Ich komme gestern Abend spät nach Hause und werde von einem Brief meines Mobilfunkanbieters vollkommen überrannt.
Mir wurde ein weiterer "Mobilfunkvertrag" untergeschoben. Kein Gespräch, keine Beauftragung, kein Internetgeklicke oder so im Vorfeld. Da stand drinne "Wie beauftragt erhalten Sie Ihre neue ...". Von mir wurde nichts dergleichen beauftragt.
Als ich dort bei dem Kundencenter anrief (und 15 Minuten in der Leitung warten durfte), teilte mir die Person mit, dass es sich hierbei um ein sogenannte Geschenkte Karte handelt (welche nebenher mit einer AGB und einem Vertrag mit 24 Monaten Laufzeit) begleitet wurde.
Ich habe erstmal deutlich klargemacht, dass meinerseits keine Beauftragung stattfand und ich keine "Geschenke" dieser Art wünsche. Und nebenbei auch noch darstellte, dass man den Kunden keine Verträge unterschieben sollte.
Habe dann gestern Abend noch ein Schreiben aufgesetzt (geht nachher mit Einschreiben und Rückschein raus), wonach ich binnen Ende des Jahres festgestellt haben möchte, dass dieser Vertrag nichtig ist. Ach habe ich da reingeschrieben, dass ich nichts dergleichen beauftragt habe.
Einen Widerruf kann ich nicht rausschicken, da ich keinem Vertrag zugestimmt habe.
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Soweit mir bekannt, gibt es seit Anfang Dezember ein neues Telekommunikationsgesetzt, wonach die Rechte des Kunden bestärkt werden. Demnach müssen Verträge schriftlich bestätigt werden. Sonst schweben diese Verträge.
Echt zum kotzen!