AW: Wenn ich mal alt bin in der Türkei.
Also mich wundert es ja auch, das sich nicht mehr Leute für das Thema interessieren. Nun bin ich ja noch eine ganze Ecke jünger als Waltraud, aber Altersvorsorgung wäre für mich ein ganz wichtiges Thema, sollte z.B. mein Mann zurück in die Türkei wollen.
Wie schon erwähnt, ist seine Oma öfters mal im Pflege-/Altenheim und das kostet fast noch mehr als in D. Für das ganze Geld liegt sie dann den ganzen Tag im Bett auf ihrem Zimmer, das ist eher Krankenhausmässig. Nichts mit Beschäftigung oder 'Unterhaltungsprogramm'.
Ich glaub da würd ich dann doch lieber hier ins Altersheim gehen, da die Altenpflege in D doch etwas progressiver gestaltet wird.
Was mich auch wundert, ist wieviele Leute gerne in die türkische Provinz auswandern würden. Klar, so auf dem Land ist es ja schon schön aber nur solange man gesund ist und nichts hat. Wenn man sich mal die Mühe macht im Internet zu forschen, stellt man schnell fest das die medizinische Versorgung ausserhalb Istanbul, Ankara und Izmir nicht sehr gut ist.
Ich denke mir, dass man sich da ein verdammt gutes soziales Netz aufbauen muss, damit man versorgt ist.
Jemand erwähnte, das es in Istanbul ein deutsches Altersheim gibt. Da landen hauptsächlich die, die sich nicht selbst versorgen können bzw. nicht vorgesorgt haben und keine Bezugspersonen mehr haben.
In Spanien soll es ja schon Kirchen und Hilfsorganisationen geben, die sich um bedürftige deutsche Rentner kümmern. Kürzlich sah ich eine Doku über Mallorca, in der kam ein Rentner vor, der musste betteln gehen. Manche sind auch einfach nicht mehr fit genug, um sich mit den Instanzen auseinander zu setzen und zu schauen wo sie Hilfe finden und worauf sie Anrecht haben.
So toll ist das bestimmt nicht, über die alten Tage nachzudenken, man macht sich lieber vor auf ewig jung und gesund zu sein.
Meine Grossmutter ist jetzt 85 und hat schon einiges erledigt. Sie hat z.B. extra ein Sparbuch, wo Geld drauf ist für ihre Beerdigungskosten, damit das nicht an uns hängen bleibt. Eine Patientenverfügung hat sie auch und mit uns darüber gesprochen. Also davor zieh ich echt den Hut.
Also mich wundert es ja auch, das sich nicht mehr Leute für das Thema interessieren. Nun bin ich ja noch eine ganze Ecke jünger als Waltraud, aber Altersvorsorgung wäre für mich ein ganz wichtiges Thema, sollte z.B. mein Mann zurück in die Türkei wollen.
Wie schon erwähnt, ist seine Oma öfters mal im Pflege-/Altenheim und das kostet fast noch mehr als in D. Für das ganze Geld liegt sie dann den ganzen Tag im Bett auf ihrem Zimmer, das ist eher Krankenhausmässig. Nichts mit Beschäftigung oder 'Unterhaltungsprogramm'.
Ich glaub da würd ich dann doch lieber hier ins Altersheim gehen, da die Altenpflege in D doch etwas progressiver gestaltet wird.
Was mich auch wundert, ist wieviele Leute gerne in die türkische Provinz auswandern würden. Klar, so auf dem Land ist es ja schon schön aber nur solange man gesund ist und nichts hat. Wenn man sich mal die Mühe macht im Internet zu forschen, stellt man schnell fest das die medizinische Versorgung ausserhalb Istanbul, Ankara und Izmir nicht sehr gut ist.
Ich denke mir, dass man sich da ein verdammt gutes soziales Netz aufbauen muss, damit man versorgt ist.
Jemand erwähnte, das es in Istanbul ein deutsches Altersheim gibt. Da landen hauptsächlich die, die sich nicht selbst versorgen können bzw. nicht vorgesorgt haben und keine Bezugspersonen mehr haben.
In Spanien soll es ja schon Kirchen und Hilfsorganisationen geben, die sich um bedürftige deutsche Rentner kümmern. Kürzlich sah ich eine Doku über Mallorca, in der kam ein Rentner vor, der musste betteln gehen. Manche sind auch einfach nicht mehr fit genug, um sich mit den Instanzen auseinander zu setzen und zu schauen wo sie Hilfe finden und worauf sie Anrecht haben.
So toll ist das bestimmt nicht, über die alten Tage nachzudenken, man macht sich lieber vor auf ewig jung und gesund zu sein.
Meine Grossmutter ist jetzt 85 und hat schon einiges erledigt. Sie hat z.B. extra ein Sparbuch, wo Geld drauf ist für ihre Beerdigungskosten, damit das nicht an uns hängen bleibt. Eine Patientenverfügung hat sie auch und mit uns darüber gesprochen. Also davor zieh ich echt den Hut.