Wie lange bleibt Trump Präsident?

Trump, nur für wielange?

  • Klarer Fall, Trump wird vor Ablauf der Amtszeit aus seinem Amt entfernt

    Votes: 13 50,0%
  • Trump wird 4 Jahre Präsident der USA sein

    Votes: 7 26,9%
  • Trump wird wiedergewählt, und sogar 8 Jahre im Weißen Haus regieren

    Votes: 6 23,1%

  • Total voters
    26

Alubehütet

Well-Known Member
Das ist wirklich eine Megakrise mit unübersehbaren Folgen. Finanzmarkt kann zusammenbrechen, Krieg Iran/Israel liegt in der Luft, alles. EU hat sich klar, einstimmig und deutlich gegen die USA positioniert, Hammer. Da liegt ein Wirtschaftskrieg EU/USA in der Luft, den keiner wird gewinnen können. Und warum sollte sich Nordkorea jetzt noch einlassen auf einen Deal? :(
 

Skeptiker

Well-Known Member

sommersonne

Well-Known Member
Super, der amerikanische Präsident bedroht und erpresst die halbe Welt.
Es wird Zeit sich auf eigene Füße zu stellen und sich von den USA abzunabeln und Verantwortung zu übernehmen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die naheliegendste Frage ist ja: Wie weit wird Trump gehen? Und es zeigt sich: Sehr weit. Wäre ja zu schön, die USA sanktionieren den Iran; prima, machen wir unsere Geschäfte mit denen.

Nein, er wird auch die sanktionieren, die den Iran nicht sanktionieren. Also die EU.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
GB (!), Frankreich, Deutschland, Rußland, China schließen sich dem Boykott nicht an.
Trumps einziger Verbündeter ist Netanjahu. Die Saudis rechne ich nur als Halbverbündete, auch wenn spekuliert wird, daß die Saudis den Luftraum öffnen, um den Israelis Miltärschläge im Iran zu ermöglichen (Netanjahu behauptet ja, er wisse, wohin die Nuklearproduktion umgezogen sei).
Wenn tatsächlich die Überlegung im Spiel sein sollte, daß die USA im Verbund mit Israel und den Saudis den Iran angreifen, dann gnade uns (ME und Europa) Gott.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ich bin kein Putinfreund. Aber es könnte sein, daß wir ihn brauchen, wenn die Trumpmafia nuts geht.
Andererseits: Putin hat Trump ins Amt gehievt. Und der Zauberlehrling hat sich selbständig gemacht.
Insgesamt betrachtet sehr hoch gepokert vom ehemaligen Chef des KGB.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Guter Einwand. :)

Wikipedia:

Putin absolvierte zunächst ein Jura-Studium an der Universität Leningrad. Von 1975 bis 1982 war er KGB-Offizier in der ersten Hauptabteilung (Auslandsspionage). Zu seinen frühen KGB-Pflichten zählte auch das Unterdrücken von Dissidenten-Tätigkeiten in seiner Heimatstadt. 1984 bis 1985 besuchte er die KGB-Hochschule in Moskau. Putin war ab 1985 in der DDR in nachgeordneter Funktion tätig, hauptsächlich in Dresden, wo er seine Deutschkenntnisse vertiefte. Er avancierte vom Rang eines Hauptmanns zum Major. Seine Tätigkeit in der DDR umfasste Personalgewinnung, Ausbildung in Funkkommunikation und die Überwachung von Besuchergruppen des in Dresden ansässigen Kombinat Robotron. 1989 hatte Putin den Dienstgrad eines Oberstleutnants, was auf eine Dienststellung als stellvertretender Abteilungsleiter in der KGB-Residentur hindeutet. Nach Angaben der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Deutschen Demokratischen Republik versuchte er im Jahre 1990, einen Spionagering aus ehemaligen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit aufzubauen. Da aber die von Putin ausgewählte Zentralfigur zum Verfassungsschutz überlief, flog der Ring bald auf.
Aber:

Vom 25. Juli 1998 bis August 1999 war er Direktor des Inlandsgeheimdienstes FSB, ab 26. März 1999 außerdem Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation.

Der FSB ist praktisch der Nachfolger des KGB, mit der Beschränkung auf Inlandsaufgaben. Während der KGB ein sowjetischer Geheimdienst war und sich auf die gesamte Sowjetunion erstreckte, ist der FSB nur in der Russischen Föderation tätig.
Putin ist nicht als KGB-Apperatschik an die Macht gekommen wie etwa Gorbatschow. Vielmehr war sein FSB-Chef-Dasein eine Episode seines Aufstiegs unter Jelzin. Trotzdem kennt er sich in dem Laden verdammt gut aus.
 
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