Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Alubehütet

Well-Known Member
Auftritt Serap Güler


Frau Staatssekretärin, Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind überdurchschnittlich häufig von Corona betroffen. In den Krankenhäusern quer durch die Republik haben 40, 50, manchmal 80 Prozent der Covid-Patienten einen Migrationshintergrund. Warum war das bisher nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit?

Viele Fachleute hatten das durchaus im Fokus. Es ist kein Geheimnis. Das Robert-Koch-Institut hat schon im vergangenen Jahr darauf hingewiesen, dass ärmere Menschen ein höheres Infektionsrisiko haben. Der Zusammenhang ist: Ein Teil unserer Bevölkerung, dazu zählen eben auch manche Menschen mit Einwanderungsgeschichte, lebt in prekären Verhältnissen. Das Thema wird uns jetzt bewusster, weil wir viel mehr testen als noch vor kurzem. Dadurch stechen die hohen Inzidenzzahlen in sozial schwächeren Gebieten ins Auge.


Ist es rassistisch, über das Thema zu sprechen?

Nein, das ist überhaupt nicht rassistisch. Wir müssen offen über Probleme reden. Zumal es hier ja um Menschenleben geht. Wichtig ist aber, wie wir darüber reden, um Populisten nicht Vorschub zu leisten. Wir müssen das Phänomen im sozialen Kontext sehen. In sozial schwachen Gegenden leben mehr Menschen auf beengtem Raum. Viele Menschen mit Einwanderungsgeschichte arbeiten zudem in der Industrie oder in der Pflege, als Reinigungskraft, als Kassiererin, sie können sich nicht ins Homeoffice zurückziehen. Die Einwanderungsgeschichte ist also nicht der entscheidende Faktor, vielmehr geht es vor allem um die soziale Herkunft.


Und zwar ist sie Staatssekretärin für Integration in NRW, ein Amt, das schon Armin Laschet innehatte, 40 Jahre alt, CDU, und gilt als Talent.
 

santiago

Well-Known Member
Nach allem, was ich gelesen habe, gestatte mir einen Ausflug in die eidgenössische Politik:
Deine Mailfreundin gilt doch als Marine Le Pen der Schweiz, oder?
Zudem milliardenschwere Unternehmerin dank ihres SVP-Vaters, der ihr Aktienpakete geschenkt hat.
Lustiger Kerl, der nebenbei oder hauptamtlich - bitte verzeih, wenn ich das als Ausländerin falsch einordne - 2007 im schönsten Trump-Stil scheinbar "großzügig" erst auf mehrere Millionen Franken Bundesratsrente verzichtete, um sie dann 13 Jahre später nachzufordern, als es mit seiner privaten Finanzkalkulation offenbar nicht mehr so lief und mit der gegen Zuwanderung gerichteten "Begrenzungsinitiative" auch nicht.

https://www.srf.ch/news/schweiz/blocher-zur-rentenforderung-keine-geschenke-an-diesen-staat

Interessante Verhältnisse.
Bei allem, was man in Deutschland kritisieren kann, darf und teilweise muss: Dächte ich übers Auswandern nach, schiene mir die Schweiz ausgesprochen beklemmend. Aber das kann ja zum Glück jede:r sehen, wie er und sie will.

Na, wenn dies in den Zeitungen steht, dann muss es wohl stimmen...:) Und auch das linke mit Zwangsgebühren finanzierte SRF springt auf diesen Zug auf. Muss wohl so sein, ansonsten sinkt die Einschaltquote unter 30 Prozent.

Blocher Aktienpakete an Tochter geschenkt ? Woher stammt den dieser Witz ? Wieviel Aktien darf ein einzelner Aktionär einer börsenkotierten Unternehmung halten? Es wäre besser Du würdest Dir die Jahresberichte dieser weltweit tätigen Unternehmung besorgen. Dies zu verstehen ist zwar etwas mühsam. Oft auch für mich, aber als Aktionär ein "must". Immerhin hat man aber dann die Infos direkt von der Quelle.

Weisst Du, was der Ex - Bundesrat gemacht hat mit dem Geld, welches er sich auszahlen liess ? Da Du es nicht wissen kannst, weil vieles in den Medien verschwiegen wird, so frage ganz einfach per E-Mail Hr. Dr. Ch. Blocher direkt an. Auch Du wirst eine Rück-Antwort, wie seinerzeit auch ich von ihm erhalten.

Jedenfalls würde der Ex-Bundesrat auch ohne Kapitalauszahlung längst nicht am Hungertuch nagen. Der arme Mann muss seinen Neid immer wieder verdienen. Mitleid würde er umsonst erhalten.
Manchen neidischen Mitmenschen würde es viel bringen, ihre Kräfte auf das eigene Lebensziel zu konzentrieren.

SVP-Blocher und Tochter, mit Le Pen oder Trump zu vergleichen, muss wohl auch so in den Zeitungen geschrieben worden sein. Viele Journalisten schreiben sich gegenseitig ihre Geschichten ab, viele dichten noch dazu und dann empfinden es viele Leser als wahr.
Eine Hauptfrage sei erlaubt: Weshalb sinken die Auflagen der gedruckten Medien immer mehr ? Auch im E-Paper haben diese keinen Erfolg.

Was Du geschrieben hast, wurde schon zig-mal durchgekaut und noch heute nachgeplappert.

Versuche es, Dir eine eigene Meinung zu bilden.
 

Bintje

Well-Known Member
Na, wenn dies in den Zeitungen steht, dann muss es wohl stimmen...:) Und auch das linke mit Zwangsgebühren finanzierte SRF springt auf diesen Zug auf. Muss wohl so sein, ansonsten sinkt die Einschaltquote unter 30 Prozent.

Blocher Aktienpakete an Tochter geschenkt ? Woher stammt den dieser Witz ?

NZZ, 31.12.2003

"Kurz vor Antritt seines neuen Amtes als Schweizer Bundesrat hat Christoph Blocher sämtlichen unternehmerischen Ballast abgeworfen. Offenbar an Heiligabend einigte man sich in der Familie Blocher, dass die gesamten Beteiligungen an der Ems-Chemie an die Kinder übergehen. Blocher machte diese überraschende Ankündigung an einer ausserordentlichen Generalversammlung in Oerlikon."

https://www.nzz.ch/newzzDOVAY3T3-12-1.350445?reduced=true

Aber ich kann schon verstehen, dass du ihn in Schutz nimmst. Lange her, und nicht nur in Bayern soll es Freundschaften unter Amigos geben. ; )
 

sommersonne

Well-Known Member
Sie soll aber ja nicht zu früh nach Hause gehen. Manchmal muss man älteren Leuten gut zureden.
Und wenn sie dann zu Hause ist, soll sie die Krankenpflege Spitex beantragen, über Arzt. Ausser 10 Prozent Selbstbehalt übernimmt der grosse Rest die Krankenkasse.
Danke für die gute Idee. Ich werde ihr das vortragen. Viel Hoffnung habe ich ja nicht, sie ist sehr starrsinnig mit "eigenem" Charakter. Zum Glück hat sie keine finanziellen Probleme und vielleicht ist ihr das lieber als eine Weile Pflegeheim.
 

santiago

Well-Known Member
NZZ, 31.12.2003

"Kurz vor Antritt seines neuen Amtes als Schweizer Bundesrat hat Christoph Blocher sämtlichen unternehmerischen Ballast abgeworfen. Offenbar an Heiligabend einigte man sich in der Familie Blocher, dass die gesamten Beteiligungen an der Ems-Chemie an die Kinder übergehen. Blocher machte diese überraschende Ankündigung an einer ausserordentlichen Generalversammlung in Oerlikon."

https://www.nzz.ch/newzzDOVAY3T3-12-1.350445?reduced=true

Aber ich kann schon verstehen, dass du ihn in Schutz nimmst. Lange her, und nicht nur in Bayern soll es Freundschaften unter Amigos geben. ; )

Also nicht an seine Tochter alleine, sondern an seine 4 Kinder und auch an seine Frau. Der Rest der Aktien ist weit gestreut im Publikum. Ob Blocher auch über ein via anderes Unternehmen noch ein paar Aktien hält, ist nicht verboten.
Als Bundesrat musste er so handeln, den auf zwei so grossen Hochzeiten kann man unmöglich tanzen. Operativ und im Verwaltungsrat musste er sich als Bundesrat zurück ziehen.

Der Artikel in der NZZ ist mir längst bekannt. Zu Lebzeiten seinen eigenen Betrieb an seine Nachfolger zu übergeben macht Sinn. Erbstreitigkeiten kann es überall geben.

Nun kann Blocher die Früchte seines Schaffens ernten. Nebst dem Sitz der Ems-Chemie-Holding, in einem grossen Besprechungszimmer in seiner Villa in Herrliberg, (nehme an er wird an Sitzungen teilnehmen - Fragen diesbezüglich werden nicht beantwortet) konnte er kürzlich auch seinen Bau für das Privatmuseum, Kostenpunkt über 11 Millionen Franken beenden.
Die Sammlung soll nach Anmeldung auch für gewöhnliche Leute demnächst zugänglich sein.
Er besitzt die grösste Privatsammlung von 400 Bilder der bekannten Schweizer- Maler Giacometti, Hodler und Anker, von dem er rund 200 Bilder besitzt.
Ansonsten schreibt er Bücher - ist mit seinem TV Sender - Teleblocher wöchentlich beschäftig, wenn er nicht sein Aktiendepot und Vermögen verwaltet, wenn er nicht als Mäzen beschäftigt ist. Verbreitet hatte er all dies selbst auf seine TV - Sender. (manchmal finde ich eine Sendung gut, oder auch Mist - darf man ihm aber auch schreiben).

In seiner grossen Villa gibt es keinen einzigen Fernseher. Brauche auch ich nicht seit bald 15 Jahren, da ich wichtige Sendungen auch mal im Internet schauen kann.
 
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santiago

Well-Known Member
Wenn ich das lese, dann fällt mir gleich die unrühmliche Geschichte ein die die Schweiz während der Nazizeit gespielt hat.

Nun wird auch die Geschichte vom damaligen Bundesrat Etter aufgearbeitet. Mit Plakaten und Versprechen werben auch andere Parteien um ihre Gunst. Wer alles für wahre Münzen nimmt, ist selber schuld.
Provokativ hat manchmal auch meine Marketingabteilung für unsere Produkte geworben. Gab es zwischendurch mal einen Shit-Strom, war man im Gerede und die Produkte flossen dermassen ab, dass man mit der Produktion hinterher rennen musste. Kennt jeder Werber.

Bei jedem Traktandum für eine Volksabstimmung, Kantonal oder Eidgenössisch, kann man den Text in der beigelegten Broschüre lesen.
Empfehlungen für PRO und CONTRA werden übersichtlich darin beschrieben. OK, man muss sich Zeit nehmen, den so verständlich ist es oft nicht auf den ersten Blick.

Nun zurück zum Kernthema: Gibt es was neues bezüglich Covit 19 und Impfungen in Deutschland ?
 
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Bintje

Well-Known Member
(..)
Nun zurück zum Kernthema: Gibt es was neues bezüglich Covit 19 und Impfungen in Deutschland ?

Na endlich: Es geht voran. Je nach Quelle haben momentan 25 bis 27 Prozent der Impfwilligen inzwischen ihre Erstimpfung erhalten - ab 35 Prozent mache sich der Impfeffekt in Gestalt deutlich geringerer Neuinfektionen bemerkbar, der jetzt schon bei Älteren deutlich sei, hieß es dieser Tage in einer ärztlichen Fortbildung der MHH Hannover (von der ich privat erfuhr). Das wird schon. Alle, die verständlicherweise ungeduldig sind, weil sie noch keine Termine haben, dürften auch bald dran sein.
 
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