Auto-Attacke in Münster

Mendelssohn

Well-Known Member
Was die Waffen angeht bleib ich bei meinem Standpunkt, freut mich aber, dass du dir scheinbar nur in guten Kreisen bewegst.
Bei welchem Standpunkt bleibst du? Daß man Schußwaffen in der nächsten Kneipe findet? Oder einmal in den Puff und schon hat man eine Adresse? Oder Ebay? Suche unbrauchbare Kalaschnikow, zahle gut? Oder ich gehe zum Dealer und frage, ob er nicht einen kennt, weil ich mir so ein Ding als Deko in meinen Licht-Designer Keller hängen will? Alles möglich.
Wenn ich sowas haben wollte, dann ginge ich zu einem Ukrainer, von dem ich weiß, daß er Schnaps über die Grenzen fährt (übrigens ein Putin-Freund). Der würde mich anlächeln und und gar nichts sagen. Nur den Kopf schütteln. Und mich kennt er gut. Wenn Jens R. käme, würde er ihm mit der Polizei drohen.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Eine unbrauchbare Kalaschnikow als Dekowaffe zu bekommen halte ich für überhaupt kein Problem, da vollkommen legal. Die Pistole, mit der Jens R. sich erschossen hat, dürfte schon schwieriger sein, aber das Darknet hat auch da vieles vereinfacht.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Der Vater hat 2015 den Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt um Unterstützung gebeten und wurde deshalb von seinem Sohn wegen Verleumdung angezeigt.
Jens R. war wegen Rückenproblemen seit Jahren arbeitsunfähig. So erklärt sich eine Depression. Aber eben kein Attentat auf Unbeteiligte. Dafür braucht es einen weiteren Input. Und sei es der Haß auf alle, denen es offenbar besser geht.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Jens R. hatte nicht Probleme mit dem Rücken, er ist unglücklich eine Treppe hinuntergefallen. Über Zeugs, das seine Nachbarn abgestellt hatten. Und dann ist er unzufriedenstellend in Münster in der Klinik zusammengeflickt worden: Seiner Ansicht nach vorsätzlich verkrüppelt worden.

Der fühlt sich gemobbt. Aus Unachtsamkeit – die Nachbarn –, aus Vorsatz – die Ärzte. So einer geht nicht so aus dem Leben. Gönnt nicht denen den Triumph, die gesorgt haben dafür, daß es ihm, der mal so erfolgreich war, nun so elendig geht. Er will nicht einfach so abgehen, daß er als final auch noch lebensunfähig gilt. Die sollen erschrecken, was sie angerichtet haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Berfin1980

Well-Known Member
Gestehst du diesem Täter eigentlich auch das Recht zu, laut Aussagen wollte er in seinen Schlappen in der Bäckerei gegenüber zwei Brötchen holen, unbewaffnet. Die Verkäuferin schloss vor im die Tür ab.

Im weiteren Verlauf wurden 12 Schüsse auf ihn abgegeben, vier trafen ihn zwei waren tödlich.

Schüsse aus Polizeipistole
 

sommersonne

Well-Known Member
Jens R. hatte nicht Probleme mit dem Rücken, er ist unglücklich eine Treppe hinuntergefallen. Über Zeugs, das seine Nachbarn abgestellt hatten. Und dann ist er unzufriedenstellend in Münster in der Klinik zusammengeflickt worden: Seiner Ansicht nach vorsätzlich verkrüppelt worden.

Der fühlt sich gemobbt. Aus Unachtsamkeit – die Nachbarn –, aus Vorsatz – die Ärzte. So einer geht nicht so aus dem Leben. Gönnt nicht denen den Triumph, die gesorgt haben dafür, daß es ihm, der mal so erfolgreich war, nun so elendig geht. Er will nicht einfach so abgehen, daß er als final auch noch lebensunfähig gilt. Die sollen erschrecken, was sie angerichtet haben.
Wenn das stimmen soll, dann hätte er sich erstens die Nachbarn vornehmen müssen und die Ärzte und alle die ihm was "angetan" haben und nicht anonyme Leute auf der Straße.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Heute gab es einen ersten Bericht des Innenministers
Zunächst einmal:
http://www.wn.de/Muenster/3259281-A...-Reul-Jens-R.-hortete-Stoff-fuer-Sprengsaetze

Des weiteren hält die NRW-Oppsition die Aussage, daß s sich nicht um eine politisch motivierte Tat gehandelt habe, für verfrüht. Solange die Herkunft der Waffen usw. nicht geklärt sei.
Diese Aussage ist der Opposition jedoch zu voreilig getroffen: „Es ist fragwürdig, warum bereits zu diesem Zeitpunkt und obwohl die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, eine politische Motivation der Tat ausgeschlossen wird", sagt Verena Schäffer, die Innenexpertin der Grünen.
https://www.derwesten.de/region/amo...bt-einen-grossen-kritikpunkt-id214056159.html
 
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