, nun tut mal nicht so, als sei euch das Phänomen fremd. Eine Gruppe Germanen ist unter sich und gleich fühlt sich irgendjemand sicher und fängt an, sich abwertend über Türken zu äußern. In bürgerlichen Kreisen ist Standesdünkel auch gern mit dabei. Das ist wie mit Jungs, die in Gruppen häufig und gern frauenverachtende Machosprüche absondern, solange keine Frau zuhört. Und wer eine andere Gruppe verachtet, wird ihr Vorankommen zu verhindern wissen.



Es ist zwar wahr was Du schreibst, aber andersherum ist es nicht anders.
Deutsche lästern über Türken und Türken lästern über Deutsche. Das ist kein gutes Argument.
 

solresol

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AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

bonjour

also, ich bin so oft Deiner Meinung, aber das,

Die Betriebe müssten mit Strafen gezwungen werden, eine bestimmte Quote an Migranten aufzunehmen. Sonst wird es immer an der Entscheidung des Chefs liegen, ob er dies tut oder nicht.

das wäre pervers!

erstens es gibt nur deshalb ein Migrantenproblem in D, weil die Betriebe so viele Migranten glaubten zu benötigen, und jeden sei es nur so dummen und faulen Deutschen damals mit Hilfe von 'Türken und Robotern' zum aufwerten wollen.

zweitens ist die Menge der Migranten immer noch enorm in Anbetracht der Verlagerung der Produktion in Länder wie TR, China, Pakistan etc. ... was willst Du mit den Leuten machen? Strickliesel verteilen :mrgreen: ? Wenn Du 2 Klo-Putzfrauen gleichzeitig in einem Klo pferschst, wo eine ausreicht, hast Du die einzig benötigte Putzfrau gekillt, was die Arbeitseffizienz anbelangt: sie quatschen miteinander den ganzen Tag anstatt zu arbeiten, und am Feierabend sind sie total unzufrieden, weil sie zu zweit einen Gehalt teilen müssen, sonst wird die im Betrieb produzierte Ware zu teuer, nicht mehr wettbewerbsfähig, man gerät in die Teil-Arbeitslosigkeit, was das Gleiche ist!

drittens kannst Du nicht aus Millionen Einwanderer, die nicht zur weiterführenden Schule gehen wollen, ein selbstgemachtes Problem, weil sie zu Hause nur Türkisch miteinander reden, weil sie nur die türkische Kiste angucken, und sowieso nichts lesen außer Symbole auf der Spielkonsole, und sogar in der Liebe und in der Freizeit nur im eigenen Saft bleiben, und mit mindestens gleich großen Vorbehalten wie die Kartoffel selbst, den Kontakt mit Kartoffeln meiden!

ah, die Führungspositionen abgeben! ok, verstehe, so macht man überall sonst weltweit! wie viel Präsidenten der Türkei mit Migrationshintergrund gibt es schon? Volksvertreter? Ja, bleiben auf dem Boden der Tatsachen, Firmenchef und sonstige Führungspositionen?

viertens besteht die Migration nicht mehr nur aus Türken: in meiner Straße wir mehrheitlich Russisch gesprochen. Mein Nachbar ist zwar Türke, aber der übernächste ist Russe. Der Türke ist Maurer und betreibt einen Döner wozu die Ausbildung nicht gerade darauf vorbereitet. Der Russe ist Ingenieur, sein Diplom wird hier nicht anerkannt, aber er ist immerhin Fahrer des allergrössten Fahrzeugs der Welt (ein gigantischer Schaufelbagger). der Job ging also doch an Migranten, nur in dem Fall fiel die Entscheidung extrem leicht: Ingenieur, der hier nicht mehr promovieren will, gegen Maurer, das bei einem Gerät, wo es so gut wie gar nichts teures auf der Welt gibt!

wenn Türken sich qualifizieren haben sie

absolut die gleichen Chancen!

alles andere ist Märchen.

Am Freitag schaute ich Cosi fan tutte, der Hauptaktor, Don Alfonso, war Günes Gürle! Keine Diskussion, der Mann ist super qualifiziert!

Und es gibt unzählige Beispiele von hochqualifizierten Türken in Deutschland! Aber lasst uns doch in Ruhe mit denjenigen aus Familien, wo man die deutsche Sprache und Landesgewohnheiten total lieblos wertet, und damit umgeht:

Warum soll man die Bildung eines Staats im Staat künstlich fördern?

Warum muss das der Steuerzahler tragen? Es gibt doch MEHRERE Millionen Türken, die absolut gar nichts solidarisch miteinander tun!!! Andere Staaten der E.U. und von sonstwo in der Welt haben nicht mehr Bevölkerung und vollständige Institutionen!

Warum sollen die Russeneinwanderer, die hier Betriebe gründen, ja sie tun das eher, per Quota gezwungen werden, irgendwelche Neudeutschen mit Migrationshintergrund als erste Sorge beschäftigen zu müssen, statt danach zu gucken, dass ihre Betriebe gedeihen? Warum gründet die türkische Gemeinschaft verschwindet wenig Betriebe ausser für Familienangehörige. Die Migranten sind seit

1958

in Deutschland! Sie konnten immer

die Staatsangehörigkeit erwerben
Grundbesitz erwerben
die Benachteiligung in den Schulen ist ein Märchen! mein Kolleg ist doch in der TR geboren, ist dort 10 Jahre zur Schule usw. gegangen, Partner sogar bis zum Abi-Alter und beide sind Diplom-Ingenieure, Leute die aus der ersten Einwandererwelle sind! Deren Eltern ganz einfache Arbeiter im Untertagebau in Duisburg waren. Der Vater ist tot, aber die Mutter, kenne ich selbst, spricht immer noch nur gebrochen Deutsch...

Warum konnten das einige?

(ich kenne viele, weil ich in der Nähe, 200 m, einer techn. Hochschule nunmal lebe! Deutschland betreibt jetzt vollständige Hochschulen, bis zu 90 %, je nach Sparte, für Ausländer, ja erteilt sogar in einzelnen Zügen sogar den kompletten Unterricht nicht mehr in Deutsch, sondern in Englisch, damit sich ja die studierenden Gäste sich wohl fühlen! Nach 5 Jahren suchen sie dann Arbeit...
... in Deutschland, und jammern keine zu finden, weil sie immer noch keine Silbe Deutsch sondern nur Englisch und Türkisch oder Englisch und Urdu sprechen können)

Was war mit den Anderen los?

Kann jeder wirklich einen Einstein werden?

Wie holt man dann die Betriebshöfe aus der TR und Pakistan hierher zurück, damit man Höfe zum Kehren wieder ausschreiben kann?

Was machen wir mit den dümmsten und mit den faulsten unter den eigenen Leute? In die TR, nach Pakistan schicken?

Unser System ist doch eine freie Marktwirtschaft (und nicht mehr eine soziale Marktwirtschaft: die E.U., wie sie unter der starken Prägung des Export-Lands Deutschland geworden ist, ist ein Raubtierkampfgelände geworden. die damalige Komponente vor der E.U. «sozial» gibt es jetzt in der E.U. nicht mehr) und nicht ein System ausser wichtiger gesetzlicher Verpflichtungen noch sich mit Quota herumschlagen muss!

Will man Quota in der Staatverwaltung einführen?

Will man, da nur das übrig bleibt, alles Lehrerstellen Einwanderer aus der muslimischen Migration überlassen :mrgreen: ... Da werden sich die Anderen aber schwer bedanken! Sollte es Unruhen geben, braucht man sich dann nicht zu wundern...

Will man ihnen das Ausländeramt überlassen, 3..4 Leute pro Stadt, ein Tropfen auf einem heißen Stein.

Auch Fächer wie Medizin lehnen sie oft ab, wenn sie könnten (spielen da wieder die sexuellen Tabus des Islams eine Rolle?)

Warum kommen keine vernünftige Vorschläge von der türkischen Gemeinschaft selber?

salut
 
F

F.A.B

Guest
AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

Ja klar, aber natürlich. Deutsche sind dreckig, notgeil, versoffen und fressen von früh bis spät Schweine.

Nur sind die Germanen erstens viel mehr und zweitens die mit der Macht. Daher sind die Auswirkungen von deren Feindseligkeit schlimmer.


Weder alle Türken noch alle Deutschen sind so.

Und wie immer sollte gelten "behandele andere wie du selber behandelt werden willst".

Daher ist dein "Abwägen" "Nur sind die Germanen erstens viel mehr und zweitens die mit der Macht. Daher sind die Auswirkungen von deren Feindseligkeit schlimmer" hier nicht angebracht meiner Meinung nach.
 

dirk1966

Well-Known Member
AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

Von dem all genannten Argumenten die hier in Raum geworfen wurden, liegt die Wahrheit wohl irgendwo in der Mitte.

Natürlich gibt es Benachteiligungen von Migranten in Deutschland.
Und das nicht nur von Türken.
Ob dies nun von Aussehen, den Namen oder anderes kommt, ist dabei unerheblich. (wobei der Vorname ja frei gewählt werden kann bei Neugeborenen in Deutschland:|)

Dies ist aber generell kein "deutsches" Problem, sondern fast überall eins, wo Migranten in einen anderen Land leben (auch als Deutscher nicht unerheblich in der Türkei)

Ich denke, das nur eine gute Schulausbildung, sehr gute Sprachkenntnisse und der Wille etwas aus seinen Leben machen zu wollen, dieses Problem langfristig lösen wird.
Denn es ist ja so, das in "hochtechnisierten" Deutschland nicht mehr Hilfsarbeiter wie in den 60er Jahren gebraucht werden, sondern Facharbeiter, Techniker und Ingenieure.

Dazu müssen beide Seiten bereit sein; durch eine sehr gute Schulbildung, aber auch durch Schüler (und deren Eltern), die durch Fleiß und Wille dies erreichen möchten.
Wer dies schafft, hat auch in Deutschland sehr gute Chancen.

Hier immer gleich von Diskriminierung" zu reden, ist zu einfach und wird den
eigentlichen Problem nicht gerecht.
Es sind eher viele Faktoren, die hier einfließen....

 

Lynx72

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AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

Weder alle Türken noch alle Deutschen sind so.

Und wie immer sollte gelten "behandele andere wie du selber behandelt werden willst".

Daher ist dein "Abwägen" "Nur sind die Germanen erstens viel mehr und zweitens die mit der Macht. Daher sind die Auswirkungen von deren Feindseligkeit schlimmer" hier nicht angebracht meiner Meinung nach.

Warum ist das nicht angebracht? Darum geht es doch: Viele Germanen, von Willi in der Kneipe bis zu Bosbach in der Talkshow, lamentieren von früh bis spat von angeblichen türkischen Integrationsverweigerern, Parallelwelten und deutscher Leitkultur und blenden dabei aus, dass seit Beginn der massenhaften Einwanderung in den 60er Jahren kein ernsthafter Versuch zur Schaffung einer auf gleichen Rechten und gleichen Pflichten beruhenden Bürgergesellschaft unterblieben ist.

Solange Leitkultur Herr im Haus sein heißt und ganz und gar ethnisch-kulturell-religiös, vulgo: völkisch, gemeint ist, brauchen wir uns über Parallelwelten nicht zu wundern.
 
F

F.A.B

Guest
AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland



Ganz einfach, ich sagte oben schon: behandel andere wie du selber behandelt werden willst. Das ist der erste Schritt.
Solange Du aber der Meinung bist das das Ablästern von Türken gegenüber Deutschen OK ist, umgekehrt aber nicht fehlt dir m.M.n die Grundlage für eine sachliche Diskussion.

Darum geht es doch: Viele Germanen, von Willi in der Kneipe bis zu Bosbach in der Talkshow, lamentieren von früh bis spat von angeblichen türkischen Integrationsverweigerern, Parallelwelten und deutscher Leitkultur und blenden dabei aus, dass seit Beginn der massenhaften Einwanderung in den 60er Jahren kein ernsthafter Versuch zur Schaffung einer auf gleichen Rechten und gleichen Pflichten beruhenden Bürgergesellschaft unterblieben ist.

Ja, denn Willi in der Kneipe gibt es, den Bosbach auch. Von Bosbach bin ich übrigens auch kein Fan obwohl ich Deutsch bin - mal drüber nachgedacht das solche Personen nicht repräsentativ für alle "Germanen" stehen? Ich kann auch mal Bozkurt- Osmanen hier zitieren und so tun als würden sie die Meinung aller Türken aussprechen.
Bringt uns das weiter? Nein!
Wäre das ungerecht? Ja.

Deutsche wollen genauso wenig über einen Kamm gescheert werden wie Türken.

Solange Leitkultur Herr im Haus sein heißt und ganz und gar ethnisch-kulturell-religiös, vulgo: völkisch, gemeint ist, brauchen wir uns über Parallelwelten nicht zu wundern.


Inwiefern wird denn jemandem in D eine Kultur aufgezwungen? Kannst Du das bitte erläutern? Welche Ethnie in D wird an der Auslebung der Kulur gehindert? Beispiele bitte. Das soll nicht heissen, dass es keine Diskriminierungen gibt - die gibt es natürlich. Aber antworte mir bitte auf diese Fragen.
 

blackcyclist

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AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

Warum ist das nicht angebracht? Darum geht es doch: Viele Germanen, von Willi in der Kneipe bis zu Bosbach in der Talkshow, lamentieren von früh bis spat von angeblichen türkischen Integrationsverweigerern, Parallelwelten und deutscher Leitkultur und blenden dabei aus, dass seit Beginn der massenhaften Einwanderung in den 60er Jahren kein ernsthafter Versuch zur Schaffung einer auf gleichen Rechten und gleichen Pflichten beruhenden Bürgergesellschaft unterblieben ist.

Solange Leitkultur Herr im Haus sein heißt und ganz und gar ethnisch-kulturell-religiös, vulgo: völkisch, gemeint ist, brauchen wir uns über Parallelwelten nicht zu wundern.

Du solltest zuerst den Blödsinn mit den Germanen lassen, das bereichert die Diskussion nicht unbedingt.

Gibt es keine türkischen Integrationsverweigerer? Wie schon mehrfach gesagt, der Türke/ Kurde, der lieber seine unbekannte Cousine aus Anatolien herholt, als eine in Deutschland sozialisierte Türkin zu ehelichen ist ein Integrationsverweigerer und das reicht gleich bis in die nächste Generation, denn was soll seine anatolische Braut (so nett und lieb sie sein mag) ihren Kindern für die Schule mitgeben?

Wenn sich ein Türke praktisch in einem rein türkischen Umfeld bewegen kann und das auch macht, kann man durchaus von Parallelwelten sprechen. Anderen Einwandern ist dies wegen Mangel an Landsleuten verwehrt und die müssen sich schon deshalb integrieren. Was nun besser ist, darüber kan man sich streiten.

Leitkultur ist ein Kampfbegriff der politisch Rechten und wird auch als solcher gehandhabt. Du kannst dir sicher sein, mein Begriff von Kultur ist soweit von Bosbach entfernt wie deiner.

Aber vielleicht hast du ein Beispiel, wann dir deutsche Kultur aufgezwungen wurde? Außer in der Schule, wo man deutsche Gedichte und Lieder lernen musste, hat mir danach nie wieder jemand gesagt, was ich zu sehen, hören. lesen habe. Und ich bin da durchaus international geprägt, zugegeben mit Vorlieben für englische oder amerikanische Vertreter ihrer Landeskulturen.
 

Grk..

Active Member
AW: UN kritisieren Benachteiligung von Migranten in Deutschland

Es stand doch: .....erhebliche Benachteiligungen in Beruf und Ausbildung erdulden, beanstandete der UN-Sozialausschuss in einem in Genf veröffentlichten Bericht. Weit verbreitete Vorurteile stünden einer Gleichberechtigung der Einwanderer im Weg. Oft fehle es Migranten aber auch an Wissen über ihre Rechte.....

Stichworte: Beruf und Ausbildung.

Wenn hier erhebliche Benachteiligungen vom UN-Sozialausschuss beanstandet werden, liegt wohl eine Ungleichbehandlung vor. D.h., dass die aktuelle Behandlung von Migranten in Beruf und Ausbildung nicht den Leistungen der Migranten in Beruf und Ausbildung gerecht wird. Siehe dazu auch u.a. SPIEGEL- und ZEIT-Artikel, in der gleichqualifizierte nur durch die Herkunft ungleich bzw. ungerecht behandelt werden.

Hier geht es daher nicht um Integration, in der einige nach Feierabend in Teestuben verkehren, sondern:

Um eine ungerechtfertigte Ungleichbehandlung von Migranten in Beruf und Ausbildung.

Sicherlich gibt es Ungleichbehandlungen auch in Frankreich, Marokko oder Kolumbien. Auch wurde einer Bewerberin aus Ostdeutschland abgesagt und ihr vesehentlich die Unterlagen mit dem Vermerk (-) Ossi zurückgesandt. Leider hatte diese Bewerberin aus mir unverständlichen Gründen den Gerichtsprozeß dagegen verloren. Vielleicht, da ja von der Unkenntnis der Rechte gesprochen wurde, sind die AGG nur ein Papiertiger.

Aber zurück zur Aussage:

Es sind viele Länder kritisiert worden. Hier jedoch Deutschland.

Das muss man akzeptieren und nicht krampfhaft versuchen, die Kritik wegzuphilosophieren. Sondern nach Konzepten suchen und nicht wieder von Anpassungen und Integration plappern.

Nochmals: Bei dem UN-Bericht ist die Rede von Deutschland, und nicht Albanien, Griechenland, Portugal oder von sonstwo.

Um die Probleme lösen zu können, muss man erst einmal akzeptieren können, dass Deutschland in diesem Bericht im Rampenlicht steht und eine Kritik gerechtfertigt ist.

Wie könnten daher die Konzepte aussehen, in der Hochschulabsolventen mit Migrationshintergrund nicht ungerecht behandelt werden oder bei der Wohnungssuche (siehe dazu: ....Weit verbreitete Vorurteile stünden einer Gleichberechtigung der Einwanderer im Weg....) trotz Einkommen und Mitgliedschaft in der Gesellschaft (Deutscher Pass, nicht straffällig, einwandfreie SCHUFA) nicht benachteiligt werden.

Ein Vorschlag, in der sich Unternehmen rechtfertigen müssen (trotz einer Bewerberquote von X% Migranten mit einer Durchschnittsnote y eine unterproportionale Beschäftigung dieser Gruppe) kam von mir.
 
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