Auch wenn es sinnvoll wäre, Wissing zu ersetzen, Verkehr ist nicht gleichwertig. Damit (bäh bist du fies) "der Mann" StraZi die Ukraine retten könnte, müsste die FDP Justiz abgeben.
Stimmt, da hast Du recht, aber ich kann mir das Ressort durchaus ohne Buschmann vorstellen.
Wegen
"bäh, bist du fies" schäme ich mich schon selbst ganz doll und rechne seitdem nahezu minütlich damit, dass
@Berfin1980 hier aufschlägt und mir heftig den Kümmel reibt. (Alu kennt das .... ; ))
Für die Verteidigung hätte ich am liebsten irgendeinen Ex-General und keinen Politiker.
Irgendwen aus der Bundeswehr, der sich detailiert mit der Militärtechnik auskennt und ganz
genau weiß was die Truppe braucht.
Ein reaktivierter Ex-General ist aber eventuell viel zu "embedded", um rechtsradikale und frauenfeindliche Umtriebe zeitig wahrzunehmen und möglicherweise nicht mehr in allem auf der Höhe der Zeit. Außerdem scheinen die bis dato aufeinander eingespielten und offenbar relativ gut funktioniert habenden Strukturen im Verteidigungsministerium spätestens seit der Amtszeit von de Maizière vollkommen pulverisiert zu sein, glaubt man der aktuellen Titelgeschichte im "Spiegel". Mit erschreckenden Auswirkungen auf die Bundeswehr, die sich u.a., verkürzt dargestellt, ihre Ausrüstung vor Einsätzen in quer durchs ganze Bundesgebiet verteilten Kasernen zusammenklauben muss. Jedenfalls habe ich beim Lesen nur noch den Kopf geschüttelt.
Ich gebe Dir recht, dass es jemand sein sollte, der sich fachlich auskennt, genau weiß, was die Truppe braucht und das durch die Pleiten- und Pannenserie verlorene Vertrauen bei ihr zurückgewinnen kann. Es müsste also idealerweise jemand sein, der sich auch mit der effizienten (Re-)Organisation von Verwaltungsgedöns auskennt und nicht nur die Truppe, sondern auch das Ministerium wieder "ertüchtigen" könnte (nennt man das so ..?).
Und ich bin nach wie vor der Ansicht, Högls Vorgänger Hans-Peter Bartels könnte das zustande bringen. Als früherer Wehrbeauftragter - noch dazu mit passendem SPD-Parteibuch - hatte er gegenüber dem VM immerhin eine so starke Position wie der Aufsichtsrat eines Unternehmens gegenüber dem Vorstand. Bis zu seiner Ablösung wirkte er firm und kompetent, machte den Mund auf, wenn's nötig war und genoss hohes Vertrauen bei Soldatinnen, Soldaten und Offizieren. Zumindest aus meiner Sicht wäre das 'ne gute Lösung. Allerdings vermute ich stark, dass Scholz gar nicht auf die Idee kommt, ihn anzusprechen - zumal Scholz', hrmmppf, zumindest früher enorm eng mit ihm vernetzter Genosse
Johannes Kahrs, ebenfalls Hamburger wie Scholz und ähnlich emsig in Sachen Cum-Ex und Warburg unterwegs, ursprünglich mal Anspruch auf den WB-Posten erhoben hatte, bis es dann Högl wurde. Und Kahrs hochbeleidigt alles hinschmiss.
Die SPD-Politikerin Eva Högl soll auf ihren Parteikollegen Hans-Peter Bartels als Wehrbeauftragte folgen. Doch Bartels will den Job behalten.
taz.de
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