Alternative Ernährung

Sophia2

Well-Known Member
Also, mal im Klartext, d.h., ein veganer ist ein besserer Mensch.
Und wer ein Tier zu Hause hat, ist ein Sklaventreiber?
 

Skeptiker

Well-Known Member
Also, mal im Klartext, d.h., ein veganer ist ein besserer Mensch.
Und wer ein Tier zu Hause hat, ist ein Sklaventreiber?


Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Aus ethisch moralischer Sicht ist es für einen Veganer so, für einen Sklavenhalter nicht. Für einen Sklavenhalter hat es ethisch moralisch keine Auswirkungen, weil er die Sklaven eben nicht als Gleichwertig sieht. Ist er deswegen ein schlechterer Mensch?
 

Sophia2

Well-Known Member
@Skeptiker soll jeder essen und leben wie er mag.
Wie Veganer es handhaben, wenn sie zu Besuch gehen, würde mich schon mal interessieren. Denn als Gastgeber will man ja es allen schön machen.
Ansonsten find ich die Diskussion iwie schräg.
Ich bin nicht s vorbildlich wie @Gizelle, ich esse auch Fleisch von Lidl und rechtfertige mich dafür nicht.
 

Skeptiker

Well-Known Member

Sag ich ja. Hinterfragen kann man aber die Beweggründe doch, oder?

Wie Veganer es handhaben, wenn sie zu Besuch gehen, würde mich schon mal interessieren. Denn als Gastgeber will man ja es allen schön machen.

Wie soll man es schon machen? Entweder man ißt kein Fleisch oder man kocht eben etwas veganes. Wieso sollte es nicht schön sein, etwas veganes zu essen? Ich verstehe die Frage nicht.

Ansonsten find ich die Diskussion iwie schräg.
Ich bin nicht s vorbildlich wie @Gizelle, ich esse auch Fleisch von Lidl und rechtfertige mich dafür nicht.

Aber auch du hast die Frage nicht beantwortet. Wieso ist für dich das Leben der Tiere irrelevant? Was macht für dich das Tier zur Sache?
 

vzd_2.1

Well-Known Member
der unterschied ist, dass dich hier niemand als sklavenhalter, holocausttäter oder kindermörder diffamiert, du es aber im gegenzug für dich in anspruch nimmst, andere lebensweisen zu diskreditieren. rassisten machen nichts anderes, sie nennen menschen anderer herkunft "lumpenpack" etc. pp, du nennst menschen anderer ernährungsweise "sklavenhalter".
 
Zuletzt bearbeitet:

Sithnoppe

Moderator
Nicht dich persönlich, denn ich nehme an, du denkst nicht wirklich darüber nach, wie das Fleisch auf den Tisch kommt. Wie die Zustände in den Tierfabriken sind. Wie die Zustände in den Schlachthäusern sind. Ist ja auch ganz normal..............wäre so, wie alle Deutschen im Dritten Reich für den Holocaust verantwortlich zu machen.

Wenn der Holocaust als Beispiel zu kontrovers ist, kann man auch die Sklaverei nehmen. Ist auch geeigneter, denn die Argumentation ist ja eine ähnliche. Ja was denn, ich behandele meine Sklaven gut und ich kümmere mich auch um sie, aber die sind halt eben zum arbeiten da. Solange sie ein gutes Leben haben, ist doch nichts gegen einzuwenden, oder?
Ich weiß wie das Fleisch auf den Tisch kommt, allerdings kaufen wir kein Fleisch vom Discounter. Das Problem Massentierhaltung ist mir bewusst und wir (bzw. ich) versuchen, unsere fleischlichen Produkte von regionalen Anbietern zu bekommen. Die Eier bekomme ich von meinem Kollegen, bei dem die glücklichen Hühner frei über den Hof streifen und alle Freiheiten genießen.
Diese ganze Argumentation mit Sklaven und so ist meiner Meinung nach Unsinn.
Ich mache eben einen Unterschied zwischen Menschen und Tieren so wie du einen Unterschied zwischen Tieren und Pflanzen machst.
Ich komme dir nicht mit der moralisch-ethischen Keule weil du sensorisch fähige Lebewesen wie Pflanzen verzehrst, also lass es bitte bei denen sein, die Tiere verzehren.
 

Skeptiker

Well-Known Member
der unterschied ist, dass dich hier niemand als sklavenhalter, holocausttäter oder kindermörder diffamiert, du es aber im gegenzug für dich in anspruch nimmst, andere lebensweisen zu diskreditieren. rassisten machen nichts anderes, sie nennen menschen anderer herkunft "lumpenpack" etc. pp, du nennst menschen menschen anderer ernährungsweise "sklavenhalter".


1.) Wo genau tue ich das? Ich habe alleinig gefragt, warum das Leben der Tiere irrelevant ist und jene als minderwertig und Sachen gesehen werden und nach der persönlichen Begründung. Nichts weiter.

2.) Es geht hier um ethisch moralische Konzepte. Wenn jemand das Lebensrecht der Tiere als ethisch moralisches Konzept hat, dann kann er nur schwer etwas anderes Akzeptieren und möchte doch zumindest die Beweggründe erfahren. Genauso wie früher einige, am Anfang wenige, das ethisch moralische Konzept hatten, das Sklaven die gleichen Rechte besitzen sollten, ander, früher die Mehrheit, eben nicht.

3.) Ist der Vorfurf des Rassisten geradezu absurd, denn nicht der Veganer unterscheidet das Leben von Lebewesen in lebenswert und lebensunwürtig, sondern der, der Leben vernichtet.

4.) Nach deiner "Theorie" wären Anti-Rassisten ebenso Rassisten wie die Rassisten.

Ich möchte mit einem Zitat von Galileo und einem von da Vinci abschließen:

„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“ Galileo

"Es wird die Zeit kommen, da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen." da Vinci
 
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