Coronavirus Covid-19 ---- Sind die Maßnahmen angemessen?

Alubehütet

Well-Known Member
Spannend fand ich u.a. den Gedanken, nicht blind nach Zahlen vorzugehen, sondern danach zu gucken, ob sich Infektionsketten nachvollziehen lassen. Wenn sich 40 Spargelstecher gegenseitig infizieren, wird der ganze Hof mit hunderten von Leuten isoliert, und gut ist. Wenn man bei 23 Menschen aber nicht weiß, wo sie es her haben, und vor allem, an wen sie es weiter gegeben haben könnten, dann wird das ganze Land dicht gemacht, bis wieder Ruhe ist.
 

Alubehütet

Well-Known Member
Die indische Variante ist das nächste große Problem. Impfung allerdings immunisiert gegen sie, das ist die gute Nachricht.

Sorge bereiten Zahlen aus Großbritannien: Dort macht die indische Variante nun rund 40 Tage nach erstmaligem Auftreten bereits mehr als zehn Prozent aller Fälle aus – das ist ein ähnlicher zeitlicher Verlauf wie bei der britischen Variante B.1.1.7. Damals sorgte die Variante zu einer massiven Welle auch in Deutschland.

In Großbritannien werde es darauf ankommen, ob die Impfquote schnell weit über 60 Prozent steigen könne. Für Karl Lauterbach ist klar: „Sollte sich die indische Variante schneller weit verbreiten, könnten die Fallzahlen in einigen Regionen wieder ansteigen.“

„Wir haben die Variante am Anfang unterschätzt, weil davon auszugehen war, dass sie es nur aufgrund der Gegebenheiten in Indien so leicht hat und sich so massiv ausbreitet.“





Karl Lauterbach
@Karl_Lauterbach


(3) Modellierungen zeigen in UK daher neue Wellen im Herbst, die nur durch eine sehr hohe Impfquote, >85% verhinderbar sind. Für uns: wenn indische Variante so viel ansteckender setzt sie sich auch bei uns durch. So wird auch bei uns der Herbst von der Impfquote abhängen

1:34 nachm. · 18. Mai 2021·
 
Zuletzt bearbeitet:

Alubehütet

Well-Known Member
Habt Ihr #divigate mitbekommen? Angebliche Manipulationen der Intensivbettenzahl von der Welt aufgedeckt? Malte Kreutzfeldt von der taz hat sich das mal angesehen.

Hier der Volksverpetzer. Diese „Studie“ ist so grob falsch, purer Sudeljournalismus der WELT. Ich hatte denen sowieso nicht getraut; daß es so schlimm ist, hätte ich nicht erwartet.

Hier noch mehr Links.


Hat sich aber ausgezahlt :(
 
Zuletzt bearbeitet:

Bintje

Well-Known Member
Kann mir mal jemand in einfachen Worten erklären, welchen Sinn es hat, geschlagene drei Tage vor einer OP, bei der die stationäre Aufnahme erst für den Operationstag geplant ist, zum PCR-Test antanzen zu müssen?
Begehe ich da einen Denkfehler? Oder bin ich einfach zu doof?

Als ich nachfragte, hieß es nur: "Das machen wir immer so." Hä? :confused:
 

EnRetard

Well-Known Member
Die indische Variante ist das nächste große Problem. Impfung allerdings immunisiert gegen sie, das ist die gute Nachricht.

Sorge bereiten Zahlen aus Großbritannien: Dort macht die indische Variante nun rund 40 Tage nach erstmaligem Auftreten bereits mehr als zehn Prozent aller Fälle aus – das ist ein ähnlicher zeitlicher Verlauf wie bei der britischen Variante B.1.1.7. Damals sorgte die Variante zu einer massiven Welle auch in Deutschland.

In Großbritannien werde es darauf ankommen, ob die Impfquote schnell weit über 60 Prozent steigen könne. Für Karl Lauterbach ist klar: „Sollte sich die indische Variante schneller weit verbreiten, könnten die Fallzahlen in einigen Regionen wieder ansteigen.“

„Wir haben die Variante am Anfang unterschätzt, weil davon auszugehen war, dass sie es nur aufgrund der Gegebenheiten in Indien so leicht hat und sich so massiv ausbreitet.“





Karl Lauterbach
@Karl_Lauterbach


(3) Modellierungen zeigen in UK daher neue Wellen im Herbst, die nur durch eine sehr hohe Impfquote, >85% verhinderbar sind. Für uns: wenn indische Variante so viel ansteckender setzt sie sich auch bei uns durch. So wird auch bei uns der Herbst von der Impfquote abhängen

1:34 nachm. · 18. Mai 2021·
Ist doch ganz einfach: Lockdown mit Ausgangssperre und Reiseverbot werden unbefristet verlängert. Nicht, dass wir wie im März von der neuen Welle überrascht werden.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Kann mir mal jemand in einfachen Worten erklären, welchen Sinn es hat, geschlagene drei Tage vor einer OP, bei der die stationäre Aufnahme erst für den Operationstag geplant ist, zum PCR-Test antanzen zu müssen?
Begehe ich da einen Denkfehler? Oder bin ich einfach zu doof?

Als ich nachfragte, hieß es nur: "Das machen wir immer so." Hä? :confused:
Nein kann ich nicht, kenne die Variante Test nicht älter als 48 Stunden, dann Chemo Therapie möglich. Wird alles in der Klinik durchgeführt.

Und die HNO OP einer Bekannten lief auch so ab, auch im KH selbst wurde täglich getestet.
 

Alubehütet

Well-Known Member
"Taiwan könnte bald zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie Alarmstufe 3 ausrufen, gestern und heute gab es ingesamt 23 neue lokale Fälle. Seit gestern sind wir in Alarmstufe 2: Menschenansammlungen von mehr als 100 Menschen drinnen & mehr als 500 draußen verboten."

Beneidenswerte Zustände.
Leider nicht mehr. Schlechte Nachrichten :(

Seit letzter Woche kamen über Tausend Infektionen hinzu. Allein am Mittwoch meldeten die Behörden 267 lokale Ansteckungen. Über Piloten soll das Virus erneut ins Land gekommen sein, auch wenn der Ausbruch in einem Quarantäne-Hotel offiziell als eingedämmt galt.
 
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