Was für ein Desaster

Lynx72

Gesperrt
Eigentlich kommen die Migranten grösstenteils vom Süden und vom Osten.
Asylsuchende, kommen von überall.
Aber gegen diese hat man ja nichts, solange sie keine Muslime sind.
Was machen die bei Asylsuchenden aus Eritrea, einem Land, aus dem viele kommen? Die Anträge von Christen werden bewilligt, Muslime fallen durch? Gibt's da Untersuchungen?

http://en.wikipedia.org/wiki/Religion_in_Eritrea


Eritrea religious groups
Religion Percent
Christianity

48[1]-62.9[2]%
Islam

36.2[2]-50[1]%
Others

0.9[2]-2[1]%
 

willlernen

Gesperrt
Genau! Ich, eine Muslimin von 5 Millionen, wünsche mir, dass sich die 74 Millionen und 985.000 tausend Nichtmuslime in Deutschland von den PEGIDA Demonstranten distanzieren.

man kann das anders sehen: 74 Millionen und 985.000 tausend Nichtmuslime in Deutschland erwarten, dass einige Kemalisten unter den Türken und nicht-Türken der Pediga in Freundschaft beitreten. Gäbe es keine, wäre absolut schrecklich: E'an und seine Konsorten hätten es geschafft, alle nicht auf seiner Linie Bestehenden zum Nicht-Dasein zu zwingen und de facto auszulöschen!!! Das war doch nicht so als er Ämter antrat!
 

Shiva80

Well-Known Member
Ich finde das gar nicht so überraschend. Die Angst vor dem Fremden ist vermutlich da besonders groß, wo das Fremde fremd ist.

Natürlich, genau darum geht es doch.
Nur habe ich dafür eben wenig Verständnis. Wieso soll ich für Menschen Verständnis aufbringen, wenn sie wegen ihren eigenen Ängsten nicht fähig sind, über den Tellerand zu blicken?
Wenn sie nicht offen genug für 'das Fremde' sind, ist das nicht mein Problem. Anstatt sich mit den 'Unbekannten' näher zu beschäftigen, nehmen sie lieber vorgefertigte Denkmuster an und entladen ihre kanalisierte Angst an solchen Menschen wie mir.

Das ist nicht so aussergewöhnlich oder abwegig, wie hier dargestellt wird. Dass sich Menschen auch ohne persönliche Erfahrung ein Bild von den Zuständen und Verhältnissen in der Welt machen, ist doch selbstverständlich.

Dann können diese Menschen aber auch kein Verständnis oder Zustimmung von mir erwarten, wenn sie zu bequem sind sich in die weite Welt zu wagen. Und sie haben es noch nicht mal weit, müssen nur vor die Haustür!

Einerseits sind wir uns hier einig, dass die Medien polarisieren, andererseits sollen wir Menschen, die sich ihre Meinung ausschließlich durch jene Medien und vom subjektivem Höhrensagen bilden, mit Verständnis begegnen? Vielleicht habe ich hier einen Denkfehler, mag sein, aber ich verstehe es nicht.

Wenn ich schon höre, wie eine ältere Dame ins Mikro von einer öffentlichen Medienanstalt erzählt, sie fürchte sich davor, dass sie in 20 Jahren in Deutschland kein Weihnachten mehr feiern dürfte oder nur in einer Moschee, nee, sorry, kann ich weder ernst nehmen noch Verständnis aufbringen.

Ich toleriere ihren Weg zu demonstrieren, aber habe null Verständnis oder nehme ihr Anliegen ernst. Kann ich einfach nicht, weil es so absurd ist. Ich erwarte einfach von jedem Menschen sein Gehirn zu benutzen und es sinnvoll einzusetzen statt irgendwas blind zu glauben.

Ich vergleiche es gerne mit der Angst der Muslime vor Homosexualität. Wenn sich da einer vor einem Mikrofon stellt und erzählt, dass Homosexuelle die Werte der Gesellschaft gefährden würden und einiges mehr an Vorurteilen loslässt, rege ich mich ebenfalls über so viel Blindheit und Dummheit und Intoleranz auf.

Diese Menschen sind für mich einfach nur Ignorant, denken in Schubladen, aber erwarten im Gegenzug von mir und anderen Toleranz und Verständnis.

Ich könnte es auch überspitzt sagen: Vor Jahren haben wir im Westen unsere Ängste vor Fremden überwunden und sie aufgenommen. Zahlen seit Jahren unseren Solibeitrag, obwohl wir kaum ihre Sprache verstehen. Und die zeigen uns ihren Dank indem sie uns nicht mehr in unserer Heimat haben wollen? Oh mein Gott, wir wurden schleichend Ossisiert!! Ich rufe sofort die PEGODA ins Leben.
So ein Blödsinn!

Edit und P.S.: Habe gerade von der PEGIDA paar Videos auf YouTube gesehen. Mag sein das ich gerade total genervt von dem Gerede bin und daher einen zu emotionalen, angenervten Beitrag geschrieben habe. Sorry im Voraus :confused:
 
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Shiva80

Well-Known Member
man kann das anders sehen: 74 Millionen und 985.000 tausend Nichtmuslime in Deutschland erwarten, dass einige Kemalisten unter den Türken und nicht-Türken der Pediga in Freundschaft beitreten. Gäbe es keine, wäre absolut schrecklich: E'an und seine Konsorten hätten es geschafft, alle nicht auf seiner Linie Bestehenden zum Nicht-Dasein zu zwingen und de facto auszulöschen!!! Das war doch nicht so als er Ämter antrat!

Kann an der Uhrzeit liegen, aber ich verstehe deinen Beitrag wirklich nicht.
 
P

Pit 63

Guest
Einerseits sind wir uns hier einig, dass die Medien polarisieren, andererseits sollen wir Menschen, die sich ihre Meinung ausschließlich durch jene Medien und vom subjektivem Höhrensagen bilden, mit Verständnis begegnen? Vielleicht habe ich hier einen Denkfehler, mag sein, aber ich verstehe es nicht.

Nicht mehr Verständnis als für schätzungsweise 90 Prozent der Einheimischen und Zugewanderten in Westdeutschland; damit meine ich all diejenigen, die hier in Parallelgesellschaften leben, die alle die Kunst beherrschen, selektiv wahrzunehmen und zu argumentieren, wie es am besten passt (auch hier bei TT) und die ihre Ressentiments ebenfalls aus den Medien, dem Hörensagen und den Ansichten der eigenen Leute speisen.

Ich schätze Deine Beiträge in diesem thread, kann nur die Schlussfolgerung nicht nachvollziehen, wonach Ossis nur deshalb nicht öffentlich gegen Islamisierung/Türkisierung sein dürfen, weil sie die real-life-Erfahrung mit den Muslimen/Türken nicht haben. Sollen sie mit ihrem Protest warten, bis es bei ihnen so ist, wie hier? Sollen sie auf die Parallelgesellschaft warten, bevor sie dagegen sein dürfen.
 
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