AfD - wo mag die Reise hingehen...

ist die AfD eine Alternative für Deutschland?

  • ja, unsere einzige Chance!

    Votes: 5 11,9%
  • ja, als Protestwahl.

    Votes: 7 16,7%
  • ja....was soll ich sonst wählen?

    Votes: 3 7,1%
  • ja...nein...weiss nicht...

    Votes: 1 2,4%
  • nein.

    Votes: 3 7,1%
  • nein, definitiv keine Alternative!

    Votes: 28 66,7%

  • Total voters
    42

Msane

Well-Known Member
Das war ja noch die Partei unter der Führung von Luke - soweit ich mich erinnern mag. Luke weg → Richtung AfD anders.

Unter Bernd Lucke hätte die AfD wirklich eine Alternative sein können, ihm und seinen Leuten trau ich die Kompetenz zu, die Alltagspolitik zu bewältigen.
Leider wurde die AfD von Radikalen von rechten Rand geflutet und die haben dann auch Lucke usw. aus seiner eigenen Partei rausgeekelt.


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Mendelssohn

Well-Known Member
17 Prozent bekloppter Sachsen machen nicht die neuen Bundesländer aus.
Bevor ihr die Mauer wieder hochzieht.
Von einer 2 Staatenlösung im Gespräch höre ich zum ersten Mal.
Und glaube ich auch nicht.
Vielleicht das so ein Paar Exmöchtegernsozialisten es mal in ein wertloses Forum eingeworfen haben.
Ich habe, vielleicht fälschlicherweise, den "dritten Weg" als Zweistaatenlösung interpretiert.
"In der Frage der deutschen Wiedervereinigung bevorzugten auch Gruppierungen des Runden Tisches eine alternative Lösung zur Einheit Deutschlands. Die Bürgerbewegung „Neues Forum“ setzte sich z.B. für einen „dritten“ Weg zwischen dem Realsozialismus der DDR und dem westdeutschen Kapitalismus ein."
http://1989.dra.de/themendossiers/politik/deutsche-einheit.html
Andererseits kann ich mir den "dritten Weg" nur in einer souveränen DDR vorstellen, denn die DDR hatte als Verhandlungspartner ja nicht die Autorität der BRD irgendetwas abzumarkten.
Jedenfalls erschien mir das Neue Forum immer als ein Forum, daß die DDR neu, also demokratisch versuchen wollte.
 

Skeptiker

Well-Known Member
Das Thema ist extrem komplex und hier mächtig OT.

Zuerst war die Frage ob die Vereinigung nach Art.146 eine "neue" Verfassung konzipiert oder ob die DDR nach dem Art.23 dem Geltungsbereich des GG beitritt.

Wir wissen, daß letzteres der Fall war. Bei dieser Variante war die Frage ob in Form von Sonderwirtschaftszone und schrittweiser Realisierung oder sofort und hart.

Wir wissen, daß letzteres der Fall war.

Jenes geht aber nicht alleinig auf die "Gier" der BRD und Kohl zurück, sondern vor allem und zuvorderst auf das lemminggleiche Verhalten der ostdeutschen Bevölkerung. Der Zeitgeist ließ keine vernünftige Besinnung zu sondern wurde zur Besinnungslosigkeit..........und die Lemminge wunderten sich kurze Zeit später, warum sie sich beim Sprung über die Klippe eine blutige Nase oder gar schlimmeres geholt hatten. Hätte man in StaBü besser aufgepasst, wäre man evtl nicht so blind gewesen.

Der dritte Weg war wirklich die Zweistaatenlösung, favorisiert vor allem von der SED-PDS. Realistisch und durchführbar war sie, aus realpolitischen Gründen, nie!

Ich beneide die anderen Ostblockstaaten irgendwie. Denn obwohl es den Ossis besser geht als den Tschechen, Polen, Slowaken etc pp, ist deren relative Verbesserung doch alleinig ihr Werk, während sich der Ossi immer vorhalten lassen muß, das er doch Dank Soli, den nur die Wessis zahlen^^, so klasse unterstützt wurde. Die Leistung der ostdeutschen Bevölkerung wurde und wird negiert bis lächerlich gemacht und das erzeugt auch Frust.

Wie gesagt.....sehr komplexes Thema welches mit dem Phänomen AfD nur bedingt etwas zu tun hat, denn wäre der Westen um so viel moralisch weiter, hätte die ALFA die double digit percentages bekommen.....aber nein, auch im Westen war es die AfD, welche punktete. (in Bayern eher unwahrscheinlich, weil, wer die CSU hat, braucht weder AfD noch NPD^^)
 

Skeptiker

Well-Known Member
Jetzt stellt sich die Frage, wie viele davon Ossis sind.

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Really? That's all you take out of my post?

Na.....wie viele Ossis waren es denn? Meinst, wir hätten euch schon in Sachen Bevölkerungsanteil überholt? Aber keine Angst, denn, obwohl es per Gesetz verboten ist, jemanden wegen seiner Herkunft zu diskriminieren, zählt dies zwar für Türken, nicht aber für Ossis.
 
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