Und „Bild“ kämpft nicht mehr wie 1968 auf der Seite der konservativen Regierenden gegen die revoltierende linke Jugend, sondern gegen oder für alles, was Beifall von Menschen verspricht, die nicht mehr als einen Euro für eine Zeitung ausgeben wollen.
Das verharmlost die BILD in ihrer Vergangenheit, um sie in der Gegenwart zu dämonisieren. BILD ruft heute nicht mehr auf zu körperlicher Gewalt und Selbstjustiz.
Gleichzeitig wird in Artikeln genüsslich die Aussage des Präsidenten des Robert-Koch-Instituts missinterpretiert, wonach auf Intensivstationen überdurchschnittlich viele Menschen mit Migrationshintergrund behandelt werden müssten.
Das hat die BILD so reportiert, wie Wieler es gemeint hat. Nix Mißinterpretation.
Allerdings ist eindrucksvoll, wie sich die Rechten hinter Reichelt stellen, bißchen was habe ich ja hier gezeigt.