AW: Worte sind nichts&Gleichberechtigung gibt es nicht
Hallo Hacer!
Als erstes drück ich dich mal!
Ganz im Ernst, wenn ich mir deinen Beitrag durchlese muss ich die Wut in meinem Bauch kräftig unterdrücken. Was ist das bloß für eine Pfeife?
Du brauchst niemanden um glücklich zu sein. Er macht dich derzeit nur unglücklich. Rede mit deinen Eltern, pack deine sieben Sachen und geh. Bleib bei ihnen für eine Weile, damit er sieht, was er an dir hat. Damit er sieht, dass du nicht nur eine günstige Putzfrau bist, die er rund um die Uhr nach seiner Pfeife springen lassen kann.
Wenn er wirklich Einsicht zeigt und sich auch offensichtlich ändert, kannst du es immernoch mit ihm probieren. Wenn nicht, war das der richtige Schritt und du kannst die restliche (gesetzliche) Trennung auch noch hinter dich bringen.
Wichtig ist die Unterstützung deiner Familie am Anfang. Dass du einen Ast hast, an dem du dich festhalten kannst. Danach, für den Fall, dass du nicht zu ihm zurückkehrst, nimmst du dir einfach eine eigene kleine Wohnung und gehst arbeiten. Lebst dein eigenes Leben und versuchst Abstand von deiner Vergangenheit zu gewinnen.
Glaub mir, so musst du dich nicht behandeln lassen. Andere Mütter haben auch hübsche Söhne und warum sollen die dich nicht wollen? Jedes Töpfchen findet das Deckelchen, egal wie alt man ist und ob man vorher verheiratet war. Das sollte nicht der Grund sein, warum du bei deinem Mann bleibst.
Also tu dir den Gefallen und rede mit deiner Familie darüber!