Bundestagswahl 2013

Zur Bundestagswahl werde/würde ich wählen, die

  • CDU/CSU

    Votes: 8 29,6%
  • SPD

    Votes: 6 22,2%
  • Die Linke

    Votes: 3 11,1%
  • Bündnis 90/Die Grünen

    Votes: 1 3,7%
  • FDP

    Votes: 4 14,8%
  • Piratenpartei

    Votes: 2 7,4%
  • Sonstige

    Votes: 0 0,0%
  • ungültig

    Votes: 1 3,7%
  • nicht wählen

    Votes: 0 0,0%
  • Ich bin nicht wahlberechtigt

    Votes: 2 7,4%

  • Total voters
    27
  • Poll closed .

DonAtilla

Well-Known Member
AW: Bundestagswahl 2013

Ich verstehe das irgendwie ohnehin nicht, dass man in Deutschland gerne ein Geheimnis daraus macht. Dann mache ich halt mal einen Anfang - früher war ich Mitglied der GJ, sprich grüne Jugend und habe entsprechend gewählt. Jetzt bin ich, rein von der Sympathie her, irgendwo zwischen Grün, Linke und Piratenpartei. Allerdings bin ich realistisch genug, um zu wissen, dass die Piratenpartei wohl keine regierende Partei werden wird, von daher werde ich sie wohl auch nicht wählen. Den Linken fehlt es an Lobby in D um zumindest Koalitions-Partner zu werden, die Grünen werden es wohl maximal zum Koalitions-Partner schaffen. Von daher werde ich wohl Rot-Grün wählen, da es mir weniger darum geht, dass "meine" Partei gewinnt, sondern vielmehr darum, dass Schwarz-Gelb endlich abgewählt wird. Klingt verbissen, ist aber so
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Bundestagswahl 2013

Ich verstehe das irgendwie ohnehin nicht, dass man in Deutschland gerne ein Geheimnis daraus macht. Dann mache ich halt mal einen Anfang - früher war ich Mitglied der GJ, sprich grüne Jugend und habe entsprechend gewählt. Jetzt bin ich, rein von der Sympathie her, irgendwo zwischen Grün, Linke und Piratenpartei. Allerdings bin ich realistisch genug, um zu wissen, dass die Piratenpartei wohl keine regierende Partei werden wird, von daher werde ich sie wohl auch nicht wählen. Den Linken fehlt es an Lobby in D um zumindest Koalitions-Partner zu werden, die Grünen werden es wohl maximal zum Koalitions-Partner schaffen. Von daher werde ich wohl Rot-Grün wählen, da es mir weniger darum geht, dass "meine" Partei gewinnt, sondern vielmehr darum, dass Schwarz-Gelb endlich abgewählt wird. Klingt verbissen, ist aber so

Ein Regierungswechsel allein muss nicht viel ändern. 8) "Deine" Partei zu wählen kann durchaus Sinn machen auch wenn das nicht zum Regierungswechsel führt. Die Wahlerfolge der Linken führten z.B. dazu, dass in D. über das Thema Mindestlöhne wieder diskutiert wurde. Heute fordern ihn selbst konservative Politiker. Die Erfolge der Piratenpartei führten z.B. dazu, dass sich die etablierten Parteien dem Thema Freiheit im Internet mehr widmen mussten.

Ansonsten verknüpfe ich mit der Möglichkeit alle 4 Jahre etablierte Parteien zu wählen keine allzu grossen Erwartungen. Die kontinuierliche Mitarbeit in NGOs oder projektbezogen aktiv zu werden, finde ich (für mich) interessanter. :wink:
 

DonAtilla

Well-Known Member
AW: Bundestagswahl 2013

Ein Regierungswechsel allein muss nicht viel ändern. 8) "Deine" Partei zu wählen kann durchaus Sinn machen auch wenn das nicht zum Regierungswechsel führt. Die Wahlerfolge der Linken führten z.B. dazu, dass in D. über das Thema Mindestlöhne wieder diskutiert wurde. Heute fordern ihn selbst konservative Politiker. Die Erfolge der Piratenpartei führten z.B. dazu, dass sich die etablierten Parteien dem Thema Freiheit im Internet mehr widmen mussten.

Ansonsten verknüpfe ich mit der Möglichkeit alle 4 Jahre etablierte Parteien zu wählen keine allzu grossen Erwartungen. Die kontinuierliche Mitarbeit in NGOs oder projektbezogen aktiv zu werden, finde ich (für mich) interessanter. :wink:

Klar, mit wählen an sich hat man sich jetzt nicht unbedingt politisch engagiert. :lol: Aber ich habs dann auch eben aufgegeben, Mitglied bei der GJ zu sein. Für mich tat sich da zu wenig. Und als damals die Studiengebühren eingeführt wurden, war das absolut dominierende Thema, sowie andere Studenten-relevante Themen (da die große Mehrheit der Mitglieder eben Stundeten waren) und das war dann nicht so der Bringer für mich. Würde mich gerne evt. in einer Menschenrecht-Organisation engagieren, wie z.B. der Gesellschaft für bedrohte Völker..mal sehen, was sich ergibt :wink:

Aber grade in der Außenpolitik erhoffe ich mir etwas Veränderung durch einen Regierungswechsel
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Bundestagswahl 2013

Klar, mit wählen an sich hat man sich jetzt nicht unbedingt politisch engagiert. :lol: Aber ich habs dann auch eben aufgegeben, Mitglied bei der GJ zu sein. Für mich tat sich da zu wenig. Und als damals die Studiengebühren eingeführt wurden, war das absolut dominierende Thema, sowie andere Studenten-relevante Themen (da die große Mehrheit der Mitglieder eben Stundeten waren) und das war dann nicht so der Bringer für mich. Würde mich gerne evt. in einer Menschenrecht-Organisation engagieren, wie z.B. der Gesellschaft für bedrohte Völker..mal sehen, was sich ergibt :wink:

Aber grade in der Außenpolitik erhoffe ich mir etwas Veränderung durch einen Regierungswechsel

Gar nicht zu wählen ist auch nicht die Lösung. Man kann seinen Wahlzettel auch ungültig machen oder eine Spasspartei ankreuzen. :lol:

Impulse in die Politik müssen aber von Aussen kommen, von der Strasse oder durch Bürgerinitiativen, sonst gehen einige Themen im Parteien Hickhack unter. Einige Leute heben auch ab, wenn sie zulange im Raumschiff Parlament hocken. Kennst du diese berühmten Alltagsfragen "was kostet ein halbes Pfund Butter oder 3 Brötchen?" Da kommen manchmal Antworten die verdeutlichen, wie weit weg manche Politiker schon von den Problemen "der Menschen dort draussen" sind. :roll:
 

DonAtilla

Well-Known Member
AW: Bundestagswahl 2013

Ja, das sind wir! In Deutschland gibt es die geheime Wahl und Keiner hat das Recht über das Wahlverhalten des Anderen Auskunft zu verlangen in der Art und Weise wie du es tust! Nett nachfragen gerne, aber so aggressiv fordnernd wie du ist es schon infam!

Jaja, wissen wir alle...Und warum kann man nicht zu dem stehen, was man wählt? Warum kann man darüber nicht diskutieren? Ich verstehe das Problem und überhaut dieses Getue in Deutschland nicht. In anderen Ländern geht man ganz offen damit um.
 

Colchicum

Active Member
AW: Bundestagswahl 2013

Jaja, wissen wir alle...Und warum kann man nicht zu dem stehen, was man wählt? Warum kann man darüber nicht diskutieren? Ich verstehe das Problem und überhaut dieses Getue in Deutschland nicht. In anderen Ländern geht man ganz offen damit um.

Ich vermute jetzt so ganz einfach mal aus dem Bauch heraus, dass es mit den Rechten des Einzelnen und dessen Sicherheit sowie Ansehen zu tun hat.
 
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