Aus-/Rückwanderer Türkei?

M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Aus-/Rückwanderer Türkei?

Meine Güte ja. Natürlich hast du Recht. Es ist natürlich zuviel verlangt von einem Menschen zu verlangen, dass er für sein eigenes Leben sorgt. Sorry ... Sicherlich haben auch mich wirtschaftliche Gründe nach Deutschland getrieben .... oder auch politische .... wenn ich das jetzt genau definieren müsste, könnte ich es noch nicht einmal ....
Trotzdem, ich weiß die Hilfe meines Aufnahmelandes zu schätzen .... die meisten Ausländer hier sind undankbar ... und verlangen immer mehr ... mehr, mehr, mehr .... diese Menschen, die nicht dankbar sein können erschweren anderen (wie mir) das Leben .... und genau deswegen stehe ich auf der Seite Deutschlands .... ich möchte, dass sie dankbaren, willigen Menschen helfen und denen, die das Land nur ausnutzen eins in den Allerwertesten treten .... ich mag es nicht, immer für andere in den Dreck gezogen zu werden .....

Was eine ganz andere Aussage ist als das was Du vorher geschrieben hattest. Hier hinterfragst Du auch deine eigenen Motive für die Reise in die BRD. Dass die meisten Ausländer undankbar sind weil sie hier leben, widerlegst Du ja gerade selbst. Das Menschen mehr vom Leben verlangen als das Existenzminimum ist auch nichts Ausländerspezifisches, das ist menschlich.
Und einer Sache kannst Du dir sicher sein: Ich zumindest mache dich nicht dafür verantwortlich oder Dir das Leben schwer, weil sich einige Zuwanderer hier schlecht benehmen. Zieh' dir den Schuh nicht an, dann wirst Du den Schuster auch nicht brauchen. :-D
 

Lynx72

Gesperrt
AW: Aus-/Rückwanderer Türkei?

Hallo Farina,

kennst du die Geschichte mit der im Schweinestall geborenen Kuh :)?

Eine Kuh ist im Schweinestall geboren, ist sie jetzt eine Kuh oder ein Schwein?

Von daher, was spielt der Geburtsort für eine Rolle?

Ich bin mir nicht sicher, ob es sich wirklich lohnt, mit jemandem, der ein so offen rassistisches Weltbild hat, überhaupt zu diskutieren.
 

rüzgar

Well-Known Member
AW: Aus-/Rückwanderer Türkei?

"Dazwischen

Jeden Tag packe ich den Koffer
ein und dann wieder aus.

Morgens, wenn ich aufwache,
plane ich die Rückkehr,
aber bis Mittag gewöhne ich mich mehr
an Deutschland.

Ich ändere mich
und bleibe doch gleich
und weiß nicht mehr,
wer ich bin.

Jeden Tag ist das Heimweh
unwiderstehlicher,
aber die neue Heimat hält mich fest
Tag für Tag noch stärker.

Und jeden Tag fahre ich
zweitausend Kilometer
in einem imaginären Zug
hin und her,
unentschlossen zwischen
dem Kleiderschrank
und dem Koffer,
und dazwischen ist meine Welt."


(Alev Tekinay)
 
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