Wie lange bleibt Trump Präsident?

[Mendelssohn]

Der Pastor von Baltimore meinte gestern, dass es Hoffnung gebe, dass sich Trump's Hassreden gegen ihn, also den Hass, selbst kehren. Das klingt für mich so, als sei ein No-Trump Movement im Anmarsch.
https://en.wikipedia.org/wiki/Stop_Trump_movement

 

[Alubehütet]

Hihi.

Die FRANKFURTER RUNDSCHAU hat einen Fettnäpfchen-Ticker für Trump eingerichtet.

 

[alterali]

Alles was man an Peinlichkeiten hochzieht, das sind Wahlkampfhilfen für Trump.
Aber in Amerika liest sowieso niemand eine deutsche Zeitung.
Und hier in Deutschland ihn als Unterhaltung einzustufen, zeigt, man hat die Gefahr noch gar nicht im Blick.

 

[Alubehütet]

Trump-Wähler kriegen das gar nicht mit. (Und aus Deutschland sowieso nicht.)

Natürlich ist Trump eine Riesengefahr. Der Krieg mit dem Iran wird wohl unausweichlich. Das sollte uns aber nicht daran hindern, wahrzunehmen, wie lächerlich der Mann ist – Ein Lachen, das im Halse stecken bleibt, weil der Mann zu mächtig ist.

 

[Mendelssohn]

Natürlich ist Trump eine Riesengefahr.

Trump alleine ließe sich aussitzen, was bisher ja auch recht erfolgreich praktiziert wurde.
Sollte es im Pentagon aber den Wunsch geben, mal wieder in den Krieg zu ziehen, ersten weil man die Rüstungsunternehmen im Nacken hat und zweitens, weil man Putin vielleicht das Oval Office überlässt, aber noch lange nicht die Kontrolle über die Verkehrswege der Öltanker, dann wird es knallen.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass die Amerikaner einen offenen Schlagbtausch mit Rußland im Iran riskieren werden. Einen solchen hat man schon in Syrien vermieden.

 

[eruvaer]

Trump alleine ließe sich aussitzen, was bisher ja auch recht erfolgreich praktiziert wurde.

Haben wir das?
Ist ICE nicht auf seinem Mist gewachsen?
Das Guantanamo für Arme?

 

[Mendelssohn]

Haben wir das?
Ist ICE nicht auf seinem Mist gewachsen?
Das Guantanamo für Arme?

Sagen wir mal so, dass Trump mit seiner Stacheldrahtmauer und den Kinder/Frauen/Armen-Kz's an der langen mexikanischen Grenze in den USA durchkommt, erklärt im Nachhinein, warum die (westliche) Welt den deutschen Kz's über ein Jahrzehnt zugeschaut hat. Es ist immer schwierig, sich in die inneren Angelagenheiten eines anderen Landes einzumischen, insbesondere dann, wenn es sich um eine überaus hochgerüstete Militärnation handelt.
Noch hat Trump keinen Krieg begonnen. Soweit haben wir ihn bisher ausgesessen. Das Pentagon wird entscheiden, nicht Trump. Das wäre dann auch der Unterschied zu Nazideutschland, in der die Partei, nicht das Militär entschieden hat.
Wenn es mit dem Krieg der Privatpersonen untereinander in den USA so weitergeht, wird erst einmal die innere Sicherheit wiederhergestellt werden müssen, bevor man sich mit Russland einlässt. Wer ist zur Zeit eigentlich der Sicherheitsberater des Präsidenten?

 

[alterali]

Trump sollte endlich seine Versprechungen wahr machen und seine Soldaten aus Deutschland abziehen.

 

[Alubehütet]

Aber 10.000 deutsche Arbeitsplätze sind dann in Gefahr!

 

[alterali]

Trump sollte endlich seine Versprechungen wahr machen und seine Soldaten aus Deutschland abziehen.

Zum Dank für den Abzug sollte Deutschland aus der Nato austreten.