Burebista
Well-Known Member
So. Nun bin ich wieder daheim.
Es war sehr schön in Istanbul. Änderungen, die ich seit März 2015 empfunden habe: bessere Infrastruktur und viel Arabisch (vermutlich Syrer). Man hört Arabisch fast überall.
Ich war sehr kurz in Alt-Konstantinopel. Diesen Teil habe ich öfters gesehen und brauche nicht mehr zu sehen. Ich suche andere Orte aus Istanbul. Suche schon vor der Reise die Bus-Linien auf IETT.
Zwischen Yeniköy und Taxim bin ich mehrere male gefahren. Dort waren auch Touristen. Mit kleinen Kindern (insbesondere ist mir eine Familie aus Indien aufgefallen). Eines der Kinder war nicht sehr brav und trat mit dem Strumpf einen Einheimischen auf die Knie. Der wurde ganz nervös. Schimpfte nicht, aber hatte Feuer in den Augen.
Während einer anderen Durchfahrt passierte das nochmals und der Einheimische machte eine Geste mit der Hand. Und wollte die Hosen putzen, wo es gar nicht zu putzen war.
War nun auf dem Zug zwischen Bukarest und Mediasch. Neben mir saß ein junge Dame mit einem Becher Limonade. Sie ist eingeschlafen. Der Zug hielt auf einmal und die Limonade kam auf die Füßen und Socken der gegenüberliegenden Person. Die lächelte und sagte: es kann eben passieren. Kein Feuer in den Augen.
Aus kleinen Gesten versteht man die Welt. Und darum will ich von hier nicht weg.
Die Rumänen kritisieren sich selber. Können keine genügende Schimpfworte über ihr Land finden. Aber Feuer in den Augen der Leute wie in Istanbul habe ich hier nicht gesehen.
Es war sehr schön in Istanbul. Änderungen, die ich seit März 2015 empfunden habe: bessere Infrastruktur und viel Arabisch (vermutlich Syrer). Man hört Arabisch fast überall.
Ich war sehr kurz in Alt-Konstantinopel. Diesen Teil habe ich öfters gesehen und brauche nicht mehr zu sehen. Ich suche andere Orte aus Istanbul. Suche schon vor der Reise die Bus-Linien auf IETT.
Zwischen Yeniköy und Taxim bin ich mehrere male gefahren. Dort waren auch Touristen. Mit kleinen Kindern (insbesondere ist mir eine Familie aus Indien aufgefallen). Eines der Kinder war nicht sehr brav und trat mit dem Strumpf einen Einheimischen auf die Knie. Der wurde ganz nervös. Schimpfte nicht, aber hatte Feuer in den Augen.
Während einer anderen Durchfahrt passierte das nochmals und der Einheimische machte eine Geste mit der Hand. Und wollte die Hosen putzen, wo es gar nicht zu putzen war.
War nun auf dem Zug zwischen Bukarest und Mediasch. Neben mir saß ein junge Dame mit einem Becher Limonade. Sie ist eingeschlafen. Der Zug hielt auf einmal und die Limonade kam auf die Füßen und Socken der gegenüberliegenden Person. Die lächelte und sagte: es kann eben passieren. Kein Feuer in den Augen.
Aus kleinen Gesten versteht man die Welt. Und darum will ich von hier nicht weg.
Die Rumänen kritisieren sich selber. Können keine genügende Schimpfworte über ihr Land finden. Aber Feuer in den Augen der Leute wie in Istanbul habe ich hier nicht gesehen.