Soledad
Member
AW: Welche Religion?
dazu habe ich für mich die erfahrung gemacht, dass ich das gebet selbst manchmal brauche.
vielleicht ist das so ein gläubigkeitsplaceboeffekt, aber wenn ich mich richtig schlecht fühle, nimmt es mir ein paar felsbrocken vom herzen und ich fühle meine seele gestreichelt.
ansonsten kann ich nur sagen, dass ich moslemin bin.
ich faste zu ramadan, bete ab und zu mal (bete aber nicht, wenn ich das gefühl habe, dass ich das gebet runterleier... in anderen worten, ich bete sehr unregelmässig), esse kein schweinefleisch, trinke nicht und pipapo.
dank meines bisschen grips und meiner eigenen meinung vom leben inklusive weltanschauung wurde mir schon von einigen mitmoslems gesagt, dass ich wohl nicht so sehr gläubig wär und einmal auch konkreter, dass ich wohl keine gläubige sunnitin sein kann, weil ich einige hadithe und deren strikte auslegung totalen hirnriss finde.
einmal sogar wurde mir gesagt ich sei durch eine bestimmte denkweise aus dem glauben ausgetreten und solle sofort die shahada aufsagen um mich weiter moslemin schimpfen zu dürfen
ein paar kopfschüttelattacken später konnte ich jedoch für mich festmachen, dass ich ungeachtet all meiner kritiker doch nach bestem gewissen glaube, wozu ich zu glauben bereit bin und mir da auch nichts bzw kaum was erzählen lasse.
mein vertrauen in den allmächtigen ist da irgendwie nicht so beschränkt.
ich meide und verurteile respektlosigkeit anderen gegenüber wie vor mir selbst, interessiere mich auch selbst für alle anderen glaubensrichtungen wie nicht-glaubensrichtungen, denn das leben ist bunt und das ist doch das schöne daran
gott selbst ist absolut und braucht das gebet tatsächlich mal nicht, aber dem islam zufolge betet man um sich selbst 5x am tag von seinen begangenen sünden reinzuwaschen. es heisst irgendwo man solle das gebet als einen fluss sehen, in dem man sich 5mal täglich reinigt und wäscht.ich denke nicht dass der liebe Gott es noetig hat dass tausende von Menschen sich 5 mal am Tag zigmal vor ihm verbeugen wenn sie zu ihm beten.
dazu habe ich für mich die erfahrung gemacht, dass ich das gebet selbst manchmal brauche.
vielleicht ist das so ein gläubigkeitsplaceboeffekt, aber wenn ich mich richtig schlecht fühle, nimmt es mir ein paar felsbrocken vom herzen und ich fühle meine seele gestreichelt.
ansonsten kann ich nur sagen, dass ich moslemin bin.
ich faste zu ramadan, bete ab und zu mal (bete aber nicht, wenn ich das gefühl habe, dass ich das gebet runterleier... in anderen worten, ich bete sehr unregelmässig), esse kein schweinefleisch, trinke nicht und pipapo.
dank meines bisschen grips und meiner eigenen meinung vom leben inklusive weltanschauung wurde mir schon von einigen mitmoslems gesagt, dass ich wohl nicht so sehr gläubig wär und einmal auch konkreter, dass ich wohl keine gläubige sunnitin sein kann, weil ich einige hadithe und deren strikte auslegung totalen hirnriss finde.
einmal sogar wurde mir gesagt ich sei durch eine bestimmte denkweise aus dem glauben ausgetreten und solle sofort die shahada aufsagen um mich weiter moslemin schimpfen zu dürfen
ein paar kopfschüttelattacken später konnte ich jedoch für mich festmachen, dass ich ungeachtet all meiner kritiker doch nach bestem gewissen glaube, wozu ich zu glauben bereit bin und mir da auch nichts bzw kaum was erzählen lasse.
mein vertrauen in den allmächtigen ist da irgendwie nicht so beschränkt.
ich meide und verurteile respektlosigkeit anderen gegenüber wie vor mir selbst, interessiere mich auch selbst für alle anderen glaubensrichtungen wie nicht-glaubensrichtungen, denn das leben ist bunt und das ist doch das schöne daran