Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich glaube nicht, daß Trump den Elefantenabschuß in afrikanischen Ländern beschließen kann.
Der Safari-Tourismus einschließlich der Großwildjagd wird von den jeweiligen Ländern geregelt. Was Trump, wenn er eine entsprechende Mehrheit findet und gegen sämtliche Klagen erfolgreich wäre, bestimmen könnte, wäre die Aufhebung des Importverbots von Jagdtrophäen geschützter Arten. Wird der Jäger ermittelt, muß er allerdings nach wie vor mit einer Anklage gerechnet werden. Kurz: der Import von Jagdtrophäen wäre legal, die Jagd selbst aber nicht, sofern das Tier unter Artenschutz steht.

Hier gibt es auch noch verschiedene links zu Petitionen:
https://www.presseportal.de/pm/6347/3636795
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die Frage wäre, warum man nicht regulieren kann, daß nur Jagdtrophäen von zertifizierten Jagden eingeführt werden können. Dürfte immer noch der Korruption Tür und Tor öffnen. Aber Amerikaner, die sich sowas leisten können, können sich auch eine zertifizierte Jagd leisten.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Die Frage wäre, warum man nicht regulieren kann, daß nur Jagdtrophäen von zertifizierten Jagden eingeführt werden können. Dürfte immer noch der Korruption Tür und Tor öffnen. Aber Amerikaner, die sich sowas leisten können, können sich auch eine zertifizierte Jagd leisten.
Vielleicht ist es ein Deal mit der Rifle-Lobby. Nachdem sich Grizzlys und Bisons im Bestand wieder erholt haben, sieht die NRA wieder Absatzmöglichkeiten für das großkalibrige Jagdgewehr. Geht vielleicht gar nicht in erster Linie um afrikanische Elefanten, Löwen und Nashörner, sondern um die heimische Fauna (einschließlich Kanada), die unter Schutz steht.
 

eruvaer

Well-Known Member
Vielleicht ist es ein Deal mit der Rifle-Lobby. Nachdem sich Grizzlys und Bisons im Bestand wieder erholt haben, sieht die NRA wieder Absatzmöglichkeiten für das großkalibrige Jagdgewehr. Geht vielleicht gar nicht in erster Linie um afrikanische Elefanten, Löwen und Nashörner, sondern um die heimische Fauna (einschließlich Kanada), die unter Schutz steht.
Lies dich vielleicht noch mal im Web ein, wie beliebt die Großwildjagd in Afrika bei den Amis ist...dann ruf dir nochmal das Bild mit dem Elefantenschwanz eine Seite vorher ins Gedächtnis...das Internet ist voll mit Bildern von Amis die Elefanten und Nashörner schießen - außerhalb der USA ;)
Der letzte große Trubel endstand, weil ein blondes Mädel mit ihrem Daddy so ein Großwild gejagd und erschossen hatte...

Dann wird recht schnell klar, dass es hier einen großen Bedarf an der Legalisierung solcher Trophäen gibt. Bei den durchgeknallten reichen Waffengeilen zumindest...
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Lies dich vielleicht noch mal im Web ein, wie beliebt die Großwildjagd in Afrika bei den Amis ist...dann ruf dir nochmal das Bild mit dem Elefantenschwanz eine Seite vorher ins Gedächtnis...das Internet ist voll mit Bildern von Amis die Elefanten und Nashörner schießen - außerhalb der USA ;)
Der letzte große Trubel endstand, weil ein blondes Mädel mit ihrem Daddy so ein Großwild gejagd und erschossen hatte...

Dann wird recht schnell klar, dass es hier einen großen Bedarf an der Legalisierung solcher Trophäen gibt. Bei den durchgeknallten reichen Waffengeilen zumindest...
Bei Deutschen ist die Großwildjagd auch bliebt. Es gibt sogar einen Verband dafür.
https://noizz.de/wissen/grosswildjager-in-afrika/h2zkl21
Hinter solchen Verbänden stehen immer die Waffenlobbys.

Wenn z. B. infolge einer Serie von Massakern der Druck auf die Verkaufsindustrie von Handfeuerwaffen immer größer wird und mit Verlusten auf dem heimischen Markt zu rechnen ist, dann muß die Jagdwaffe prominent beworben werden.
Eine typisch amerikanische Passion für Großwildjagd kann ich nicht erkennen, auch nicht im worldwide web. Traditionell sind die Briten passionierte Safari-Wilderer, wie sie auch passionierte Sklavenhändler waren.
Aber bei der Großwildjagd, ob in Namibia (Deutschsüdwestafrika oder wie das hieß) oder in Osteuropa, da sei dir sicher, sind die Deutschen ganz vorne mit dabei. Wer, glaubst du, erfüllt die Abschußquote der Braunbären in der Slowakei? Deutsche und Österreicher! Die lassen sich dann ganz legal das Bärenfell per Post nach Hause schicken.
P. S. Und immer wieder vielen Dank für die Aufforderung, mich erst mal umzuhören, bevor ich hier etwas zu Papier bringe. :)
 

eruvaer

Well-Known Member
Bei Deutschen ist die Großwildjagd auch bliebt. Es gibt sogar einen Verband dafür.
https://noizz.de/wissen/grosswildjager-in-afrika/h2zkl21
Hinter solchen Verbänden stehen immer die Waffenlobbys.

Wenn z. B. infolge einer Serie von Massakern der Druck auf die Verkaufsindustrie von Handfeuerwaffen immer größer wird und mit Verlusten auf dem heimischen Markt zu rechnen ist, dann muß die Jagdwaffe prominent beworben werden.
Eine typisch amerikanische Passion für Großwildjagd kann ich nicht erkennen, auch nicht im worldwide web. Traditionell sind die Briten passionierte Safari-Wilderer, wie sie auch passionierte Sklavenhändler waren.
Aber bei der Großwildjagd, ob in Namibia (Deutschsüdwestafrika oder wie das hieß) oder in Osteuropa, da sei dir sicher, sind die Deutschen ganz vorne mit dabei. Wer, glaubst du, erfüllt die Abschußquote der Braunbären in der Slowakei? Deutsche und Österreicher! Die lassen sich dann ganz legal das Bärenfell per Post nach Hause schicken.
P. S. Und immer wieder vielen Dank für die Aufforderung, mich erst mal umzuhören, bevor ich hier etwas zu Papier bringe. :)
Ich sagte auch nirgendwo, dass die Amis darin passionierter wären, als Waffennarren anderswo ;)
Habe mal einen solchen kennengelernt. Deutscher Arzt.
Ich sagte lediglich, dass der Bedarf in den USA besteht diese Trophäen legal importieren zu können.
Jagen werden sie mit oder ohne diese Erlaubnis als Amis und werauchimmer weiterhin. Für legal sollte ein Staat wie die USA diesen Irrsinn dennoch nicht erklären. Besonders nicht, wenn eines der Zielländer verzweifelt versucht gegen diese Jagd einen Kampf gegen Windmühlen zu gewinnen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich sagte auch nirgendwo, dass die Amis darin passionierter wären, als Waffennarren anderswo ;)
Habe mal einen solchen kennengelernt. Deutscher Arzt.
Ich sagte lediglich, dass der Bedarf in den USA besteht diese Trophäen legal importieren zu können.
Jagen werden sie mit oder ohne diese Erlaubnis als Amis und werauchimmer weiterhin. Für legal sollte ein Staat wie die USA diesen Irrsinn dennoch nicht erklären. Besonders nicht, wenn eines der Zielländer verzweifelt versucht gegen diese Jagd einen Kampf gegen Windmühlen zu gewinnen.
Bis es zur Legalisierung von Cecil als Jagdtrophäe in den USA kommt, fließt noch eine Menge Wasser die Niagara Falls herunter. :)
 

Alubehütet

Well-Known Member
So, jetzt wird es wohl zum ersten Mal kritisch.

Trumps Ex-Berater Flynn gesteht, FBI über Russland-Kontakte belogen zu haben

Washington – Der frühere Nationale Sicherheitsberater der USA, Michael Flynn, hat Freitag vor einem Gericht in Virginia gestanden, die Bundespolizei FBI über seine Russland-Kontakte belogen zu haben. Flynn erschien am Freitag vor Gericht, und gestand dort seine Schuld ein. Der Anklage zufolge soll er mit Mitgliedern von Trumps Wahlkampfteam seine Kontakte mit Russland besprochen haben. Es wird davon ausgegangen, dass Flynn mit dem Sonderermittler in der Russland-Frage, Robert Mueller, kooperiert.

Der TV-Sender ABC berichtet, Flynn habe sich zu einer vollständigen Kooperation mit der Ermittlern verpflichtet. Er wolle demnach aussagen, der spätere Präsident Trump habe ihn dazu aufgeordert, Kontakt mit Russland in dieser Sache aufzunehmen. Auch das Nachrichtenportal Bloomberg berichtete über diese Aussage.

http://derstandard.at/2000068894093...n-gesteht-FBI-ueber-Russland-Kontakte-belogen
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Trump ist ein Jahr im Amt.
Man darf ihn nicht aus den Augen lassen.
General Electrics schließt Standorte in Europa. Betroffen ist z. B. Mönchengladbach mit knapp 400 Arbeitsplätzen. Das kostet dann in den USA das Doppelte und Dreifache an Arbeitsplätzen - etwas später.
Die Frage ist ja nicht mehr, wie lange Trump Präsident bleibt, sondern wie lange die USA noch Weltmacht Nr.1 sind. Trump erscheint nicht als Hilfe im Wettlauf um die große Macht.
 
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