Hallo liebe Luxi,Ich bin Mutter von 2 erwachsenen Töchtern und einer 3 Jahre alten Enkelin.Kinder zu erziehen ist kein Kinderspiel und ich weiß nicht wie oft ich gedacht habe, dass ich alles falsch mache. Jedes Kind erlebt die Pubertät anders bzw. verhält sich anders.Ein Patentrezept wie man auf die jeweiligen Launen reagiert, gibt es leider nicht. Also reagiert man aus dem Bauch heraus .Dein Sohn scheint ja wohlgeraten zu sein und die paar kleinen Macken die er hat werden sich... sagen wir es mal so.... rauswachsen.Es ist ja nichts dramatisches was dich an ihm stört. Da gibt es gaaaanz andere Kaliber. Selbst meine ältere Tochter, die heute den Alkohol meidet wie der Teufel das Weihwasser, hat so mit 15 ausprobiert wie man sich so im Vollrausch fühlt.Meine Jüngere war eher unkompliziert.An ihr ist die Pubertät spurlos vorübergegangen.Nur nicht allzuviel erwarten in dieser Zeit und vorallem ruhig und gelassen bleiben.Regeln sollte es geben und wenn diese nicht eingehalten werden, sollte man entsprechend reagieren.Nicht übertrieben, sondern angemessen und so wie man es vielleicht vorher abgesprochen hat.Also wünsche ich dir Gelassenheit und das diese Zeit schnell vorbeigeht.
Danke für deinen Beitrag hilal. Schön geschrieben.
Ja, ich bin auch der Meinung, dass er "wohlgeraten" ist. Hehe. Merkwürdiger Ausdruck eigentlich. Da fällt mir ein Satz ein, den mein Freund mir neulich gesagt, der uns sehr zum Lachen gebracht hat. Sein Vater, hätte mal zu seiner Mutter gesagt: Die Kinder sind nicht so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe.
Aber nochmal zum Thema: Ich suche auch nicht nach Erziehungstipps. Ich habe meinen eigenen Standpunkt und meine Vorstellungen und lasse mich da wenig beeinflussen und reinreden.
Soll heißen, wenn 10 Kumpel von meinem Sohn, grenzenlos zocken dürfen, ist mir das auch egal. Meiner darf es nicht. Ich merke, ja auch wie es sein Wesen verändert, dass er unaufmerksamer wird usw.
Wie der Threadtitel schon sagt, ich wollte mal in die Runde fragen, wie ihr hier so damit umgeht.
Die Variante von nordish z.B., die Smartphone Benutzung aufs Zimmer zu beschränken, finde ich ganz interessant. Vielleicht teste ich das Mal wenn er schon so viel an dem Gerät hängt, dann bitte nicht im gemeinsamen Wohnzimmer, auf dem Sofa fläzend, bei eingeschalteter Glotze.
Sein PC läuft nämlich auch seit Längerem nicht mehr, weil er den selbst, durch Installieren von irgendwelchem Kram, erst mal lahmgelegt hat.