Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

EnRetard

Well-Known Member
Ich denke im Herbst wird es keinen Lockdown oder ähnliches mehr geben, völlig egal wieviele Leute sich anstecken.
Der Wirtschaft wird es so schlecht gehen, dass keiner mehr was davon wissen will und auch gar nicht mehr anders kann.
Corona wird nach und nach aus den Medien verschwinden, man wird es einfach ignorieren.


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Nur wenn es angepasste Impfstoffe gibt, die nicht nur schwere Verläufe, sondern Ansteckungen zuverlässig verhindern. Sonst wird es Maßnahmen geben müssen, eben um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Natürlich keine Ausgangssperren mehr, aber Homeoffice-Pflicht und Schichtunterricht schon. Und FFP 2 in Innenräumen.
 

Msane

Well-Known Member
Nur wenn es angepasste Impfstoffe gibt, die nicht nur schwere Verläufe, sondern Ansteckungen zuverlässig verhindern. Sonst wird es Maßnahmen geben müssen, eben um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Natürlich keine Ausgangssperren mehr, aber Homeoffice-Pflicht und Schichtunterricht schon. Und FFP 2 in Innenräumen.
Du wirst dich noch wundern, je nachdem wie schlecht es um unsere Wirtschaft bestellt ist, wird die Gefährlichkeit von Corona
dann einfach niedriger eingestuft.
Es wird dann heißen, die neue Variante ist nur eine harmlose Form von Schnupfen und nach drei Tagen wieder arbeiten gehen.


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EnRetard

Well-Known Member
Du wirst dich noch wundern, je nachdem wie schlecht es um unsere Wirtschaft bestellt ist, wird die Gefährlichkeit von Corona
dann einfach niedriger eingestuft.
Es wird dann heißen, die neue Variante ist nur eine harmlose Form von Schnupfen und nach drei Tagen wieder arbeiten gehen.


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Das wird natürlich nicht passieren, denn Covid-19 ist eben kein Schnupfen. Zumal wiederholte Infektionen das Risiko für Long Covid und andere Komplikationen steigern. Wer also große Teile der arbeitsfähigen Bevölkerung zu Invaliden machen will, soll es so machen, wie du annimmst. Der Wirtschaft nützt es aber nicht.
 

Msane

Well-Known Member
Es ist ja jetzt schon so.
Einige Lagerarbeiter bei uns sind wochenlang wegen Longcovid ausgefallen, einfach keine Power um körperlich zu arbeiten.
Daran müssen wir uns gewöhnen, alles einfach im Lockdown zuschließen ist ausgeschlossen.
Dann wären wir längst pleite und Köln hätte kein Internet mehr.


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Bintje

Well-Known Member
Nächsten Mittwoch vierte Impfung in der Hausarztpraxis.
Ich hab nochmal mit meiner Schwester und gestern mit meiner Hausärztin geredet und werde bis Herbst warten. Dann sollen die angepassten Impfstoffe rauskommen, und das mache ich dann zusammen mit der Grippe-Impfung. Für mich hätte die 4. Impfung momentan keine Vorteile, zumal es noch der alte Impfstoff ist, ich in Öffis, Supermärkten usw. eh mit Maske unterwegs bin und in der Schule trotz hoher Inzidenzen und engem Kontakt mit den Lütten völlig problemlos durchgekommen bin. Dafür (traraa!) habe ich mir gestern den 1. Pieks gegen Gürtelrose abgeholt und heute mehr Impfarm als nach jeder Covid-Impfung. Bloß nicht aus der Übung kommen. ; ))
 

Bintje

Well-Known Member
Wer also große Teile der arbeitsfähigen Bevölkerung zu Invaliden machen will, soll es so machen, wie du annimmst. Der Wirtschaft nützt es aber nicht.
Erzähl das der FDP, die sehen das völlig anders. Und Msane hat recht; hier sehe ich auch, dass Leute nach einer vermeintlich "harmlosen" Omikron-Infektion länger nicht mehr auf die Füße kommen, völlig schlapp sind und null belastbar. Konsequenzen? Offenbar keine, zumindest keine nennenswerten.
 

EnRetard

Well-Known Member
Es ist ja jetzt schon so.
Einige Lagerarbeiter bei uns sind wochenlang wegen Longcovid ausgefallen, einfach keine Power um körperlich zu arbeiten.
Daran müssen wir uns gewöhnen, alles einfach im Lockdown zuschließen ist ausgeschlossen.
Dann wären wir längst pleite und Köln hätte kein Internet mehr.


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Ich befürworte keinen Lockdown, aber dass Covid-Patienten mit 40 ° Fieber nicht krank geschrieben werden, das wird nicht passieren. Wir sind nicht auf einer Sklavenplantage in Mississippi.
 

Msane

Well-Known Member
Mit Fieber wird man eigentlich immer krank geschrieben, nur wird Covid zukünftig halt wie ein grippaler Infekt eingeordnet.

Zumindest vermute ich das.
 

EnRetard

Well-Known Member
Man wird keine Leute, die arbeitsunfähig krank sind, Fieber haben und sich die Lunge aus dem Leib husten, zur Arbeit zwingen. Aber die Tendenz, bei Erkältungssymptomen wegzuschauen und in Kauf zu nehmen, das sich weitgehend fit fühlende Virenschleudern bei der Arbeit erscheinen, wird zunehmen. Was kurzsichtig ist, denn die werden Kolleg*innen anstecken, die schwerer erkranken. Sinnvoller wäre Homeoffice wo möglich, aber das widerspricht ja dem deutschen Kontrollwahn.
 
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