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Pit 63
Guest
Ob Demokraten oder Republikaner macht keinen Unterschied. Das ist nur das Spiel good cop bad cop.
Geheim, geheimer.... TTIP
- Ersteller des Themas nordish 2.0
- Erstellungsdatum
Skeptiker
Well-Known Member
Achja....und das die amerikanischen Parteien nicht ansatzweise mit den europäischen Parteien gleichzusetzen sind ist dur auch klar, oder?
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Pit 63
Guest
Ich dachte, die Tea Party wäre "nur" eine politische Bewegung innerhalb der Republikaner.
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Pit 63
Guest
Ja und?
nordish 2.0
Well-Known Member
"Das Europäische Parlament wollte an diesem Mittwoch eigentlich ein mächtiges Signal in Richtung Europäische Kommission aussenden. Eine gemeinsame Haltung zum europäisch-amerikanischen Freihandelsabkommen (TTIP) wollten die Abgeordneten in Straßburg beschließen und zeigen, dass man sehr wohl mitreden mag, auch wenn die Verhandlungen der EU-Kommission hinter verschlossenen Türen stattfinden mögen."
Quelle: Welt online
Kann mal jemand Licht in mein Dunkel bringen?
Was genau wollten die nun beschliessen?
Quelle: Welt online
Kann mal jemand Licht in mein Dunkel bringen?
Was genau wollten die nun beschliessen?
eruvaer
Well-Known Member
erstmal nur, dass sie eine einheitliche Haltung zu TTIP nach außen tragen müssen..sollen...können...wollen...frag mich nur, wie man sich mit einer Masse auf eine Meinung einigt, die sich nicht mal einig ist eine Masse sein zu wollen...also....wollten sie vermutlich nur mal wieder zusammen Kaffee trinken.
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Pit 63
Guest
Die Einigkeit dürfte sich auf die Grundfragen beziehen, die Grundlagen des europäischen Systems souveräner Staaten. Die untergräbt TTIP. Zur Erklärung:
Die Investoren aus der Finanz- und Wirtschaftsindustrie vertreten und beherrschen das Geldsystem. Ihre Herrschaft basiert auf der Grundlage des Schuldgeldsystems, dass von ihnen über die Geldmengenschöpfung durch Banken und Zentralbanken abgewickelt wird. Dadurch sichern sie sich die Umverteilung von unten nach oben bzw. die Abschöfpung des real erwirtschafteten Wohlstands durch Kredite (Geldanlage).
Das einzige, was ihrer Allmacht noch im Wege steht, ist die Souveränität der Staaten. Solange Staaten souverän sind, können sie den real erwirtschafteten Wohlstand an diejenigen weiterleiten, die ihn erwirtschaftet haben. Nur der souveräne Staat kann durch Steuern, Abgaben, Lastenausgleichsregelungen usw. den Zugriff der Investoren auf den real erwirtschafteten Wohlstand begrenzen. Ausserdem begrenzt der Staat die Gewinnmaximierung der Multis/Investoren durch Gesetze im Interesse des Allgemeinwohls. (Gesunds-Arbeits-Umwelt-Kulturrecht usw.) Die EU tut das neben den Mitgliedsstaaten nach EU-Recht.
Bekommen die Multis/Investoren nun in Europa die geforderten privaten Schiedsgerichte und die Einbindung ihrer Lobbyisten in die Gesetzgebung, dann sind sie faktisch allmächtig. Wenn ihnen diese Machtposition eingeräumt wird, dann haben sie Land und Leute in der Tasche. Dann verkommen die Staatsapparate/Regierungen und damit die EU zu ihren machtlosen Dienern. In den 1-Prozent-USA ist das bereits Realität.
Europa soll als 1-Prozent-Europa den USA folgen, um Russland und zuguterletzt China/Indien das Wasser abzugraben.
Die Investoren aus der Finanz- und Wirtschaftsindustrie vertreten und beherrschen das Geldsystem. Ihre Herrschaft basiert auf der Grundlage des Schuldgeldsystems, dass von ihnen über die Geldmengenschöpfung durch Banken und Zentralbanken abgewickelt wird. Dadurch sichern sie sich die Umverteilung von unten nach oben bzw. die Abschöfpung des real erwirtschafteten Wohlstands durch Kredite (Geldanlage).
Das einzige, was ihrer Allmacht noch im Wege steht, ist die Souveränität der Staaten. Solange Staaten souverän sind, können sie den real erwirtschafteten Wohlstand an diejenigen weiterleiten, die ihn erwirtschaftet haben. Nur der souveräne Staat kann durch Steuern, Abgaben, Lastenausgleichsregelungen usw. den Zugriff der Investoren auf den real erwirtschafteten Wohlstand begrenzen. Ausserdem begrenzt der Staat die Gewinnmaximierung der Multis/Investoren durch Gesetze im Interesse des Allgemeinwohls. (Gesunds-Arbeits-Umwelt-Kulturrecht usw.) Die EU tut das neben den Mitgliedsstaaten nach EU-Recht.
Bekommen die Multis/Investoren nun in Europa die geforderten privaten Schiedsgerichte und die Einbindung ihrer Lobbyisten in die Gesetzgebung, dann sind sie faktisch allmächtig. Wenn ihnen diese Machtposition eingeräumt wird, dann haben sie Land und Leute in der Tasche. Dann verkommen die Staatsapparate/Regierungen und damit die EU zu ihren machtlosen Dienern. In den 1-Prozent-USA ist das bereits Realität.
Europa soll als 1-Prozent-Europa den USA folgen, um Russland und zuguterletzt China/Indien das Wasser abzugraben.
nordish 2.0
Well-Known Member
Das hab ich ja irgendwie verstanden....
Mir geht es nur darum, worüber die nun am Mittwoch abstimmen wollten, und es dann doch nicht getan haben.....
Sie wollten ja nich über TTIP direkt abstimmen, sondern darum, dass sie.... ja, was sind? Sich einig? Worin?
Mir geht es nur darum, worüber die nun am Mittwoch abstimmen wollten, und es dann doch nicht getan haben.....
Sie wollten ja nich über TTIP direkt abstimmen, sondern darum, dass sie.... ja, was sind? Sich einig? Worin?
nordish 2.0
Well-Known Member
http://www.welt.de/wirtschaft/artic...eutschland-bedeuten-wuerde.html#disqus_thread
Der Widerstand gegen das Freihandelsabkommen zwischen Europa und Amerika wächst, auch hierzulande. Dabei braucht gerade Deutschland offene Märkte. Das Scheitern der TTIP-Gespräche wäre verheerend.
Frei nach Angela Merkel..... Scheitert TTIP, scheitert das Universum
Der Artikel liest sich wie einen Auftragsarbeit.
Der Widerstand gegen das Freihandelsabkommen zwischen Europa und Amerika wächst, auch hierzulande. Dabei braucht gerade Deutschland offene Märkte. Das Scheitern der TTIP-Gespräche wäre verheerend.
Frei nach Angela Merkel..... Scheitert TTIP, scheitert das Universum
Der Artikel liest sich wie einen Auftragsarbeit.