Wer wird Kanzlerkandidat?

  • Laschet

    Votes: 2 16,7%
  • Söder

    Votes: 6 50,0%
  • Spahn

    Votes: 0 0,0%
  • Merz

    Votes: 0 0,0%
  • Röttgen

    Votes: 0 0,0%
  • Habeck

    Votes: 1 8,3%
  • Baerbock

    Votes: 3 25,0%
  • Überraschung

    Votes: 4 33,3%

  • Total voters
    12

sommersonne

Well-Known Member
Ich schließe daraus das wir jede Menge unfähige und peinliche Politiker haben die an die Spitze drängen. Armes Deutschland,
 

EnRetard

Well-Known Member
Sie zeigt aber als MP*in von Meck-Pomm, dass sie es kann und ich bin sicher nicht allein mit der Meinung, dass sie mehr Übersicht und Durchsetzungsvermögen hat als Scholz, Laschet und Baerbock.
 

Bintje

Well-Known Member
Sie zeigt aber als MP*in von Meck-Pomm, dass sie es kann und ich bin sicher nicht allein mit der Meinung, dass sie mehr Übersicht und Durchsetzungsvermögen hat als Scholz, Laschet und Baerbock.
Hat sie bestimmt. Und Malu Dreyer aus Rheinland-Pfalz meines Erachtens auch. Aber Dreyer hat MS und will ebenfalls nicht.
Letztlich blieb nur Scholz übrig, der sich seit langem für den Überflieger hält. Es ist ein Jammer ...
 

Alubehütet

Well-Known Member
Krasse Geschichte: Die digitale Wahlkampfbude von CDU/CSU ist total verkommen.

Eine junge Programmiererin, Lilith Wittmann, hat sich schon im Mai mal die App CDUcoņnect angesehen.
Die Connect-App für iOS und Android soll es Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern der Partei unter anderem erlauben, Informationen zu Hausbesuchen zu erfassen, im Sinne von: In welcher Straße war man unterwegs und hat geklingelt? Machte jemand die Tür auf, und war es ein Mann oder eine Frau? Wie stand jene Person zur CDU? Und wie alt war sie ungefähr?

Wittmann schreibt nun, sie habe einen Weg gefunden, »detaillierte Informationen zu jedem in der App erfassten Besuch« abzurufen. Dabei seien neben Straßennamen, Geschlechtsangaben und dem geschätzten Alter auch Notizen zu Gesprächsinhalten einsehbar gewesen, heißt es. Als ein Beispiel zitiert Wittmann folgende Notiz: »Bundeskanzler soll ein Mann sein und keine links-grün-versiffte Frau. – 50-jährige Frau aus Göttingen«. Wittmann berichtet von mehr als 100.000 solcher Datensätze.
Und die App ist natürlich von ihr geknackt worden. Ordentlich gemeldet, unter anderem beim Digitalsicherheitsamt BSI, und die CDU nahm das Ding vom Netz.

Zweite Runde: Die Wittmann recherchiert, wer das Ding gebaut hat und was die sonst noch so machen; stellt sich heraus, die sind aus der CDU und bauen Wahlkampfapps auch für die CSU und die ÖVP. Stellt sich heraus: Natürlich ist das dieselbe App in anders lackiert. Mit den selben Fehlern.

Und die bleiben online. Die Betreiber wissen jetzt, daß sie die Bürgerdaten – und übrigens noch mehr, auch der Wahlkampfhelfer – Hackern zum Fraß vorwerfen. Bis Wittmann wieder meldet. Dann erst nehmen sie auch diese Dinger vom Netz.

Das ist alles noch nicht der Hammer. Der Hammer kommt jetzt:
https://www.heise.de/amp/news/Siche...Strafverfahren-gegen-Entdeckerin-6154663.html


Anzeige ist raus!

Kann man wohl so machen. Insbesondere nach den jüngsten Verschärfungen der Hackerparagraphen. Macht man aber nicht, da man dann nicht mehr vor Sicherheitlücken gewarnt wird, wenn ich statt eines Dankeschöns – und etwa bei Google eine dicke Stange Geld, manche finanzieren damit ihr Studium – mir eine Anzeige einfange.
(Schönes Symbolfoto übrigens.)
 
Zuletzt bearbeitet:

Alubehütet

Well-Known Member
Nö. Ich habe einfach den Text gelesen und mich erinnert, wie er sonst agierte. Das könntest Du auch.
Nimm einfach die ersten drei Sätze, vor allem den dritten: Der unnötige Vergleich, weil es hier um Laschet geht, spricht m.E. Bände. ;)

Der Text der Rede in Stuttgart ist online als PDF abrufbar. Von da aus erfährt man den Titel und kann erfahren, daß das schon zuvor in dieser katholischen Zeitschrift veröffentlicht wurde.
Wenn die Zaubersoftware von Stefan Weber das nicht herausgekriegt und Weber nicht von Anfang an davon gewußt hätte, sondern erst von einem Leser J.G. darauf hätte aufmerksam gemacht werden müssen, dann wäre das keine gute Werbung. Ich glaube dem kein Wort. Das ist blanke Inszenierung. Mag sein, daß er den Nebeneffekt, der Baerbock immer noch eins draufgeben zu können, gerne mitnimmt.
 
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