Auto-Attacke in Münster

eruvaer

Well-Known Member
Ich finde das unglaublich, sensationell, eben „wow“, daß unsere Gesellschaft durch AfD und -nahe Medien so durchhysterisiert ist, daß mich so eine absolute Nullnachricht erreicht. In diesem Fall durch WDR-Hörfunk.

Das ist was für den Toronto-Lokalfunk, meinetwegen noch für die kanadische Tagesschau.

Aber „Wagen in Menschenmenge“ —> ‚„könnte was mit ‚Musels‘ zu tun haben“ —> besser Unwichtiges berichten als nacher von Alternativmedien vorführen lassen. Falls doch mit „Musels“ zu tun hatte ... der Uroppa mütterlicherseits Algerier war.
Naja so ist das eben.
Wir suchen uns unsere weißen westlichen Leidesgenossen aus und was im Rest der Welt passiert geht und nix an.
Wäre dasselbe in Indien passiert oder gar in Afrika... Als Reaktion auf eine ähnliche Meldung von da wäre wohl gekommen "die haben ja auch einen unmöglichen Verkehr da und viel zu viele Menschen auf einem Haufen." :confused:
 

EnRetard

Well-Known Member
Ich finde das unglaublich, sensationell, eben „wow“, daß unsere Gesellschaft durch AfD und -nahe Medien so durchhysterisiert ist, daß mich so eine absolute Nullnachricht erreicht. In diesem Fall durch WDR-Hörfunk.

Das ist was für den Toronto-Lokalfunk, meinetwegen noch für die kanadische Tagesschau.

Aber „Wagen in Menschenmenge“ —> ‚„könnte was mit ‚Musels‘ zu tun haben“ —> besser Unwichtiges berichten als nacher von Alternativmedien vorführen lassen. Falls doch mit „Musels“ zu tun hatte ... der Uroppa mütterlicherseits Algerier war.

Ich fürchte, die Jury ist von der Einlassung nicht überzeugt. o_O
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Naja so ist das eben.
Wir suchen uns unsere weißen westlichen Leidesgenossen aus und was im Rest der Welt passiert geht und nix an.
Wäre dasselbe in Indien passiert oder gar in Afrika... Als Reaktion auf eine ähnliche Meldung von da wäre wohl gekommen "die haben ja auch einen unmöglichen Verkehr da und viel zu viele Menschen auf einem Haufen." :confused:
Ich habe noch nie gehört, daß wenn in Baghdad, Kabul, Haiti oder sonstwo einer mit großem Auto durch einen Markt oder eine Geschäftsstraße rast, um Menschen zu töten, der "unmögliche Verkehr" als Motiv angegeben würde, nur weil es so weit weg ist.
Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, insbesondere nicht mit Blick auf die Motivation. D. h. bisher wohl kein klassischer Amok.
Mittlerweile starb ein Dritter an den Folgen seiner Verletzung. Fünf oder sechs weitere sind noch im Krankenhaus, davon die Hälfte immer noch auf der Intensivstation.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Das ist schon nicht annähernd wörtlich zu nehmen.

Auch wenn die Tatsachen sehr klar scheinen, heißt das nicht automatisch, dass die Emittlungen abgeschlossen sind.
Weder Tathergang noch Auslöser bzw. Motiv schienen irgendwann klar.
Ganz zu schweigen von den blanken technischen Fragen: woher kamen die Waffen, auf welchen Seiten war Jens R. unterwegs.
Genau deshalb sind die Ermittlungen nicht abgeschlossen.
 
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