Denkste ... ich habe mich jetzt endgültig bei wiki schlau gemacht:
Die Steckrübe (Brassica napus subsp. rapifera Metzg., Syn.: Brassica napus subsp. napobrassica Mill.) ist eine Unterart des Rapses. Sie ist zu unterscheiden von der Speiserübe (Brassica rapa subsp. rapa) und gilt als typisches Wintergemüse.
Die Steckrübe wird auch Kohlrübe, Butterrübe, Erdkohlrabi, Unterkohlrabi, Bodenkohlrabi, Runke, Runkelrübe[1] und in Norddeutschland gelegentlich noch Wruke genannt. In Österreich heißt die Steckrübe auch Dotsche[2], in Altbayern Dodschn[3], im Schweizerdeutschen Knutsche und in Siebenbürgen Kamputze.
de.wikipedia.org
Sie heißt mancherorts sogar schwedische Rübe, weil sie angeblich im 17. Jahrhundert mit den Schweden zum Westfälischen Frieden kamen
Wenn ich den Eintrag richtig verstehe, ist die Steckrübe weder Kohl noch Rübe, sondern Raps. Das erklärt vielleicht ihre Süße, die man mit einem Teelöffel Rapshonig im Eintopf hervorheben kann (nicht die Tomate vergessen, und höchstens ein Viertel Kartoffel im Verhältnis zur Steckrübenmenge). Ohne Fleisch geht natürlich auch, aber Fett muss rein. Apfelschmalz vielleicht. Olivenöl eher nicht. So ganz vegan kann ich mir Steckrüben nicht vorstellen, nicht einmal als Rüblisuppe. Ohne einen Stich Butter oder Schuss Sahne kommt kein runder Geschmack an die Steckrübe.