Widersprüche im Islam

solresol

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AW: Widersprüche im Islam

Merhaba Catsili

:icon_eyecrazy: Oh Mann.......... Meine Meinung zu diesem Absatz:

Es sind weder die Amerikaner schlecht, noch die Muslime. Und bestimmt auch nicht der islamische Amerikaner - den es nämlich, zwischen einigen weiteren Religionen auch noch gibt.

Ich verachte auch weder die Israelis - noch die Palästinenser......

Ich verurteile nicht ganze Nationen oder Religionen, weil ein Teil von ihnen barbarisch sind!

Es gibt auch in Amerika viele Gegner der Todesstrafe.....Muslime, die Terror jeder Art ablehnen......Israelis, die palästinensische Freunde haben und Palästinenser, die ihre Probleme friedlich lösen möchten.

Achja......und es gibt türk. Kellner, die lieben können......:wink:

LG

ich hatte nicht DIE Amerikaner geschrieben, sondern ohne Artikel und das hat eine grammatikalischen Bedeutung...

ich war sogar näher darauf eingegangen:

es gibt keinen Unterschied: oft sind Amerikaner die pursten "Islamisten mit einem anderen Gott", ich meine damit Extremisten mit einem anderen Gott.

oft ist oft aber nicht alle. ich bewundere die humanisten unter den Amerikanern, denn sie haben es sehr schwer in so einem Land der nur Schein-Freiheit! ich hatte zwar doch verallgemeinert im Zusammenhang mit Justizirrtümer und deren Hinrichtung: für diese Menschen hilft eine Differenzierung wenig. Würdest Du sicher auch so sehen, wenn ein dir teuerer Mensch Leidtragender eines derart endgültigen Unrechts wäre.

mir sind auch viele Israeliten in der Tat sympathisch, obwohl ich diesen Staat nicht mag. Ich bewundere oft die Geduld der Palestinenser, die seit sie geboren sind, Reizungen und Unrecht, bis auch in diesem Fall zur Tötung, ausgesetzt sind.

es ist klar, dass es viele absolut fortschrittliche Muslimen gibt, zum Glück. derzeit haben sie es ungeheuerlich schwer, leider. damit muss man sie noch mehr bewundern, ganz bestimmt.

Selâm
 

Catsili

Active Member
AW: Widersprüche im Islam

Das sind aber dann keine Muslime .... denn sonst würden sie ja nicht "außerehelich" lieben :lol: . und darüber reden wir in diesem Thread ja nicht.

Sorry sirin, ich sprach nicht von Sex, sondern von "lieben". Das emotionale Gefühl......nix "Liebe machen" :lol:

Außerdem würde ich mich hüten, einem Menschen sein "Muslimsein" abzusprechen, aufgrund einer Sünde............

Denn....es gibt da einen Hadith (ja, ich weiß, du bist keine Muslimin und somit betrifft Dich das nicht):

"Wenn ein Muslim einen anderen Muslim Kafir (Ungläubigen) nennt, dann ist tatsächlich einer von beiden Kafir" :wink:

Nix für ungut - ist nicht böse gemeint......

Grüßle Catsili
 

Inada

New Member
AW: Widersprüche im Islam

Oft werden Religionen und deren Anhänger auch vorverurteilt, was überhaupt totaler Unsinn ist.
Ich habe es gemerkt, als ich in den Iran gereist bin. Die meisten aus dem Westen sagen: Oh Gott, alles Fundamentalisten, krank. Die Wahrheit: Nur 10% des Landes unterstützen die Regierung und die Mullahs. Der Rest: Wie du und ich, will Spass haben im Leben, klar, nicht ohne Glauben, aber eben auf eine moderne Art und Weise. Also man sollte doch irgendwie versuchen Religion als Gemeinsmkeit und Erweiterung des Lebenssinnes zu sehen und nicht als das festgeschriebene Muster, nach dem wir alle zu leben haben. Denn alle Menschen begehen Fehler und sind nicht frei von Schuld. Keiner. Und wenn einer meint er wäre es, sollte er mal beginnen sich selbst zu suchen und zu finden.
 

Catsili

Active Member
AW: Widersprüche im Islam

Für Sol::lol:

ich hatte nicht DIE Amerikaner geschrieben, sondern ohne Artikel und das hat eine grammatikalischen Bedeutung...

Ok, moment......

Es sind weder Amerikaner schlecht, noch Muslime. Und bestimmt auch nicht islamische Amerikaner - die es nämlich, zwischen einigen weiteren Religionen auch noch gibt.

Ich verachte auch weder Israelis - noch Palästinenser......
Ich verurteile nicht ganze Nationen oder Religionen, weil ein Teil von ihnen barbarisch sind!

:lol: Jetzt sind wir uns einig, gell?

Guats Nächtle.......

Catsili
 
Y

yurdakul

Guest
AW: Widersprüche im Islam

Oft werden Religionen und deren Anhänger auch vorverurteilt, was überhaupt totaler Unsinn ist.
Ich habe es gemerkt, als ich in den Iran gereist bin. Die meisten aus dem Westen sagen: Oh Gott, alles Fundamentalisten, krank. Die Wahrheit: Nur 10% des Landes unterstützen die Regierung und die Mullahs. Der Rest: Wie du und ich, will Spass haben im Leben, klar, nicht ohne Glauben, aber eben auf eine moderne Art und Weise. Also man sollte doch irgendwie versuchen Religion als Gemeinsmkeit und Erweiterung des Lebenssinnes zu sehen und nicht als das festgeschriebene Muster, nach dem wir alle zu leben haben. Denn alle Menschen begehen Fehler und sind nicht frei von Schuld. Keiner. Und wenn einer meint er wäre es, sollte er mal beginnen sich selbst zu suchen und zu finden.


Du sagst hier was sehr wichtiges.Und ich sehe da Parallelen.
Natürlich müssen sich Muslime im europäischen Raum fragen, inwieweit Verhältnisse wie im Iran ihrem Ansehen hier schaden.Das müssen Muslime selber tun.Und zwar mit ihrem Glauben und nicht gegen ihn.
 

solresol

Gesperrt
AW: Widersprüche im Islam

Merhaba yurdakul

Du sagst hier was sehr wichtiges.Und ich sehe da Parallelen.
Natürlich müssen sich Muslime im europäischen Raum fragen, inwieweit Verhältnisse wie im Iran ihrem Ansehen hier schaden. Das müssen Muslime selber tun.Und zwar mit ihrem Glauben und nicht gegen ihn.

ich vermute, Du meinst etwas anderes als ich, aber Deine Aussage ist richtig.

der Islam ist eine sehr anspruchsvolle Religion, die den Gläubigen in die Pflicht nimmt. unter anderem wird unabdingbar verlangt, die arabische Sprache zu benützen :wink:

viele Muslime glauben gute Muslime zu sein, und tun's nicht, haben sich nie darum bemüht, weil es bekanntlich mit Arbeit verbunden ist (nicht wie sagen "Du könntest einen Kopftuch aufsetzen"!)

sie trinken Raki

sie freuen sich über jeden Rückschlag, der die anderen trifft, lauern schier danach, dass heisst, verhalten sich eher feindseelig.

wie sie andere Regeln ihrer Religion einhalten, hängt teilweise vom Geschlecht ab. hier ist man, was das eigene Geschlecht anbelangt locker, dafür steht man dem anderen Geschlecht gegenüber umso strenger :biggrin:

Geldvordorbenheit ist in vielen Länder noch mehr verbreitet, als in der restlichen Welt, weil es ein stillschweigendes Stillhalteabkommen in den bestechlichen Schichten gibt.

ja nun, soll man das alles wirklich ernst nehmen?

die Religion ist da wie in allen anderen Ländern nur ein System, um die Gesellschaft, die gewisse Personen erdrückt (bis hin zu den minderjährigen Dienstmädchen aus Indonesien, die von den eigenen Eltern in reichen Familien aus Kuwait gegen Geld abgegeben werden, d.h. "verkauft", voll bewusst, was danach passiert...)

der Muslime kann vollkommen korrekt gegenüber der Religion leben und trotzdem korrekt und angepasst an unseren Ländern. wenn er und noch schlimmer sie sich bockig hinstellt, dann ist es aus Unfrieden.

Unfrieden bessert selten die Verhältnisse, sondern verursacht noch mehr Härte...

Deshalb meine ich auch, dass " Natürlich sich Muslime im europäischen Raum fragen müssen, inwieweit Verhältnisse wie im Iran ihrem Ansehen hier schaden" und welche Nachteile leider für sie alle daraus erwachsen.

aber nicht nur in Iran. in Indien, in Indonesien, in Algerien (meine Skala der Gewalttätigkeit und Bereitschaft, jeder kann das anders sehen) und bei uns in Europa. die allerschlimmste Provokation GEGEN den Westen kam aus Europa, kam aus Deutschland, von Ausländern...

oft sind die Muslimen gewaltbereit, weil es bei ihnen selbst Gewalt oder Gewaltbereitschaft gibt. im Falle der Kürden dürften die Westländer kaum schuldig sein. trotzdem ärgern sich heimlich die Betroffenen mächtig gegen die Weltordnung...

... nur ...

alle Weltordnungen davor wären auch absolut nicht besser gewesen!

und was nicht funktioniert, sind die Länder mit extremer Bestechung und mit Niedrigstlöhnen spricht Ausbeutung bis zur Sklavenschaft (indonesische minderjährige Mädchen für Männer, die unberührte Ehefrauen verlangen, grotesk...)

Ja, grotesk

und da liegt der Hase im Pfeffer:

man kann nicht im Gastland ernst genommen werden, wenn man sich mit Groteske abfindet.

Selâm
 
Y

yurdakul

Guest
AW: Widersprüche im Islam

Merhaba yurdakul



ich vermute, Du meinst etwas anderes als ich, aber Deine Aussage ist richtig.

der Islam ist eine sehr anspruchsvolle Religion, die den Gläubigen in die Pflicht nimmt. unter anderem wird unabdingbar verlangt, die arabische Sprache zu benützen :wink:

viele Muslime glauben gute Muslime zu sein, und tun's nicht, haben sich nie darum bemüht, weil es bekanntlich mit Arbeit verbunden ist (nicht wie sagen "Du könntest einen Kopftuch aufsetzen"!)

sie trinken Raki

sie freuen sich über jeden Rückschlag, der die anderen trifft, lauern schier danach, dass heisst, verhalten sich eher feindseelig.

wie sie andere Regeln ihrer Religion einhalten, hängt teilweise vom Geschlecht ab. hier ist man, was das eigene Geschlecht anbelangt locker, dafür steht man dem anderen Geschlecht gegenüber umso strenger :biggrin:

Geldvordorbenheit ist in vielen Länder noch mehr verbreitet, als in der restlichen Welt, weil es ein stillschweigendes Stillhalteabkommen in den bestechlichen Schichten gibt.

ja nun, soll man das alles wirklich ernst nehmen?

die Religion ist da wie in allen anderen Ländern nur ein System, um die Gesellschaft, die gewisse Personen erdrückt (bis hin zu den minderjährigen Dienstmädchen aus Indonesien, die von den eigenen Eltern in reichen Familien aus Kuwait gegen Geld abgegeben werden, d.h. "verkauft", voll bewusst, was danach passiert...)

der Muslime kann vollkommen korrekt gegenüber der Religion leben und trotzdem korrekt und angepasst an unseren Ländern. wenn er und noch schlimmer sie sich bockig hinstellt, dann ist es aus Unfrieden.

Unfrieden bessert selten die Verhältnisse, sondern verursacht noch mehr Härte...

Deshalb meine ich auch, dass " Natürlich sich Muslime im europäischen Raum fragen müssen, inwieweit Verhältnisse wie im Iran ihrem Ansehen hier schaden" und welche Nachteile leider für sie alle daraus erwachsen.

aber nicht nur in Iran. in Indien, in Indonesien, in Algerien (meine Skala der Gewalttätigkeit und Bereitschaft, jeder kann das anders sehen) und bei uns in Europa. die allerschlimmste Provokation GEGEN den Westen kam aus Europa, kam aus Deutschland, von Ausländern...

oft sind die Muslimen gewaltbereit, weil es bei ihnen selbst Gewalt oder Gewaltbereitschaft gibt. im Falle der Kürden dürften die Westländer kaum schuldig sein. trotzdem ärgern sich heimlich die Betroffenen mächtig gegen die Weltordnung...

... nur ...

alle Weltordnungen davor wären auch absolut nicht besser gewesen!

und was nicht funktioniert, sind die Länder mit extremer Bestechung und mit Niedrigstlöhnen spricht Ausbeutung bis zur Sklavenschaft (indonesische minderjährige Mädchen für Männer, die unberührte Ehefrauen verlangen, grotesk...)

Ja, grotesk

und da liegt der Hase im Pfeffer:

man kann nicht im Gastland ernst genommen werden, wenn man sich mit Groteske abfindet.

Selâm

In der Tat, es ging mir um etwas anderes als das, was du daraus gemacht hast.Mir geht es um die Emanzipation des Islam in Europa.Dabei wird es Widerstand geben, und die Muslime dürfen sich nicht in eine opferrollle drängen lassen, zumal dieser Widerstand eine legalen Teil hat, wenn man sich die patriarchalischen Gesellschaften in der islamischen Welt ansieht.Der andere Teil ist der Islamfeindliche,der eine bürgerliche Emanzipation verhindern möchte. Es ist vergleichbar mit der Judenemanzipation im 19. Jahrhundert, als die Juden quasi die ersten Deutschen wurden, denn sie konnten keine Bayern oder Sachsen werden, konnten eine Identifikation also nur auf der höheren nationalen Ebene finden. Leider wurde ihnen das dann verwehrt mit dem bekannten Ergebnis. Heute ist es so, dass Muslime die ersten Europäer werden können, also nicht Deutscher oder Franzose, sondern auf der übergeordneten Ebene, die erst noch zusammen wachsen muss als gesellschaftliche Einheit.

Und vor diesem Szenario wird halt eine Drohkulisse aufgebaut, so wie damals bei der Judenemanzipation. Man will die Integration der Muslime verhindern und ihnen den Platz in der europäischen Identitätsfindung verwehren. Natürlich sind das nur bestimmte Kräfte, die sich derart islamfeindlich aufführen, aber deren Hauptgegner sind eben nicht die Terroristen, sondern Muslime selbst. Das wird auch mehr oder weniger offen so gesagt. Das Schlagwort heißt dann "Islamisierung", also wenn Muslime in gesellschaftlichen Positionen sichtbar werden, die man ihnen nicht zugedacht hat.
 

solresol

Gesperrt
AW: Widersprüche im Islam

Merhaba Yurdakul

In der Tat, es ging mir um etwas anderes als das, was du daraus gemacht hast.Mir geht es um die Emanzipation des Islam in Europa.Dabei wird es Widerstand geben, und die Muslime dürfen sich nicht in eine opferrollle drängen lassen, zumal dieser Widerstand eine legalen Teil hat, wenn man sich die patriarchalischen Gesellschaften in der islamischen Welt ansieht.Der andere Teil ist der Islamfeindliche,der eine bürgerliche Emanzipation verhindern möchte. Es ist vergleichbar mit der Judenemanzipation im 19. Jahrhundert, als die Juden quasi die ersten Deutschen wurden, denn sie konnten keine Bayern oder Sachsen werden, konnten eine Identifikation also nur auf der höheren nationalen Ebene finden. Leider wurde ihnen das dann verwehrt mit dem bekannten Ergebnis. Heute ist es so, dass Muslime die ersten Europäer werden können, also nicht Deutscher oder Franzose, sondern auf der übergeordneten Ebene, die erst noch zusammen wachsen muss als gesellschaftliche Einheit.

Und vor diesem Szenario wird halt eine Drohkulisse aufgebaut, so wie damals bei der Judenemanzipation. Man will die Integration der Muslime verhindern und ihnen den Platz in der europäischen Identitätsfindung verwehren. Natürlich sind das nur bestimmte Kräfte, die sich derart islamfeindlich aufführen, aber deren Hauptgegner sind eben nicht die Terroristen, sondern Muslime selbst. Das wird auch mehr oder weniger offen so gesagt. Das Schlagwort heißt dann "Islamisierung", also wenn Muslime in gesellschaftlichen Positionen sichtbar werden, die man ihnen nicht zugedacht hat.

ich kann Dir leicht folgen: seit 10 Jahren kennt man mich als europeendabord / europaerzuerst, und weniger als solresol, wobei die Franzosen in Deutschland die ersten Europäer gewesen sind, das ist meine Auslegung :biggrin: , weil sie oft gekommen sind, um mit den Deutschen "Europa zu machen" in der Hoffnung, dass Deutschen auch nach Frankreich etc. gekommen sind, mit dem gleichen Ziel, und dass das Fremdsein zumindest unter Europäern allmälig verschwindet. ich akzeptiere die gleiche Logik zu Gunsten der Türken, umso mehr, dass ich ein der wenigen Verfechter des Europa Rats (Europa der 47 Staaten) bin, zu welchem die Türkei als Gründerstaat anerkannt wurde. Für mich ist die Türkei seit 1949 in einer europäischen Union klares europäisches Land (auch durch die geografische Lage auf der europäischen Kontinentalplatte). Und genauso Russland, unter anderem...

Ich verstehe, was Du sagen willst, sehe das aber anders: Auch die bösesten unter den Europäern brauchen fast nichts zu tun um die Muslimen ausschliessen: die Muslimen selbst tun Ihnen von sich aus das Gefallen :-? !

Ich glaube nicht, dass die Muslimen eine Assimilation anstreben und würde es auch nicht tun an ihrer Stelle. Für nur eine Integration stimmt die Theorie der Verhinderung meiner Ansicht nach nicht, oder nur insofern, dass beide Begriffe oft vollkommen wahllos eins für andere benützt werden. Der Deutsche versteht seit immer unter Integration wahrhaftig Assimilation. In Troyes in Ost-Frankreich, die Stadt aus welcher ich abstamme, gibt es eine jüdische Präsens nachweislich seit 1000 Jahren ("Rachi von Troyes" siehe Wikipedia), damit ist bewiesen, dass die Juden integriert sind, und eine polnische Präsens seit 100 Jahren mit Fortführung der Benützung der polnischen Sprache (Prädikt in Polnisch in der polnische Kirche St-Pantaleon, Erbaut zur Ehre von Pabst Urban IV, dort als "Pantaleon" geboren). 100 letzten Jahren dürfte auch als hinreichender Beweis der Integration gelten. Jede lokale Familie zählt auf jedem Fall muslimische und oft jüdische Familienangehörigen, ich auch, auch wenn sie in 2. Generation oft sich als Atheisten lieber nennen.

Es ist also mehr ein germanisches Problem, dass man mehr assimilieren will als nur integrieren

Ausserdem waren andere Muslimen weniger "dumm" als die Türken meistens sind:

sie liessen viel grosszügiger beide Geschlechter mit "Europäern" zur Schule gehen und mit "Europäern" heiraten :roll: so dass die Interpenetration der Völker viel schneller und viel ausgewogener zustande geht. Zwar sehe ich hier auf diesem Forum viele Frauen, und darunter viele türkische Frauen, die scheinbar jederzeit bereit wären, ihr Leben auch mit einem Europäer zu teilen, nur ist das Bildungsniveau auf diesem Forum wesentlich höher als auf der Strasse. Ausserdem stehen einige dieser Frauen dem Atheismus genauso nah wie dem Islam... Dieses Forum ist kein repräsentatives Echantillon der in Deutschland lebenden türkischen Bevölkerung. Mir sind türkischen Mädchen bekannt, die meiner Ansicht nach eine weiterführende deutsche Schule hätten besuchen können und sollen, und nur wegen dem "Kopftuchproblem" die Hauptschule der eigenen Brüder besuchten, wo es überwiegend Türken gibt, und sich hinterher wundern, keine berufliche Ausbildung Richtung ihnen zusagenden Berufen erhalten zu können, weil man mit einem Hauptschulabschluss entsprechend wenig Auswahl hat und noch viel weniger, wenn man hinterher einen Kopftuch bei der Arbeit tragen will... Damit werden sie fast automatisch hinter eine Wohnungstür verschwinden und Kinder hüten. und sehr frustriert sein. Als Kopftuchträgerin von einem muslimischen Mann, und die Integration bleibt dadurch bei solchen Kandidatinen extrem oberflächlich, und sogar auf dem Mann der sie dann heiratet, trifft das gleiche Problem zu.

Die Türken sind keine Opfer sondern genauso starköpfig wie die Deutschen, das ist eher die Wahrheit.

Wenn keiner hier bereit ist, den anderen anzuerkennen, kann es nie zu einer Annäherung kommen, und sie ist auch auf türkischen Seite in Deutschland noch sehr weit:

siehe die %sätze von Türken in den Gymnasien, die später als erstes Stundente liefern werden, auch wenn die anderen Schulen es teilweise auch tun können.

Mir scheint, dass die Türken in Frankreich wesentlich mehr integriert sind, ja manchmal freiwillig assimiliert.

Dass die Muslimen oft mit Terroristen vermischt werden, hängt ganz klar damit zusammen, dass die Muslimen oft protestieren, auch wenn die Hintergründe noch nicht klar sind, aber dafür selten gegen Terrorismus! Dadurch werden sie oft von Otto-Normal-Verbraucher als Sympathisanten angesehen!

Warum sollten muslimische Gemeinschaften, die sonst zum Protest aufzufen, sich nicht auch durch Proteste gegen Terrorismus oder Korruption oder Todesstrafe oder Transaliererei von weltanerkannten Persönlichkeiten aus Ländern, wo der Islam stark ist, von diesen Geiseln der modernen Zeit klar und deutlich abgrenzen?

Selâm
 

Nasrin.Darya

New Member
AW: Widersprüche im Islam

ganz gleich welcher religion man angehört, der kern ist gleich, nur die hüllen unterscheiden sich.. wenn man bücher wie den quran liest, dann darf man nicht den geschichtlichen kontext ausser acht lassen.. zumal der quran auch nicht chronologisch aufgebaut ist und mittedrin plötzlich von was ganz anderem geschrieben wird.. fanatiker oder gegner picken sich leider gottes auch allzu gerne die schwert stellen raus, aber keinen von ihnen überlegt mal, was genau uns diese stelle damit sagen möchte und nutzen es stattdessen nur für eigensinninge taten aus oder rechtfertigen diese.. man darf auch niemals irgenwelche traditionen und sitten mit dem glauben verwechseln...
wie dem auch sei.. es ist umungänglich, dass die menschheit begreifen muss, das wir alle eins und voneinander abhängig sind und nur durch die liebe zueinander zum frieden finden können.. diese liebe lehren alle offenbarungen!
 
M

Mondlicht

Guest
AW: Widersprüche im Islam

ganz gleich welcher religion man angehört, der kern ist gleich, nur die hüllen unterscheiden sich.. wenn man bücher wie den quran liest, dann darf man nicht den geschichtlichen kontext ausser acht lassen.. zumal der quran auch nicht chronologisch aufgebaut ist und mittedrin plötzlich von was ganz anderem geschrieben wird.. fanatiker oder gegner picken sich leider gottes auch allzu gerne die schwert stellen raus, aber keinen von ihnen überlegt mal, was genau uns diese stelle damit sagen möchte und nutzen es stattdessen nur für eigensinninge taten aus oder rechtfertigen diese.. man darf auch niemals irgenwelche traditionen und sitten mit dem glauben verwechseln...
wie dem auch sei.. es ist umungänglich, dass die menschheit begreifen muss, das wir alle eins und voneinander abhängig sind und nur durch die liebe zueinander zum frieden finden können.. diese liebe lehren alle offenbarungen!



Tja da hast du Recht ich hab das leider auch schon oft erfahren das zu viele Menschen eine regelrechte Gehirnwäsche durch diverse Mullas oder religiöse Führer(Anführer) bekamen und dadurch ein sehr verengtes Blickfeld über den Islam bekamen.
 
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