Dieses Beispiel ist noch eine Spur härter. :|
Hallo :redface:
Meine Freundin aus Kanada hat das genau gleiche durchgemacht wie du im Moment. Sie war mit ihrem Freund knappe 6 Jahre (mehr oder weniger) zusammen... Seine Eltern wussten ebenso wenig von ihr, als dass er überhaupt eine Beziehung mit einer "Nicht-Türkin" hat.
Als sie 5 Jahre zusammen waren, meinte seine Eltern er solle für einige Wochen in die Türkei kommen. Er ging für 6 Wochen.
Kam zurück und meinte, er müsse heiraten. Er könne nicht mehr weiter mit ihr zusammen bleiben - es ginge einfach nicht mehr - er kann und "darf" nicht mit einer "Nicht-Türkin" bzw. "Nicht-Muslima" zusammen sein, geschweige denn an Heirat denken. Nun ... zu diesem Zeitpunkt wussten beide noch nicht das sie bereits schwanger war.
Als sie es erfuhr, teilte sie es ihm unverzüglich mit. Seine Reaktion: "tiefste Depression und die Forderung zur Abtreibung!"
Sie war schwer enttäuscht, hätte damit niemals gerechnet.
Sie hat NICHT abgetrieben. Trennung erfolgte.
Während der Schwangerschaft ein Auf und Ab der Gefühl. Versöhnung, dann wieder Trennung. Eltern seinerseits wurden informiert und meinten... er solle gefälligst dafür Sorge tragen das "diese Frau" das Balg wegmachen lässt, wenn es zu spät sei - sollen sie da hinfahren wo es noch legal ist einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen (in spätereren Schwangerschaftswochen...) und er würde sein Leben ansonsten zerstören.
Sie hat einiges mitmachen müssen... Jedoch KEINE Abtreibung.
Der Sohnemann kam zu Welt und er (nennen wir ihn mal Yusuf kam in regelmäßigen Abständen zu Besuch um Zeit mit seinem Spross zu verbringen.
Nach einiger Zeit kamen sie nun wieder zusammen und haben vor 3 Monaten geheiratet. Mittlerweile wird sie von der Familie akzeptiert, jedoch fühlt sie sich in keinster Art und Weise angenommen - Willkommen geheißen!
Mit ihm alleine ist sie nun sehr glücklich! Jedoch die Umstände und die Familie seinerseits machen ihr schwer zu schaffen.
Wann haben sie es denn genau erfahren? Erst nach der Geburt?Ich bin, glaube ich, ganz froh das sie sich nicht in meine Schwangerschaft einbringen konnten.. Anfangs war es super anstrengend mit der Familie, alle haben auf uns eingeredet, mein Freund ist nicht der Typ der auf den tisch haut.. alles im Wochenbett.. irgendwann habe ich nur noch geheult- da hat er dann mal auf den Tisch gehauen!
Hallo :redface:
Meine Freundin aus Kanada hat das genau gleiche durchgemacht wie du im Moment. Sie war mit ihrem Freund knappe 6 Jahre (mehr oder weniger) zusammen... Seine Eltern wussten ebenso wenig von ihr, als dass er überhaupt eine Beziehung mit einer "Nicht-Türkin" hat.
Als sie 5 Jahre zusammen waren, meinte seine Eltern er solle für einige Wochen in die Türkei kommen. Er ging für 6 Wochen.
Kam zurück und meinte, er müsse heiraten. Er könne nicht mehr weiter mit ihr zusammen bleiben - es ginge einfach nicht mehr - er kann und "darf" nicht mit einer "Nicht-Türkin" bzw. "Nicht-Muslima" zusammen sein, geschweige denn an Heirat denken. Nun ... zu diesem Zeitpunkt wussten beide noch nicht das sie bereits schwanger war.
Als sie es erfuhr, teilte sie es ihm unverzüglich mit. Seine Reaktion: "tiefste Depression und die Forderung zur Abtreibung!"
Sie war schwer enttäuscht, hätte damit niemals gerechnet.
Sie hat NICHT abgetrieben. Trennung erfolgte.
Während der Schwangerschaft ein Auf und Ab der Gefühl. Versöhnung, dann wieder Trennung. Eltern seinerseits wurden informiert und meinten... er solle gefälligst dafür Sorge tragen das "diese Frau" das Balg wegmachen lässt, wenn es zu spät sei - sollen sie da hinfahren wo es noch legal ist einen Schwangerschaftsabbruch vorzunehmen (in spätereren Schwangerschaftswochen...) und er würde sein Leben ansonsten zerstören.
Sie hat einiges mitmachen müssen... Jedoch KEINE Abtreibung.
Der Sohnemann kam zu Welt und er (nennen wir ihn mal Yusuf kam in regelmäßigen Abständen zu Besuch um Zeit mit seinem Spross zu verbringen.
Nach einiger Zeit kamen sie nun wieder zusammen und haben vor 3 Monaten geheiratet. Mittlerweile wird sie von der Familie akzeptiert, jedoch fühlt sie sich in keinster Art und Weise angenommen - Willkommen geheißen!
Mit ihm alleine ist sie nun sehr glücklich! Jedoch die Umstände und die Familie seinerseits machen ihr schwer zu schaffen.