Alubehütet
Well-Known Member
Ich würde sagen, ist mal gut jetzt. Die Nerven liegen blank.
Warum können Laschet und Maaßen sich hier nicht an der Taktik Höckes ein Beispiel nehmen? Oder Priems? Die ist doch witzig? Drückt sich, indem sie eine klare Ansage macht. Völlig verbiestert und humorlos fahren sie eine formaljuristisch streng legalistische Linie. Politik sollte mehr sein, und ist es sowohl bei Höcke wie auch bei Priem.Auf die Anschlussfrage, ob sie Maaßen wählen würde, wenn sie in dessen Wahlkreis leben würde, sagte Prien: "Ich sag mal so, ich bin von Leistungssportlern immer wieder fasziniert." Maaßen tritt im Südthüringer Wahlkreis 196 auch gegen den früheren Biathlon-Bundestrainer Frank Ullrich (SPD) an.
Ich bin auch kein Sportfex. Aber der war ein Biathlet und danach Trainer. Im Osten geboren. Biathlon ist nicht so der Massensport. Deshalb muss man ihn nicht kennen. Weltmeister war er auch mal und auch bei den Olympischen Spielen gewann er zu DDR-Zeiten eine Bronzemedaille mit der Mannschaft. Mehr weiß ich auch nicht. Ach doch, er kandidiert für die SPD, hätte bald SED geschrieben.@ sommersonne
Ich habe wenig Ahnung von der DDR, keine Ahnung von Sport, überhaupt null gar keine Ahnung von DDR-Sport.
Frank Ullrich, müßte ich Ignorant den kennen?
Warum können Laschet und Maaßen sich hier nicht an der Taktik Höckes ein Beispiel nehmen? Oder Priems? Die ist doch witzig? Drückt sich, indem sie eine klare Ansage macht. Völlig verbiestert und humorlos fahren sie eine formaljuristisch streng legalistische Linie. Politik sollte mehr sein, und ist es sowohl bei Höcke wie auch bei Priem.
Insgesamt aber finde ich das der Aufregung nicht wert. Auch Lauterbachs nicht. An so etwas scheitert rgr nicht. Beende er das unwürdige Schauspiel. Ich habe heute auch meine Briefwahl im Rathaus in die Urne geworfen, bei der Gelegenheit.
Der war schon immer ziemlich ehrlich. Er ist damals als Hartz IV eingeführt wurde jeden Montag nach Jena gekommen und hat mit uns demonstriert. Hatten wir ihm, er kam ja aus dem Westen, nicht zugetraut. Er hat uns eines besseren belehrt.Hut ab vor Ramelow das er der Versuchung widersteht Manipulation gegen den politischen Gegner einzusetzen.
Die Frage ist, ob er damit genau so desaströs umgegangen wäre. Den Lebenslauf wochenlang am Köcheln zu halten, statt den in einem Aufwasch zu korrigieren. – Das waren ja teilweise Nickeligkeiten. Raider heißt jetzt Twix, und Vordiplom heißt jetzt Bachelor, aber eben zu ihren Studienzeiten noch nicht. Dann wuchtet man das einmal auf den Tisch, Sifftwitter tobt zwei Tage, und gut is'. Stattdessen kam da alle zwei, drei Tage scheibchenweise irgend was Neues.
Und dann taucht sie auch noch ab, und Habeck muß die Suppe bei Lanz auslöffeln.
Irgendwo habe ich gelesen, Baerbocks Wahlkampfteam bestände aus hochmotivierten, begeisterten Enthusiasten. Zu Deutsch: Ja-Sagern. Die gar nicht anders damit umgehen konnten mit der Kritik, als beleidigt zu sein.