Zwischen Arbeitsamt und Moschee

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cyrano

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AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee


Ich auch!


Wer hat behauptet, die sind die Ämte?

Mann, die ganze Schweiz ist selbst eine Firma - eine globale, starke, aber auch kleine, hübsche Firmen-Gruppe. Und die sogenannte Ämte, wie z.B. die Erziehungsdepartement, sind nicht anders als die Tochterfirmen von dieser Gruppe!


Danke. Das war und ist mir klar. Und ich hatte sowohl das "Corporate Identity" wie den Zusammenhang richtig verstanden.

Wenn Du glaubst, dass Du vom christlichen Aussehen der Mitarbeiter des AKJS auf Islamfeindlichkeit schließen kannst

Nur auf Fremdfeindlichkeit. Dies may or may not include Islamfeindlichkeit, je nach dem Situation.

(obwohl Du nicht weißt, ob da nicht vielleicht doch Muslime arbeiten),

Ich denke, von den kopftuchtragenden Muslime war der Rede. Und dementscprechend hatte ich "keine Kopftuchtragende Mitarbeiterin", und nicht Muslime, gesagt.

Gerne aber kann ich addieren: Es gab einen Turke Mitarbeiter bei dem AKJS. Man kann gern vornehmen, dass er ein Muslim sein soll. Aber das ist anders, und selbst du auch hast gemeint, dass Kopftuch zu tragen scheint nicht "neutral" (im Unterschied zu einem maenliche Muslim).

so könnte ich mich von einer Mitarbeiterin unseres Jugendamtes "diskrimniert" fühlen, wenn ich nicht die Antworten/Beschlüsse bekomme, die ich mir erhoffe... und ich merke sie ist Muslima...? :shock:

"diskrimniert" würdest du dich nie in Deutschland fühlen, solange du das heilige Erst-Welt Deutschpass hast.

Und, wieder, ich habe nie "die böse ChristInnen" gemeint, sondern die "heilige, aber ja natürlich neutrale Erst-Welt HerrInnen"!

EDIT: Du hast einen Umkehrschluss konstruiert, den ich so nie unterschreiben würde. Nämlich "neutral aussehen" = "neutral sein".


Danke. Ich denke aber nicht, die Unterschied dazwischen ist nennenswert. Ausserdem liegt es lediglich daran, dass ich beim Schreiben nicht auf so feine Unterschiede achten können, da ich bereit vele Schwierigkeiten mit Schreiben habe.
 
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CrazyWoman

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AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Wer hat behauptet, die sind die Ämte?

Mann, die ganze Schweiz ist selbst eine Firma - eine globale, starke, aber auch kleine, hübsche Firmen-Gruppe. Und die sogenannte Ämte, wie z.B. die Erziehungsdepartement, sind nicht anders als die Tochterfirmen von dieser Gruppe!

Meine Schweizkenntnisse sind anscheinend sehr beschränkt.

Danke. Das war und ist mir klar. Und ich hatte sowohl das "Corporate Identity" wie den Zusammenhang richtig verstanden.

Es tut mir leid, ich wollte nicht den Besserwisser spielen. Ich kenne viele Menschen, die mit dem Begriff nichts anfangen können. Hätte wissen müssen, dass du als (angehender) Illustrator damit vertraut bist. Es tut mir leid.

"diskrimniert" würdest du dich nie in Deutschland fühlen, solange du das heilige Erst-Welt Deutschpass hast.

Und, wieder, ich habe nie "die böse ChristInnen" gemeint, sondern die "heilige, aber ja natürlich neutrale Erst-Welt HerrInnen"!

Mir sind die verwendeten Begriffe ein Greuel (Erste-Welt, Herrin usw.). Ich kann deine Verbitterung deiner Ex-Frau gegenüber teilweise verstehen, wirklich. Aber auf dem Niveau solch extremer Begriffe möchteich darauf gar nicht inhaltlich antworten.

Danke. Ich denke aber nicht, die Unterschied dazwischen ist nennenswert. Ausserdem liegt es lediglich daran, dass ich beim Schreiben nicht auf so feine Unterschiede achten können, da ich bereit vele Schwierigkeiten mit Schreiben habe.

Dafür habe ich Verständnis.
 
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cyrano

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AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Falls du jetzt irgendwie unterstellen willst, du hattest schlechtere Karten gehabt, weil deine Frau Schweizer war und du Ausländer, ich habe es in der Familie genau andersrum erlebt.

Da hat die ausländische Frau sich eine Wohnung hinter dem Rücken ihres deutschen Mannes vermitteln lassen und ist dann mit dem Kind dort eingezogen. Niemand hat uns geholfen und verraten, wo das Kind ist, nicht mal die Polizei. Später bekam sie auch noch ein Zimmer im Frauenhaus. Der Grund des Auszuges, der Mann kümmert sich nicht genug um mich. :icon_eyecrazy:

Du hast dies als ein Gegen-Fall erwaehnt?

Dies und aehnliche gehören zum Alltag in der Schweiz! Mit der wohl enziegen Unterschied: Die Faellen und Beispiele in der Schweiz sind spannend und lustig, und nicht langweilig wie deins, da es meistens damit beendet, der Man in Gefangniss geworfen wird oder Selbstmörder ist oder verflucht, dass er als ein Mann in die Welt gekommen ist!

Die vier Möglichkeiten sind so:

1.
Die Frau ist eine Erst-Welt Frau und Schweizerin und der Man ist ein Erst-Welt Mann und Schweizer
2. Die Frau ist eine Erst-Welt Frau aber Nicht-Schweizerin und der Man ist ein Erst-Welt Mann
3. Die Frau ist eine Dritt-Welt Frau und der Man ist ein Erst-Welt Mann.
4. Die Frau ist eine Dritt-Welt Frau und der Man ist ein Dritt-Welt Mann.

Gemeinsam ist bei den allen, dass der Mann im Fall von Konflikt mit der Frau gelehrt wird, was ist was! Geht eine Frau, z.B. einem Frauenhaus und dort etwas -egal was, berichtet, dann muss der Mann:

1. entweder der Jesus Christ sein (wobei ich immer noch wenige Chance für denn Mann sehe!)

2.
oder seine eigene Armee herstellen und gegen das heiligen Land kämpfen

damit die heiligen Behörden an ihn glauben. Sonst haben da keine Maenner, egal ob aus Erst- oder Dritt-Welt, keine Chance gegen die Frauen.

Also ist immer nocht einer zu erreichender Ziel die Geschlechtsgleichheit in den Dritt-Welt Laendern wie der Türkei, aber schon eine schöne Nostalgie in den Erst-Welt Laendern wie Deutschland, aber vor allem in der Schweiz! In diesen Laendern sind die Frauen und Maenner nicht gleich. Die Frauen sind souverän!

Und um dies mit dem Thema konkret zu verbinden, müssen die kopftuchtragenden Frauen wohl diesen Method, also "die Frauenhaus-Method", mal probieren. Dann bekommen sich sie da bestimmt eine Stelle!
 
T

TURKUVAZ

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Hetze ist die korrekte Bezeichnung für diese sozialdarwinistischen Widerwärtigkeiten aus der untersten Schublade des Stammtisch-Populismus.
Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich .....

Nix unterste Schublade!
Das ist die Wahrheit!!!!!!

Das ist so und nur so.

Und wenn es dir nicht passt zerre ich dich mal in ein Arbeitsamt
meines Vertrauens rein, DANN will ich mal sehen ob sich deine Denkweise aendert, oder ob sich deine Denkweise aendert.
Also wird die Wahl doch eng!

Die wollen nicht arbeiten so einfach ist das, nicht nur Afghaner, Tunesier, auch Türken betrifft es.

Ich kenne einen Türken, grade mal junge, tobende 22 Jahre alt und nachdem er gehört hat, dass er bis 67 arbeiten muss, verbringt er seine Freizeit viel mehr mit Möglichkeiten im Internet Geld zu verdienen um beim Arbeitgeber kündigen zu können.

Der macht sich jetzt schon Gedanken über Ssk, Bagkur und Türkei Rente und weitere Themen die seine Zukunft betreffen, er hat bereits kraeftig die Familie ausgefragt was er wann und wie erben wird.

İmmerhin geht er "den" Weg, der andere Weg würde HartzIV und Moschee heissen.

Arbeiten und Migranten aus Nah Ost, das ist leider ein blutendes Thema.

Wie gesagt, geh Arbeitsamt und lass dir die Wahrheit zeigen.
 
M

Mein_Ingomann

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Vorschlag zur Güte, an den Bezug von Sozialleistungen gekoppelte verpflichtende Deutschkurse ... dann können die Personen sich selbst einen Job suchen und Frau Doghan muss denen nicht mehr den Hintern hinterher tragen.

Beantragen die Leute keine Sozialleistungen, sind sie zu faul. Hilft man ihnen dabei welche zu beantragen sind sie auch wieder zu faul. Egal wie: Recht machen können sie es einigen Leuten wohl nie. :roll:
 
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CrazyWoman

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AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Beantragen die Leute keine Sozialleistungen, sind sie zu faul.

Das hab ich echt noch NIE gehört.

Hilft man ihnen dabei welche zu beantragen sind sie auch wieder zu faul. Egal wie: Recht machen können sie es einigen Leuten wohl nie. :roll:

Es geht hier um Arbeitsvermittlung, nicht um Beantragung von Sozialleistungen.Sind das nicht zwei Paar Schuhe?

Jeder, wirklich jeder, der jemals Anträge auf Sozialleistungen ausfüllen musste, beschwert sich über die Komplexität. Viele Mitarbeiter von Sozialämtern, Jugendämtern (Wohngeld) oder Familienkassen etc. wissen selbst oft nicht,was einzutragen ist.

Ich frage berechtigterweise: Wer sagt mir, wo ich Hilfen bekommen kann, was mir zusteht? Niemand. Warum nicht? Weil ich ja Deutsche bin und Deutsch kann....also muss ich mich da alleine durchwurschteln. Ich hab schon Tausende von € in den Sand gesetzt, weil ich von bestimmten Dingen vorher nichts wusste.

Das ist eine Sauerei - mir gegenüber.
 

Msane

Well-Known Member
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Beantragen die Leute keine Sozialleistungen, sind sie zu faul. Hilft man ihnen dabei welche zu beantragen sind sie auch wieder zu faul. Egal wie: Recht machen können sie es einigen Leuten wohl nie. :roll:


Das beantragen von Sozialleistungen funktioniert wohl immer recht gut, da erinnern sich so manche wohl wieder an ihre Deutschkenntnisse oder haben ganz plötzlich nen deutschsprachigen Verwandten zur Hand :roll:
 
M

Mein_Ingomann

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AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Das hab ich echt noch NIE gehört.



Es geht hier um Arbeitsvermittlung, nicht um Beantragung von Sozialleistungen.Sind das nicht zwei Paar Schuhe?

Jeder, wirklich jeder, der jemals Anträge auf Sozialleistungen ausfüllen musste, beschwert sich über die Komplexität. Viele Mitarbeiter von Sozialämtern, Jugendämtern (Wohngeld) oder Familienkassen etc. wissen selbst oft nicht,was einzutragen ist.

Ich frage berechtigterweise: Wer sagt mir, wo ich Hilfen bekommen kann, was mir zusteht? Niemand. Warum nicht? Weil ich ja Deutsche bin und Deutsch kann....also muss ich mich da alleine durchwurschteln. Ich hab schon Tausende von € in den Sand gesetzt, weil ich von bestimmten Dingen vorher nichts wusste.

Das ist eine Sauerei - mir gegenüber.

Du fühlst dich also als Deutsche benachteiligt? Dann greife doch die Arbeit der Dame auf und rege an, dass auch andere Sachbearbeiter ihre Amtsstuben verlassen und auf die Leute zugehen, die es betrifft. Die Arbeit der Frau Dogun würde ich deshalb nicht kritisieren. Das ist nämlich aktive Integrationsarbeit und vorbildlich. Davon sollte es mehr geben.
 
C

CrazyWoman

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AW: Zwischen Arbeitsamt und Moschee

Du fühlst dich also als Deutsche benachteiligt?

Definitiv.

Dann greife doch die Arbeit der Dame auf und rege an, dass auch andere Sachbearbeiter ihre Amtsstuben verlassen und auf die Leute zugehen, die es betrifft. Die Arbeit der Frau Dogun würde ich deshalb nicht kritisieren. Das ist nämlich aktive Integrationsarbeit und vorbildlich. Davon sollte es mehr geben.

Ersteres habe ich bereits getan, das Projekt ist aber gescheitert, da es zu viele Menschen gibt, die gar keine Hilfe wollen und denen es anscheinend in Hartz4 gut gefällt. Dort wurden allerdings auch nicht Menschen wie ich angesprochen, die erst kurz aus Arbeit waren und hochmotiviert sind- sondern wieder nur die, die "allein den Weg in die Amtsstuben nicht finden" und "schlechte Erfahrungen gemacht haben", "schwer vermittelbar" sind.

Ich kritisiere das ja nicht nur bei Türken, sondern auch bei Deutschen: Es wird fast immer nur denen geholfen, die hoffnungslose Fälle sind statt die zu unterstützen, die bereits/noch motiviert sind.
 
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