S
sirin
Guest
AW: Widersprüche im Islam
Hallo Mondlicht,
natürlich hast du mir der Frage "warum eigentlich Krieg" vollkommen recht. Aber der Krieg ist keine Erfindung des Islam. Und heilig ist er in dieser Religion schon garnicht. Lange Zeit war der Islam viel friedlicher und menschlicher als das Christentum (z.B. Kreuzzüge ?!?!?!) Und natürlich hast du auch recht, wenn du sagst, dass einige radikale Muslime den Djihad für ihre politischen/kriegerische Zwecke missbrauchen. Diese Menschen und ihre Aktionen sind laut und brutal. Deshalb werden sie wahr genommen. Eine große Mehrheit der Muslime versteht das Wort Djihad als persönlichen inneren Kampf gegen den berühmten "Schweinehund", den auch wir hier im Westen alle kennen. Sei es im religiösen Sinn oder im alltäglichen (ess ich dieses Stück Schokolade nun oder tu ich es wieder in den Schrank zurück ????) Aber solche Menschen hört und sieht man nicht ... Deswegen ist es unfair dem Islam gegenüber nur die "laute" Definition von "Djihad" wahrzunehmen.
Auch der Westen begeht "lauten Djihad im Namen der Demokratie". Indem er nämlich versucht die Demokratie in Ländern wie Irak oder Afghanistan zwangs zu etablieren. Keiner hat die Menschen gefragt ob sie den neuen Gott "Demokratie" haben möchten. Der Westen befindet ihn für gut, also haben alle anderen Kulturen das gefälligst genauso zu sehen. Wo bleibt da bloß die Demokratie ??? :roll:
Und was Bassam Tibi betrifft ..... Papier ist geduldig.....
Man sollte nicht eine ganze Religion verurteilen, nur weil einige Leute sie falsch interpretieren und diesen falschen Weg lautstark publizieren.
Ja du das Wort [FONT='Verdana','sans-serif']Djihad ist mir natürlich bekannt aus Ländern so wie z.B. Iran und Palästina. Erst als ich so einiges von Bassam Tibi gelesen hatte wurde mir auch klar dass dieses Wort eher von Anhägern des politischen Islams gebraucht wurde um ihren Krieg zu rechtfertigen. Für mich selbst gibt es keine Rechtfertigung zum Krieg, den Krieg beginnt dort wo Menschen die Argumentation ausgeht und wie gewöhnlich weiß am Ende eigentlich niemand so genau worum es eigentlich ging und keiner will schuldig gewesen sein. [/font]
[FONT='Verdana','sans-serif']Daraus ergibt sich für mich die logische Fragen,, warum eigentlich Krieg,,?[/font]
Hallo Mondlicht,
natürlich hast du mir der Frage "warum eigentlich Krieg" vollkommen recht. Aber der Krieg ist keine Erfindung des Islam. Und heilig ist er in dieser Religion schon garnicht. Lange Zeit war der Islam viel friedlicher und menschlicher als das Christentum (z.B. Kreuzzüge ?!?!?!) Und natürlich hast du auch recht, wenn du sagst, dass einige radikale Muslime den Djihad für ihre politischen/kriegerische Zwecke missbrauchen. Diese Menschen und ihre Aktionen sind laut und brutal. Deshalb werden sie wahr genommen. Eine große Mehrheit der Muslime versteht das Wort Djihad als persönlichen inneren Kampf gegen den berühmten "Schweinehund", den auch wir hier im Westen alle kennen. Sei es im religiösen Sinn oder im alltäglichen (ess ich dieses Stück Schokolade nun oder tu ich es wieder in den Schrank zurück ????) Aber solche Menschen hört und sieht man nicht ... Deswegen ist es unfair dem Islam gegenüber nur die "laute" Definition von "Djihad" wahrzunehmen.
Auch der Westen begeht "lauten Djihad im Namen der Demokratie". Indem er nämlich versucht die Demokratie in Ländern wie Irak oder Afghanistan zwangs zu etablieren. Keiner hat die Menschen gefragt ob sie den neuen Gott "Demokratie" haben möchten. Der Westen befindet ihn für gut, also haben alle anderen Kulturen das gefälligst genauso zu sehen. Wo bleibt da bloß die Demokratie ??? :roll:
Und was Bassam Tibi betrifft ..... Papier ist geduldig.....
Man sollte nicht eine ganze Religion verurteilen, nur weil einige Leute sie falsch interpretieren und diesen falschen Weg lautstark publizieren.