Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Alubehütet

Well-Known Member
Wir dürfen immer noch in der Schweiz unsere Meinung öffentlich äussern, ohne Angst vor einem Verfassungsschutz zu haben.
Das bessert sich aber bei uns, spät, allmählich, aber endlich auch. Es ist inzwischen doch ein Bewußtsein da, daß Nazi-Strukturen in Polizei und Verfassungsschutz ein Problem sind, und keine „Einzelfälle“. Thüringer Heimatschutz, NSU, das wird es so schnell nicht noch einmal geben; Nordkreuz/Hannibal mit ihren Todeslisten heben sie gerade aus.
 

sommersonne

Well-Known Member
Einige Jahre private Erfahrungen mit der Schweiz haben mich gelehrt das sich Schweizer meist für etwas Besseres halten und ihr Land für etwas ganz Besonderes. Wäre ja nicht so schlimm, wenn sie dabei nicht oftmals so überheblich und belehrend wären. Aber das merken sie nicht mal. Deshalb wundert mich nicht was santiago hier so auftischt.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die Schweiz hat allerdings auch vieles richtig gemacht, z.B. die Privatisierungsorgien der Jahrtausendwende nicht mit. In der Schweiz fahren Züge noch „pünktlich wie die Deutsche Eisenbahn“. Aber ich stimme in vielem zu.
 

EnRetard

Well-Known Member
Einige Jahre private Erfahrungen mit der Schweiz haben mich gelehrt das sich Schweizer meist für etwas Besseres halten und ihr Land für etwas ganz Besonderes. Wäre ja nicht so schlimm, wenn sie dabei nicht oftmals so überheblich und belehrend wären. Aber das merken sie nicht mal. Deshalb wundert mich nicht was santiago hier so auftischt.
Wessis hoch zehn? (duck und wech)
 

Berfin1980

Well-Known Member
Wenn man Parteien unterstützt die rechtspopulistisch und nationalkonservativ sind sagt das alles über den Schreiberling hier aus. Damit hat sich das aber auch fast erledigt.

Zum Umgang mit Covid 19 und dem Mangel an Pflegkräften in der Schweiz gab es letztes Jahr ein Interview mit der Medizinethikerin und Ärztin Tanja Krones.

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sommersonne

Well-Known Member
Aufschlussreicher Artikel.
Ich wundere mich seit ein paar Tagen sowieso über das Schweizer Gesundheitssystem. Meine Tante hatte einen Dünndarminfarkt und wäre am Montag eine Woche im Kantonsspital. Sie hatte zwei OP´s, Bauchraum geöffnet. Entlassen wird sie am Montag und in eine sogenannte Reha-Kur gebracht. Dort ist sie dann für zwei Wochen. Als ob sich eine 81-jährige in zwei Wochen vollständig erholen könnte.
In Deutschland, deren Gesundheitssystem wir auch für schlecht halten, sind es vier Wochen und kann verlängert werden.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Aufschlussreicher Artikel.
Ich wundere mich seit ein paar Tagen sowieso über das Schweizer Gesundheitssystem. Meine Tante hatte einen Dünndarminfarkt und wäre am Montag eine Woche im Kantonsspital. Sie hatte zwei OP´s, Bauchraum geöffnet. Entlassen wird sie am Montag und in eine sogenannte Reha-Kur gebracht. Dort ist sie dann für zwei Wochen. Als ob sich eine 81-jährige in zwei Wochen vollständig erholen könnte.
In Deutschland, deren Gesundheitssystem wir auch für schlecht halten, sind es vier Wochen und kann verlängert werden.
In dem Fall spricht man in Deutschland von Anschluss Heilbehandlung die auch erst mal 3 Wochen dauert, sie kann aber verlängert werden, was meistens die Einrichtung beantragt. Das ist aber bei einer Rehamaßnahme ebenso.
Es gibt hier sogar schon Kliniken die auf der Geriatrie dies Maßnahmen durchführen. Meine Nachbarin war auch dort und kam ziemlich fit wieder nach Hause.

Ich finde es eben mies alles in einem anderen Land schlecht zu schreiben aber vor der eigen Haustüre wird nicht gekehrt. Außerdem wirbt die Schweiz auch schon Jahre Pflegekräfte und Ärzte aus Deutschland ab.
 
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