Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Berfin1980

Well-Known Member
War das nicht Köln-Chorweiler wo gestern die Impfreihenfolge aufgehoben wurde und sich jeder der wollte impfen lassen konnte. Man hat Riesenschlangen im Fernsehen gesehen. So impfunwillig sind sie garnicht wie das immer kolportiert wird.
Ich gebe dir dazu mal einen Link andere Stadtteile Kölns sollen folgen.

Da gibt es auch die Idee, die hier geäußert wurde Mauer drum bauen und im Ghetto lassen. Aus Alufolie wird dann ein Spruch geformt "Arbeit macht frei".

Vergessen in Hamburg werden Obdachlose geimpft mit Johnson&Johnson, da es nur eine Injektion sein muss.
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Aber ich verstehe es nicht. Der Anstieg ist viel langsamer als erwartet. Der R-Wert tanzt so zwischen 1,02 und 1,09, was zwar zu viel ist. Aber jetzt kommt ja wirklich Frühling —> mehr Aussenaufenthalt. Zusätzliche Maßnahmen wären nicht mehr nötig gewesen, so, wie es aussieht. Impfeffekt wird es noch nicht sein. Und die Kurve flacht ab seit Ostern, da war es zwar sonnig genug für Spaziergänge, aber noch nicht warm genug, ganze Nachmittage draußen zu bleiben.

Den Anhang 17041 betrachten
Ich habe mir jetzt gezielt noch einmal Kekule und Ciesek daraufhin angehört. Sie können es nicht erklären (Kekule will gar nicht, weil er das immer schon für falsch hielt).

Was ja richtig vorhergesehen wurde: Daß die britische Variante ansteckender ist und darum den Originalvirus ablösen wird. Und daß die Maßnahmen zwar reichen werden, um den Wildtypus auszutrocknen, aber nicht, die Ausbreitung der britischen Variante zu stoppen. Und das war ja maßgeblich vom RKI gegen den damals gegenwärtigen Trend vorhergesagt, nach dem die Zahlen sanken: Wegen der britischen Variation wird das nicht so bleiben, die Infiziertenzahlen werden wieder steigen, und zwar exponentiell. Was sie ja auch taten.

Und das ist ja so eingetreten. Inzwischen haben wir vor allem die britische Variante. Die ist also aggressiver, hat sich darum durchsetzen können.

Es läuft also alles, wie vorhergesagt – Und etwa ab Ostern flacht die Kurve ab, ist inzwischen leicht absinkend. Weder hatten wir noch irgendwelche Maßnahmen verschärft, noch lud uns das Wetter damals schon ein, draußen zu verweilen. Den einzigen Unterschied, der mir einfallen will, ist, daß sich medizinische Masken durchgesetzt haben gegen Alltagsmasken. Das mag einiges erklären, aber doch nicht diese Trendwende.

Wenn ich durch mein Viertel gehe, dann tragen inzwischen viele auch draußen Masken – nein, sogar die allermeisten. (Frage mich schon, ob die mich für einen Verquerdenker halten :confused:) Das wird unmittelbar nichts bringen, mag aber anzeigen, daß die Menschen insgesamt sorgsamer, vorsichtiger geworden sind. Da weiß ich aber auch nicht, ob das irgendwie repräsentativ ist für irgend etwas.
 
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Alubehütet

Well-Known Member
Weil wir, die wir auf die Wissenschaft vertrauen, auf einmal ziemlich dumm da stehen. Ich erinnere an Rezos Rant: Er zählt alles auf, was schlimm läuft, in Steigerungsform. Schließend, was ihm am meisten auf die Palme brächte, sei die auch noch zur Schau getragene Wissenschaftsfeindlichkeit, und dann führt er Bouffier vor und Laschet. Über Laschet haben sie alle gelacht, Lauterbach, Brinkmann. Der hat aber auf längere Sicht eben doch Recht behalten.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Eine Studie geht zur Zeit herum:


In dem in der Fachzeitschrift "Circulation Research" veröffentlichten Paper zeigen Forscher aus den USA und China, dass Sars-CoV-2 das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene schädigt und angreift. Aus ihrer Sicht ist Covid-19 deshalb eine Gefäßerkrankung. Nur so lassen sich ihrer Meinung nach die große Zahl von anscheinend nicht zusammenhängenden Komplikationen nach Corona-Infektionen erklären.

"Viele Leute halten es für eine Atemwegserkrankung, aber es ist wirklich eine Gefäßerkrankung", wird Uri Manor, einer der Autoren der Studie, in einer Mitteilung des Salk Institute for Biological Studies zitiert. "Das könnte erklären, warum manche Menschen Schlaganfälle haben, und warum manche Menschen Probleme in anderen Körperteilen haben. Die Gemeinsamkeit zwischen ihnen ist, dass sie alle vaskuläre Grundlagen haben." Dieser Spur in den Blutgefäßen gingen die Forscher nach.


Die haben sich insbesondere die Spike-Proteine angesehen, die bislang nur eine Rolle zu spielen schienen für die Übertragung.
 

Bintje

Well-Known Member
Eine Studie geht zur Zeit herum:


In dem in der Fachzeitschrift "Circulation Research" veröffentlichten Paper zeigen Forscher aus den USA und China, dass Sars-CoV-2 das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene schädigt und angreift. Aus ihrer Sicht ist Covid-19 deshalb eine Gefäßerkrankung. Nur so lassen sich ihrer Meinung nach die große Zahl von anscheinend nicht zusammenhängenden Komplikationen nach Corona-Infektionen erklären.

"Viele Leute halten es für eine Atemwegserkrankung, aber es ist wirklich eine Gefäßerkrankung", wird Uri Manor, einer der Autoren der Studie, in einer Mitteilung des Salk Institute for Biological Studies zitiert. "Das könnte erklären, warum manche Menschen Schlaganfälle haben, und warum manche Menschen Probleme in anderen Körperteilen haben. Die Gemeinsamkeit zwischen ihnen ist, dass sie alle vaskuläre Grundlagen haben." Dieser Spur in den Blutgefäßen gingen die Forscher nach.


Die haben sich insbesondere die Spike-Proteine angesehen, die bislang nur eine Rolle zu spielen schienen für die Übertragung.

Interessant!
 

santiago

Well-Known Member
Das habe ich schon von mehreren gehört. Wenn das alles ist ... o_O;)

Eigentlich gibt es einen einfachen Trick. Vor der Impfung den Arm etwas massieren und nach der Impfung ebenfalls.
Haben uns Freunde empfohlen und da sind mir auch die türkischen Apotheker von früher bei der Grippeimpfung in den Sinn gekommen. Praktisch spürt man nachher nichts, da der Muskel so gut durchblutet ist.
Gaben den Tipp weiter an unsere Bekannten. Jene welche vergassen zu massieren, hatten nachher leichte bis mittlere Schmerzen - die andern gar nicht.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Ach was, der Postbus fährt auch in die Berge.
Der Hausarzt vermutlich auch, aber nicht vor Sommer (kein Notfall). Ansonsten gilt, dass sich der Bauer selbst zum Impfzentrum aufmachen muss, das auch nicht unbedingt im nächsten Tal angesiedelt ist.
Die Frage, ob eher BW oder die Schweiz durchgeimpft sein werden, kann man seriös wohl nur so beantworten, dass die Durchimpfung etwa zeitgleich erfolgen wird. Sollte einer der beiden Nachbarn plus Elsass stark in Verzug geraten, wird man sich untereinander aushelfen.
 
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