Was denkt Ihr gerade? (38)

Alubehütet

Well-Known Member
Geschützt ... ja, auch, zum Teil, nicht wirklich, zumindest/vor allem hat ihn das finanziert. Für uns, rückblickend, sind das ja alles die Grossen, Punkt. Geld werden die schon irgendwie gemacht haben, stand ihnen zu. Aber selbst ein Brecht war in den USA außerhalb einer kleinen Subkultur ein No-Name, trotz der Dreigroschenoper. „Mac the knife“ war in den 30ern noch nicht der spätere Welthit, und von irgendwas muß man leben.

Auch für einen Kästner die Frage. Nach Hollywood wagen? Viele begabte, in den 20ern beachtliche deutsche Künstler sind da auch verschollen. Wir kennen nur die Geschichten derer, die sich behaupten konnten.
 

alterali

Well-Known Member
Er konnte aber auch sehr gut unpolitisch schreiben. Seine Jugendbücher sind auch Klassiker. Daß er allerdings das Drehbuch zu „Münchhausen“ geschrieben hat, überrascht dann doch. Kennt man heute nicht mehr, war aber eines der letzten Gobbels-Mammutprojekte.
Alle Defa-filme wurden in der Zune/DDR gespielt: 2 Uhr nachmittags.
Von Gobbels war nie die Rede.
Albers und Rühmann waren vor allem wegen ihrer alten Filme im Westen beliebt.
 

Bintje

Well-Known Member
Rumänien.

Den Anhang 16384 betrachten
Unterdessen tauchten Berichte über einen ähnlichen Monolith im Norden Rumäniens auf. Er stand auf der Spitze eines Hügels – und war wenige Tage später wieder weg. „Der Monolith verschwand am 30. November, genauso mysteriös, wie er erschienen war“, meldete der Radiosender Jurnal FM am Dienstag.

Quelle (Foto von SPON)
Das selbe in Kalifornien

Nur wenige Wochen nach dem mysteriösen Fund in Utah gibt es nun ein weiteres Objekt, diesmal in Kalifornien. Die metallisch schimmernde Stele steht laut lokalen Medienberichten auf dem Berg Pine, in der Nähe des Ortes Atascadero. „Der dreiseitige Obelisk scheint aus rostfreiem Stahl zu bestehen, zehn Fuß hoch und 18 Zoll breit. Das Objekt wurde an jeder Ecke zusammengeschweißt, wobei die Nieten die Seitenwände an dem mutmaßlichen Stahlrahmen im Inneren befestigten“, zitierte der britische „Guardian“ aus den „Atascadero News“.
Ach so, der Monolith in Utah ist auch verschwunden.

Kiek an. Noch so'n Ding - diesmal in Sulzbach. Ein Adventsrätsel.

https://www.hessenschau.de/panorama...lzbach-aufgetaucht,monolith-sulzbach-100.html

:)
 

Berfin1980

Well-Known Member

Burebista

Well-Known Member
Oh, der liebe Menschenlieber Erdogan, postet wieder gegen Rassismus.
Und zwar in Bezug auf einen Fussballspiel.
Und kritisiert Rassismus. Er, gerade er...
In Bezug auf:
https://unimedia.info/ro/news/1e2e469cb27948c3/video-inregistrarea-momentului-care-a-declansat-scandalul-imens-de-la-psg-istanbul-basaksehir.html?utm_source=Site Widgets&utm_medium=Last News Widget&utm_campaign=Last News Widget

Es gibt ein Dialog zwischen 2 Rumänen. Schiedrichter. Oder wie sie sich diese auch nennen könnten.
Übersetzung:
"Schau den Schwarzen von dort. Das kann nicht angenommen werden... Identifiziere den von dort, den Schwarzen von dort. Das kann nicht sein".

So spricht man eben auf Rumänisch, in der Umgangssprache. Man sagt, um zu differenzieren: Der Schwarze dort, oder Der Weiße dort. Wo ist hier Rassismus? Würde ich jemanden sehen, mit heller Farbe, in einer Menge von Menschen mit dunkler Farbe, würde ich auch "der Weiße dort, oder die Weiße dort" sagen. Aber von nun an, werde ich einen Schwarzen so betiteln: den Kakao dort (wobei, die Bezeichnung Kakao auf Rum. ein Synonim für Dreck steht). Vielleicht hätten die rum. Schiedsrichter "tuciuriul ala" (gesprochen "tutschuriul ala") sagen müssen (was leider auch sehr oft verwendet wird, rassistisch, für die Rroma). Hätte niemand verstanden. Und es bedeutet "der da mit der Farbe von schweren Rosteisentöpfe"

Die Schiedsrichter waren Rumänen. In Rumänien gibt es keinen Rassismus gegen Afrikaner, gegen Schwarze, weil es solche hier, in Rumänien, gar nicht gibt. Die schwarzfärbigen gelten als schwarze. Ganz einfach. Nichts positives dabei, nichts negatives dabei. Es gibt aber leider Rassismus gegen Rroma. Die sind auch ein bisschen (oder mehr) dunkelhäutig. Falls die Schiedsrichter die afrikanischen Spieler mit den Rroma gleichgesetzt hätten wollen und rassistische Vokabeln verwenden hätten wollen, dann hätten sie andere säftigere Vokabeln benutzt, die niemand in Europa verstanden hätten. Aber die Schiedsrichter sind in ein dummes Loch gefallen. Die leiden sehr. Ihre Konten wurden gebrochen und sie wurden mit Mord bedroht.
Ich würde meinen, dass sich alle rum. Vereine sich aus den europäischen Kompetitionen zurückziehen sollten. Nur so als Trotz. Oder wenigstens die Rumänen aus der tk. Liga.

Es ist leider so. Die Polen und die Ungarn sagen nun den Rumänen: schaut ihr, warum wir so sind?
Die ganze rum. Internet-Welt wühlt.

PS. Und dass die tk. Politik sich jetzt in so einen Schmarrn einmischt (über interne Dialoge von 2 rumänichen Schiedsrichter) zeigt, dass die Rumänen für den tk. Tourismus nichts mehr bedeuten. Oder dass die Rumänen die Tk wirklich boykottieren. Und da bin ich wirklich froh!
 
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