AW: Begegnungen
Meine Flugangst beruht auf eigene Überlegungen, die die Höhe und die Geschwindigkeit des Flugzeugs miteinbeziehen.
Ich komme mir völlig der Technik ausgeliefert, so halte ich für die Dauer des Fluges den Atem an und versuche ein heuchlerichen Schlaf zu halten, damit ich es hinter mir hab.
Aber diesmal begleitet mich eine Fee, ich taufe sie hiermit zu "Flugfee"!
Sie drufte zwei Jahre alt sein, hatte leicht lockiges, schwarzes Haar, dass ihr knapp über die schulter reichte.
Ich sass in einer Dreier Sitzreihe am Fenster, die übrigen zwei Sessel waren unbesetzt.
Auf der gleichen Höhe, von der anderen Seite des Ganges, waren ebenfalls zwei Sessel frei und auf einem sass eine Frau um die 30, mit dem Feeenkind, sprich die Flugfee.
Sie sang mit einer melodisch und reiner Stimme einen Laut, stimmte mal hoch, mal tief, aber nie verstimmt.
Ich schnippste ab und an mit dem Finger und hoffte, dass es in ihrem Gesang miteinklang, damit sie sich nicht allein vorkam.
Sie versüsste mir buchstaeblich den Flug.
İn Ankara gelandet, begab ich mich zum Duty Free Shop, kaufte eine Kleinigkeit und wollte zur Kasse, als ich flüchtig die Fee mit ihrer Mutter erblickte. Auch wenn ich eher zu der Kasse angekommen waere, so tratt ich der Fee zuliebe, meine Stelle an ihnen ab.
Die Mutter hatte zwei Stangen Zigaretten in der Hand, das kleine Maedchen schaute auf eine Packung, die in etwa auf ihre Augenhöhe angebracht war.
- aliym!?! (ich nehm es)
Die Mutter protestierte und erklaerte ihr, dass sie es schon hatten.
Die Kleine liess sich nicht beirren;
- aliym!!
Wieso auch immer, die Frau ging wieder in den Laden, ohne gezahlt zu haben, als waere ihr noch was eingefallen, dass sie kaufen wollte und ich befand mich aufeinmal vor der Kassiererin.
Ich hatte benfalls zwei Stangen Zigaretten, legte diese auf das Band und griff nach der Packung, welches das Maedchen haben wollte.
Es war eine gelungene Mischung von Mars, MilkyWay, Bauntys und weiss Gott noch welche, nur in Mini Version.
Nun, ich zahlte und zog sogleich an der Verpackung, um es aufzukriegen, denn mittlereile hatte sich die Fee und ihre Mutter wieder an die Kasse begeben und standen gleich nach mir.
Ich kriegte die Packung nicht auf, wie sehr ich auch daran zog. Nun nahm es mir die Kassierin ab und zog ebenfalls daran, ging nicht.
Selbst die Mutter des kleinen Maedchens gab Ratschlaege, wie wir es aufkriegen konnten.
Schliesslich besann sich die Kassierin und sie brachte ein kleines Messer hervor, wir schnitten daran, denn ich hielt fest und sie opferte die Verpackung.
Ich kniete mich zu meiner Fee nieder und hielt ihr die offene Verpackung hin.
Himmel, wieviel ihre Augen sprachen, als ob sie singen würde, wie sie unsagbar glaenzten.
Sie nahm eine Schokolade raus, wobei die Mutter hinter ihr sie ermahnte, dass sie nur eines nehmen sollte.
Es war eine Mars.
Und ich hatte meine Schuld an sie abgetragen.
Meine Flugangst beruht auf eigene Überlegungen, die die Höhe und die Geschwindigkeit des Flugzeugs miteinbeziehen.
Ich komme mir völlig der Technik ausgeliefert, so halte ich für die Dauer des Fluges den Atem an und versuche ein heuchlerichen Schlaf zu halten, damit ich es hinter mir hab.
Aber diesmal begleitet mich eine Fee, ich taufe sie hiermit zu "Flugfee"!
Sie drufte zwei Jahre alt sein, hatte leicht lockiges, schwarzes Haar, dass ihr knapp über die schulter reichte.
Ich sass in einer Dreier Sitzreihe am Fenster, die übrigen zwei Sessel waren unbesetzt.
Auf der gleichen Höhe, von der anderen Seite des Ganges, waren ebenfalls zwei Sessel frei und auf einem sass eine Frau um die 30, mit dem Feeenkind, sprich die Flugfee.
Sie sang mit einer melodisch und reiner Stimme einen Laut, stimmte mal hoch, mal tief, aber nie verstimmt.
Ich schnippste ab und an mit dem Finger und hoffte, dass es in ihrem Gesang miteinklang, damit sie sich nicht allein vorkam.
Sie versüsste mir buchstaeblich den Flug.
İn Ankara gelandet, begab ich mich zum Duty Free Shop, kaufte eine Kleinigkeit und wollte zur Kasse, als ich flüchtig die Fee mit ihrer Mutter erblickte. Auch wenn ich eher zu der Kasse angekommen waere, so tratt ich der Fee zuliebe, meine Stelle an ihnen ab.
Die Mutter hatte zwei Stangen Zigaretten in der Hand, das kleine Maedchen schaute auf eine Packung, die in etwa auf ihre Augenhöhe angebracht war.
- aliym!?! (ich nehm es)
Die Mutter protestierte und erklaerte ihr, dass sie es schon hatten.
Die Kleine liess sich nicht beirren;
- aliym!!
Wieso auch immer, die Frau ging wieder in den Laden, ohne gezahlt zu haben, als waere ihr noch was eingefallen, dass sie kaufen wollte und ich befand mich aufeinmal vor der Kassiererin.
Ich hatte benfalls zwei Stangen Zigaretten, legte diese auf das Band und griff nach der Packung, welches das Maedchen haben wollte.
Es war eine gelungene Mischung von Mars, MilkyWay, Bauntys und weiss Gott noch welche, nur in Mini Version.
Nun, ich zahlte und zog sogleich an der Verpackung, um es aufzukriegen, denn mittlereile hatte sich die Fee und ihre Mutter wieder an die Kasse begeben und standen gleich nach mir.
Ich kriegte die Packung nicht auf, wie sehr ich auch daran zog. Nun nahm es mir die Kassierin ab und zog ebenfalls daran, ging nicht.
Selbst die Mutter des kleinen Maedchens gab Ratschlaege, wie wir es aufkriegen konnten.
Schliesslich besann sich die Kassierin und sie brachte ein kleines Messer hervor, wir schnitten daran, denn ich hielt fest und sie opferte die Verpackung.
Ich kniete mich zu meiner Fee nieder und hielt ihr die offene Verpackung hin.
Himmel, wieviel ihre Augen sprachen, als ob sie singen würde, wie sie unsagbar glaenzten.
Sie nahm eine Schokolade raus, wobei die Mutter hinter ihr sie ermahnte, dass sie nur eines nehmen sollte.
Es war eine Mars.
Und ich hatte meine Schuld an sie abgetragen.