Sokrates
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Die Leute, die euch das meiste Verständnis entgegenbringen, sind nicht zwangsläufig eure Freunde. Das sind die, die euch mögen, obwohl sie euch kennen. In deren Anwesentheit ihr am lautesten denken könnt...
Am Anfang, wenn man den anderen oberflächlich kennt, ist man mit allem einverstanden, man kennt seine Fehler nicht. Wenn man sich aber tiefer auf jemanden einlässt, stellt man nach einiger Zeit Fehler und schwierige Charakterzüge des anderen fest, mit denen man nicht kompatibel sein muss. Diese Erkenntnis kann schmerzhaft sein - nur beginnen einige Forderungen nach charakterlichen Veränderungen zu stellen. Wenn man seine Forderungen mit Nachsicht kleinhalten kann und den anderen ertragen kann, seinem charakterlichen Spannungsfeld etwas abgewinnen kann, ist man ein unerschütterlicher Freund.
1.10.2009, Sokrates
Am Anfang, wenn man den anderen oberflächlich kennt, ist man mit allem einverstanden, man kennt seine Fehler nicht. Wenn man sich aber tiefer auf jemanden einlässt, stellt man nach einiger Zeit Fehler und schwierige Charakterzüge des anderen fest, mit denen man nicht kompatibel sein muss. Diese Erkenntnis kann schmerzhaft sein - nur beginnen einige Forderungen nach charakterlichen Veränderungen zu stellen. Wenn man seine Forderungen mit Nachsicht kleinhalten kann und den anderen ertragen kann, seinem charakterlichen Spannungsfeld etwas abgewinnen kann, ist man ein unerschütterlicher Freund.
1.10.2009, Sokrates