Anschlag Berlin city west

beren

Well-Known Member
Zwölftausend Bilddateien. Die haben sie nicht einzeln durchgeguckt, sondern vom Computer durchrastern lassen. Von denen waren einige zu unscharf für den Computer. Auf sieben davon sieht man Amri in martialischen Posen mit Schreckschußpistolen, was ja auch nicht verboten ist. Das Ganze 10 Monate vor dem Anschlag.

Wenn Du jedes Handy von jedem Spacko jeweils von einem Menschen durchsichten lassen wolltest, Mann, wie viel Personal bräuchtest Du.

Ich finde das eine Nicht-Nachricht. Muß ich nicht wissen.


So viele Bilder hab ich gar nicht auf'm Handy. Und ich finde, da sollte hin und wieder ein Mensch einen Blick drauf werfen, zumal ja eine Bedrohung seit bestimmt zwei Jahren akut ist. Computer machen eben Fehler, siehe die Odysseen des Ottoman. ;)
 

Msane

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Naja, was willste bei Hunderten Gefährdern machen? Für eine professionelle Rundumüberwachung gibt es kein Personal.
Der Politik dürfte ganz recht sein das da nicht mehr Details ans Licht kommen, also bevor da noch eine öffentliche Debatte entsteht wieso man solche Leute überhaupt ins Land lässt bzw. wer die reingelassen hat.


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Alubehütet

Well-Known Member
Gestern haben die Weihnachtsmärkte wieder eröffnet. Neuerdings gesichert mit Betonklötzen. Zum Teil, wie in Berlin, mit Polizisten mit Maschinengewehren. Da war klar, daß das Attentat in Berlin im vergangenem Jahr wieder medial Thema werden würde.

Und da hat unser frischgebackener NRW-Innenminister rückhaltlose Aufklärung simuliert und jetzt sind wir Schwarzen dran und machen alles besser als die Sozen, das ist alles.

Natürlich muß man sich nach jeder solcher Niederlage fragen, was hätten wir besser machen können. Konkret: Bilder, die Kollege Computer nicht dechiffriert kriegt, könnte man ja mal sich von Menschen angucken lassen.

Nur hätte das in diesem Fall überhaupt nichts geändert. Daß Amri in der Drogenszene dick drin war, war bekannt. Auch, daß er gewaltbereit war; er hatte irgendwann mit einem Kollegen einen Rivalen schwer verprügelt. Eine neue Erkenntnis wäre gewesen, hätte er etwa vor einer IS-Flagge posiert, oder mit verbotenen, also schweren Waffen.
 
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naumburger

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Gestern haben die Weihnachtsmärkte wieder eröffnet. Neuerdings gesichert mit Betonklötzen. Zum Teil, wie in Berlin, mit Polizisten mit Maschinengewehren. Da war klar, daß das Attentat in Berlin im vergangenem Jahr wieder medial Thema werden würde.
Betrifft Betonklötze auf Weihnachtsmärkten. Armes Deutschland ,was ist aus dir gewurden ! Anmerkung : Die Polizei ist mit Maschinenpistolen (Schnellfeurgewehr) und nicht mit Maschinengewehren (MG) ausgerüstet.
 
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Alubehütet

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Keine Ahnung, ich bin hier in Wuppertal, wir nehmen das hier anscheinend nicht sonderlich ernst. Wir haben keine Betonpoller, sondern eingekäfigte, von innen schön bunt lustig beleuchtete Plastikkübel, die ein LKW im Ernstfall bequem vor sich her schieben würde.

Wer einen spektakulären Anschlag in Wuppertal machen wollte, der würde irgendwas mit Schwebebahn machen.
 

Mendelssohn

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Weihnachten naht und das deutsche Trauma. Wir haben nur die Wahl zwischen Köln und Berlin. Entweder werden unsere Frauen vergewaltigt oder unsere Städtereisenden Opfer eines "islamistischen" Anschlags.
Hoffentlich halten diese Traumata die Leute nicht vom Shopping ab! Wir lassen uns doch Weihnachten nicht vermiesen! Nicht mit uns!
Amri war zwar kein Islamist, nur ein Krimineller, der auf Märtyrer-Rente hoffte, aber doch endlich der Beweis für die islamische Bedrohung des deutschen Abendlands.
Anders gesagt: gegen LKW's wird sich der Westen rüsten können. Die Frage ist, was als nächstes kommt. Alles Religiöse, ob Weihnachtsmarkt, Moschee oder Synagoge ist ja ziemlich abgeschirmt. Alles Weltliche, Flughäfen, Bahnhöfe, Einkaufscenter, auch.
Das alles ist schon irsinnig. Religionskriege im 21. Jahrhundert? Wer's glaubt, wird selig.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Das hier finde ich viel interessanter: :)

Anis Amri stellte einer Flüchtlingshelferin nach

Sie wollte Anis Amri helfen, als sie sich Ende 2015 um ihn kümmerte: Um den Mann, der ein Jahr später, am 19. Dezember 2016, auf dem Breitscheidplatz zwölf Menschen tötete und etwa 70 weitere verletzte. Schon Monate vor dem Anschlag war auch die Frau im Fokus der Sicherheitsbehörden. Doch vernommen wurde sie nicht. Aus heutiger Sicht ein Versäumnis, sagen Sicherheitsexperten.

Zwei Tage nach dem Anschlag ging die junge Frau aus eigenen Stücken zur Polizei und erzählte, was sie über den Terroristen wusste. Das Protokoll der Vernehmung, das der Berliner Zeitung vorliegt, gibt einen weiteren Einblick in das wirre Weltbild eines Anis Amri, der einer jungen Frau nachstellte.

https://www.berliner-zeitung.de/ber...llte-einer-fluechtlingshelferin-nach-28963074

Anschließend erhält man einige Einblicke, was für ein wirrer Typ das war.
 
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