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Vergewaltigen um zu siegen? Zweifelhafte PC-Spiele aus Japan
AMSTERDAM (Dnews.de/jj) - Ero-Games sind der neuste Trend in Japan. Allerdings machen sie eher mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam.
Denn in den Spielen müssen die fast ausschließlich männlichen Spieler Frauen vergewaltigen, um zu siegen. Frauenrechtler und Jugendschützer in der ganzen Welt laufen Sturm gegen diesen zweifelhaften "Freizeitspaß“, denn mittlerweile überschwemmen diese Spiele, wie "RapeLay“ - Internet sei Dank - auch Computer in der westlichen Welt.
In "RapeLay“ wird der männliche Spielecharakter gefeuert, weil ihn eine weibliche Kollegin beim Chef angeschwärzt hat. Auf dem Weg nach Hause darf er "Rache“ nehmen. Er lauert ihr auf und vergewaltigt sie immer und immer wieder.
Regierung in der Pflicht
"Das ist ein Spiel, das in den Regalen der Geschäfte absolute nichts verloren hat”, so Taina Bien-Aime von der Frauenrechtsorganisation Equality Now gegenüber dem Nachrichtensender CNN. "Offensichtlich ist es sehr schwer, Aktivitäten im Internet einzuschränken. Aber die Regierung hat die Pflicht, diese extreme Form der Pornographie zu regeln und Kinder sowohl im Land als auch im Internet vor so etwas zu schützen.“
Die japanische Regierung müsse diese Spiele, die sexuelle Gewalt, Folter und Vergewaltigung junger Frauen und Mädchen promoten, verbieten. Denn RapeLay sei nicht das einzige Spiel seiner Art.
Doch es gibt auch andere Ansichten. So wird ein anonymes Mitglied des Institutes Of Contents Culture von CNN mit den Worten zitiert: "Meiner Meinung nach geht die Story in RapeLay zu weit. Aber wenn ein Spielentwickler so etwas ausdrücken will, darf ihm die Regierung das nicht verbieten.“ Das verstoße gegen die Freiheit von Meinungsäußerung.
Die japanische Regierung hat sich bisher noch nicht zu diesen Spielen geäußert. Allerdings sagte ein Sprecher, der ebenfalls unerkannt bleiben wollte, gegenüber CNN, dass man über das Problem sehr wohl informiert sei. Allerdings wolle man abwarten und sehen, ob die Game-Industry das Problem nicht irgendwann selbst löse.
Quelle:
http://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=28&news_id=202032
AMSTERDAM (Dnews.de/jj) - Ero-Games sind der neuste Trend in Japan. Allerdings machen sie eher mit Negativschlagzeilen auf sich aufmerksam.
Denn in den Spielen müssen die fast ausschließlich männlichen Spieler Frauen vergewaltigen, um zu siegen. Frauenrechtler und Jugendschützer in der ganzen Welt laufen Sturm gegen diesen zweifelhaften "Freizeitspaß“, denn mittlerweile überschwemmen diese Spiele, wie "RapeLay“ - Internet sei Dank - auch Computer in der westlichen Welt.
In "RapeLay“ wird der männliche Spielecharakter gefeuert, weil ihn eine weibliche Kollegin beim Chef angeschwärzt hat. Auf dem Weg nach Hause darf er "Rache“ nehmen. Er lauert ihr auf und vergewaltigt sie immer und immer wieder.
Regierung in der Pflicht
"Das ist ein Spiel, das in den Regalen der Geschäfte absolute nichts verloren hat”, so Taina Bien-Aime von der Frauenrechtsorganisation Equality Now gegenüber dem Nachrichtensender CNN. "Offensichtlich ist es sehr schwer, Aktivitäten im Internet einzuschränken. Aber die Regierung hat die Pflicht, diese extreme Form der Pornographie zu regeln und Kinder sowohl im Land als auch im Internet vor so etwas zu schützen.“
Die japanische Regierung müsse diese Spiele, die sexuelle Gewalt, Folter und Vergewaltigung junger Frauen und Mädchen promoten, verbieten. Denn RapeLay sei nicht das einzige Spiel seiner Art.
Doch es gibt auch andere Ansichten. So wird ein anonymes Mitglied des Institutes Of Contents Culture von CNN mit den Worten zitiert: "Meiner Meinung nach geht die Story in RapeLay zu weit. Aber wenn ein Spielentwickler so etwas ausdrücken will, darf ihm die Regierung das nicht verbieten.“ Das verstoße gegen die Freiheit von Meinungsäußerung.
Die japanische Regierung hat sich bisher noch nicht zu diesen Spielen geäußert. Allerdings sagte ein Sprecher, der ebenfalls unerkannt bleiben wollte, gegenüber CNN, dass man über das Problem sehr wohl informiert sei. Allerdings wolle man abwarten und sehen, ob die Game-Industry das Problem nicht irgendwann selbst löse.
Quelle:
http://www.klamm.de/partner/unter_news.php?l_id=28&news_id=202032