Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

EnRetard

Well-Known Member
Über 80% der positiv Getesteten in britischer Reihenuntersuchung ohne nennenswerte Symptome

Laut einer Studie der britischen Statistikbehörde ONS, die zwischen April und Juni 36.000 Menschen ohne Anlass auf das Coronavirus testen ließ, hatten 86.1 % der postitiv Getesteten keines der Hauptsymptome von Covid-19: Kein Fieber, keinen Husten, keinen Geruchsverlust. 76,5 % waren völlig beschwerdefrei. Diese Ergebnisse lassen Alarmsirenen schrillen. Irene Petersen, eine der Autorinnen der Studie, verlangt mehr anlasslose Reihenuntersuchungen, zum Beispiel unter Studierenden oder den Beschäftigten in Fleisch verarbeitenden Betrieben, um zu verhindern, dass symptomfrei Infizierte die Krankheit unbemerkt in die Welt hinaus tragen. Als Beispiel nannte sie Studierende, die in den Weihnachtsferien aus den Wohnheimen nach Hause zu ihren Familien führen und das Virus massenhaft verbreiten könnten. https://www.theguardian.com/world/2...ive-cases-in-covid-study-had-no-core-symptoms
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OK, bei uns wird generell mehr getestet als auf der Insel, aber grundsätzlich anders wird das hierzulande auch nicht aussehen.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Wenn du Angst hast, eine von weltweit einer Handvoll Mehrfachinfizierten zu werden, solltest du die Öffis meiden und geschlossene Räume mit anderen Menschen drin auch, denn FFP2-Masken nützen nicht viel gegen Aerosole. Die gehen seitlich an den Maskenrändern vorbei. FFP2-Masken schützen gegen Anrotzen.
Okay dann spende ich die an die Diakoniestation. Auf Öffis kann ich leider nicht immer verzichten, ist aber der Verkehrssituation und den vielen Baustellen geschuldet. Wenn es keine Backsteine regnet radle ich sogar dienstlich. Ich habe aber kürzlich mitbekommen das die Fahrer den Eingangsbereich konsequent mit Flächendesinfektion bearbeiten, die sie in den Fahrzeugen haben. Angeblich sollen die Bahnen, Busse usw. auch mittags komplett ausgewechselt werden.

Die Regeln heißen strikter Hausarrest seit Februar? Er ist nie zum Einkaufen gewesen, hat nie einen Arzt besucht? In einem Haus 7/24 mit seinen Eltern seither? Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, ist so absolut nicht praktikabel. Übrigens kommt es auch selten vor, dass alte Menschen mit Vorerkrankungen, also die Covid-Risikogruppe, in 7 Monaten nie einen Arzt oder die Fußpflegerin gesehen hat. Man kann die Risiken klein halten, in dem man private Treffen konsequent nach draußen verlegt und die Öffis meidet. Aber jeden Kontakt zu Haushaltsfremden vermeiden wollen, ist weltfremd
Nein er meidet jeden körperlichen Kontakt, hält Abstand und trägt bei Besuchen MNS.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Prinzipiell ist nur selten berichtet, daß Menschen ein zweites Mal an Covid19 erkranken, und auch dann ist meist unklar, ob sie sich wirklich ein zweites Mal infiziert haben oder die Krankheit nur ein weiteres Mal ausgebrochen ist. Restrisiko besteht natürlich. Aber zu ernst würde ich das nicht nehmen. Wenn ich die Krankheit überstanden hätte, würde mir auch ein Baumwolläppchen reichen, das ich aus Höflichkeit trüge.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Das ist Voodoo, was soll denn der Quatsch? Wie soll denn so ein Viruströpfchen vom Fußboden in meine Nase kommen? Besser an den Endhaltestellen großen Ventilator reinstellen und alle Türen öffnen.
Ich sage dir jetzt mal was, sie desinfizieren die Griffe an den Eingangstüren unter anderem, wo zum Teufel habe ich was von Böden putzen geschrieben. Setz deinen Aluhut ab!

Die FFP2 Masken sind schon bei der Diakonie, ansonsten hat mir @EnRetard deswegen geantwortet, er war erster.

Habe fertig!

Im übrigen gilt für mich, wie ich damit umgehe entscheide ich allein, auch im Hinblick auf eine nicht ganz problemlose Erkrankung die mich täglich begleitet und evtl. sogar töten kann.

Huch vergessen, geht Klopapier kaufen. Link
 

Alubehütet

Well-Known Member
Nur mal so. War neulich im EXTRABLATT (draußen), also überregionaler Gastronomie. Selbst da habe ich meine Kontaktdaten auf einem blanken Zettelchen eingetragen. Nicht einmal eingetütet in einem Briefumschlag.

Heißt, jeder Studi-Aushilfskellner hat Zugriff auf die Daten einer süßen Maus, auf die er ein Auge geworfen hat. Name, Adresse, Telefonnummer. Nur kurz abfotografiert mit dem Smartphone. Und wenn man zum Selbstschutz falsche Daten einträgt, muß man 50€, in einigen Ländern mehr bezahlen.

Die Daten gehören in eine Urne geworfen, besser noch zuvor in einen geschlossenen Briefumschlag, und nur der Chef leert das Ding zum Feierabend und tütet das ein in einen großen Umschlag mit Datum drauf, der bestenfalls nach 14 Tagen ungeöffnet in den Pizzaofen kommt.
 

EnRetard

Well-Known Member
Und wenn man zum Selbstschutz falsche Daten einträgt, muß man 50€, in einigen Ländern mehr bezahlen.
150 € in Köln.
Da der Studi-Aushilfskellner aber nix nachprüfen muss und das auch allenfalls bei der "süßen Maus" freiwillig tun würde (und bei ihr sicher selbst dann nicht das Ordnungsamt anrufen würde, wenn sie "Angela Merkel" oder "Elizabeth v. Windsor" eingetragen hätte), können wir weiterhin "Tayyip Erdogan" oder "Donald Trump" eintragen und keinen juckt's.
 
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