Was für ein Desaster

Lynx72

Gesperrt
Wem Du wofür die Schuld gibst oder welche Einstellung Du mir andichtest, geht mir gerade am Allerwertesten vorbei.
Wenn Du hier auf meine postings Bezug nehmen willst, mach es vernünftig oder lass es. Deinen freischwebenden Sprechblasen kannst Du alleine hinterherjagen.
Er sitzt in seinem Kämmerlein im multi-ethnischen DU-Hochfeld und möchte offensichtlich nichts über den Anteil der Blutsdeutschen an der segregierten Gesellschaft hören. Schade.
 

grünesblau

Well-Known Member
@grünesblau
Ich suche den Dialog mit den Pegida-Anhängern nicht, wie auch?
Ich habe hier in zahlreichen Wiederholungen und mit ausgiebigen Begründungen eigentlich nur darauf hingewiesen, dass ich es für falsch halte, sie durch die Bank weg in die Pfanne zu hauen, nur weil sie dubiose Organisatoren haben oder Argumente, die nicht stichhaltig sind. Sie vertreten öffentlich im Rahmen des Erlaubten eine unpopuläre Meinung. Das Recht sollten sie wahrehmen können, wie andere Interessengruppen auch, ohne dafür pauschal verunglimpft zu werden.
Das gebietet die Toleranz. Natürlich tut das manchmal weh- den aufgrund ihrer Rasse und Religion direkt Angesprochenen sicher noch viel mehr als mir. Aber Toleranz kann weh tun. Ein bisschen muss sie das sogar, sonst wäre es Gleichgültigkeit.

Ich will das Ganze nicht nochmals aufrollen, aber doch zumindest ein Zugeständnis machen. Seit unserem Austausch hier, habe ich mir so meine Gedanken gemacht und noch so Einiges zum Thema gelesen. Nun würde ich nicht soweit gehen, dass ich meine Toleranz gegenüber jener Demonstranten entdeckt hätte. Aber ich habe zumindest meine Haltung dahingehend überdacht, ob es wohl so hilfreich ist, wenn eine Gesellschaft gespalten und gegeneinander aufgehetzt wird - mache ich mich selbst zu Spielball derer, die eben genau daraus ihren Nutzen ziehen?

Wie gesagt, ich will jetzt keine neue Diskussion losbrechen. Hier vermischen sich sowieso gerade Themen, so dass bald keiner mehr durchsteigt, um was es denn nun wem konkret geht. Ich wollte nur wenigstens mal kurz anmerken, dass ich hier Denkanstöße mitgenommen habe, die ich in meine Überlegungen mit einbeziehe und das kann bei einem so hitzigen Thema wirklich nicht schaden.
 

eruvaer

Well-Known Member
Also ich muss wirklich sagen, dass ich Sommersonnes Vorschlag, man könne den Demonstranten doch mit den positiven Forderungen ihres Programms entgegenkommen - damit wäre sowohl den Asylbewerbern, als auch den Demonstranten geholfen und beide würden ungewollt "näher zusammen" rücken indem ihnen gezeigt wird, dass in beiden Seiten doch auch ein guter Kern hinter dem angsterfüllten befremdeten Auftreten steckt.

(falls das Thema jetzt grade zielorientierte Problemlösungsfindung ist - das aktuelle Thema hab ich naemlich ehrlich immer noch nicht verstanden)
 

NeoAslan+

Well-Known Member
..."Er war CSU-Innenminister, ist jetzt Fraktionsvize - und attackiert Kanzlerin Merkel ungewohnt scharf: Hans-Peter Friedrich nennt ihren Mitte-Kurs im SPIEGEL einen "verheerenden Fehler". Er sei der Grund für das Erstarken von Pegida und AfD."...
http://www.spiegel.de/politik/deuts...-merkel-mitschuld-fuer-wachsen-a-1010439.html

...und das ausgerechnet von Hans-"Mr. Islam-Konferenz"-Peter :D
...deutsche Politik ist immer wieder für eine Überraschung gut...:cool:
 

Msane

Well-Known Member
Also ich muss wirklich sagen, dass ich Sommersonnes Vorschlag, man könne den Demonstranten doch mit den positiven Forderungen ihres Programms entgegenkommen - damit wäre sowohl den Asylbewerbern, als auch den Demonstranten geholfen und beide würden ungewollt "näher zusammen" rücken indem ihnen gezeigt wird, dass in beiden Seiten doch auch ein guter Kern hinter dem angsterfüllten befremdeten Auftreten steckt.

(falls das Thema jetzt grade zielorientierte Problemlösungsfindung ist - das aktuelle Thema hab ich naemlich ehrlich immer noch nicht verstanden)

Eine sachliche Auseinandersetzung wird es nicht geben, weil die etablierten Parteien wissen das sie die Probleme welche die von ihnen geförderte Massenzuwanderung mit sich bringt nicht einfach so wegdiskutieren können.
Das ist wie mit der AfD die es gewagt haben die europäische Gemeinschaftswährung infrage zu stellen, die Reaktionen der Etablierten darauf waren Empörung und die Forderung jede Diskussion mit der AfD zu vermeiden um ihnen keine "Bühne" zu geben.
Deutschland ist nur halb so demokratisch als es sich gibt, es herrschen Tabuthemen die nicht angesprochen werden dürfen.
Wagt es doch Jemand, dann ist die politisch korrekte Etikette verletzt und die Nazikeule wird geschwungen um eine sachliche Auseinandersetzung erst gar nicht entstehen zu lassen.


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Sedatbey

Well-Known Member
Wenn die Religionskriege zurück sind, wenn das Land in einem Meer aus Blut versinkt und der Terror zum Alltag gehört, werden Leute wie Lynxs sagen, dass die Idee doch nicht schlecht gewesen ist. Es lag eben an den verblödeten Deutschen.
 

Sedatbey

Well-Known Member
Immer wieder heißt es, dass in Dresden nur wenige Muslime leben und die Dresdner nur deshalb islamfeindlich wären. Man sollte mal die Frage stellen, in wie weit das DDR-System solche Einstellungen gefördert, bzw. erst ermöglich hat. So wie in Frankreich der Sozialismus Le Pen gestärkt hat.
 
S

sommersonne

Guest
Immer wieder heißt es, dass in Dresden nur wenige Muslime leben und die Dresdner nur deshalb islamfeindlich wären. Man sollte mal die Frage stellen, in wie weit das DDR-System solche Einstellungen gefördert, bzw. erst ermöglich hat. So wie in Frankreich der Sozialismus Le Pen gestärkt hat.
Kann man machen, aber was soll das jetzt noch nützen? Die meisten Verantwortlichen sind längst über den Jordan. Wir leben jetzt und sollten es besser machen. Aber wie ist die Frage.
 
P

Pit 63

Guest
Eine sachliche Auseinandersetzung wird es nicht geben, weil die etablierten Parteien wissen das sie die Probleme welche die von ihnen geförderte Massenzuwanderung mit sich bringt nicht einfach so wegdiskutieren können.
Diese Probleme sind den Vertretern aus Politik und Wirtschaft durchaus willkommen.
So herrscht ausreichend Druck auf den Menschen, die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt nimmt weiter zu, es gibt billige Arbeiter, Existenzangst geht um.
Die Bevölkerung und die auseinanderdividierten Gruppen bekämpfen sich gegenseitig. Arbeitslose/Hartzer gegen Arbeiter gegen Rentner, Junge gegen Alte, Männer gegen Frauen, Familien gegen Alleinstehende, Einheimische gegen Ausländer.
Und während sich die Politiker die immer gleichen Scheingefechte in den ebenfalls nur dem Anschein nach unabhängigen Medien liefern, wird seltsamerweise nie etwas besser sonder alles immer noch schlechter. Die gesellschaftliche Zwiebel wird dünner und dünner und alle werden dafür verantwortlich gemacht aber am wenigsten die, die es am meisten sind.
Die lobbyistisch vernetzte Elite schaltet und waltet und die gesellschaftliche Strukturen werden zunehmend den amerikanischen Verhältnissen angeglichen.
Gute Nacht.
 
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