Das braune Erbe der DDR

alteglucke

Moderator
AW: Das braune Erbe der DDR

Ach hör doch auf, irgendwo weiter vorne hat er getönt, er sei von Haus aus gelernter Journalist. Wie viele davon sind freiberuflich? Um sich eine Taetigkeit als freiberuflicher Journalist aufzubauen, braucht kein Mensch das Jobcenter. Das geht mit Netzwerken so.

Das ist natürlich auch die Arroganz des Job-habenden. Das Heer der freiberuflichen Journalisten, die am Existenminimum und darunter krebsen, ist groß. Und wirklich gut vernetzt sind die meisten auch nur mit ihrer eigenen Konkurrenz.
 
L

Laledevri

Guest
AW: Das braune Erbe der DDR

Das ist natürlich auch die Arroganz des Job-habenden. Das Heer der freiberuflichen Journalisten, die am Existenminimum und darunter krebsen, ist groß. Und wirklich gut vernetzt sind die meisten auch nur mit ihrer eigenen Konkurrenz.

Natuerlich. Gut bezahlt ist das selten. İn vielen Bereichen sind die Arbeitsbedingungen und Bezahlung gruselig, ich war selbst lange Freiberuflerin und kenne das also sehr gut. Als Freiberufler kennt man Phasen, in denen es leichter waere, zum Amt zu gehen. Darum gehts hier in dem Thread jedoch gar nicht (also ok, ursprünglich gings um was ganz anderes). Sondern um jemand, der sich sein vorgebliches Engagement (das andere neben dem Job erledigen) vom Staat sponsorn laesst. Und so eine Haltung ist ein Tritt in den Hintern von allen, die entweder ganz oder vorübergehend mal wirklich nicht können und darauf angewiesen sind.
 

fritztotila

Active Member
AW: Das braune Erbe der DDR

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Bezeichnend ist die Tatsache, daß hier seitens meiner Kritiker mit keinem Wort auf meinen Beitrag eingegangen wird, in welchen ich erklärt habe, welcher Art die Jobs sind, welche mir bisher angeboten wurden. Und daß die Arbeitgeberseite über die "Aufstockerschiene" schon weit über 50 Milliarden an Steuergeldern mißbräuchlich abkassiert hat durch Lohnkostensenkung auf Steuerzahlers Kosten.

Ich werde auch weiterhin derartige "Angebote" sabottieren und solche Machenschaften nicht unterstützen. Im Interesse aller Steuerzahler.

das klingt zwar ketzerisch, aber es ist doch was Wahres dran , dass der Steuerzahler und Normalbürger letzten Endes das Nachsehen hat durch diese Aufstockerjobs, weil zB für geleistete Arbeit keine Lohnsteuer gezahlt wird.
Dasselbe gilt im besonderen Maße für die "Eineurojobs"
 

fritztotila

Active Member
AW: Das braune Erbe der DDR

Wobei ich es nicht beneidenswert finde, von 374 € ALG II im Monat leben zu müssen.

ich auch nicht. Aber die Lästerer (nicht unbedingt hier) haben ja oft wirre Vorstellungen, was den Hartzvierlern so alles "in den Arsch geschoben wird"

Wie gesagt ich rede von meinen Erfahrungen aus dem Reallife. Hier wurde sich bisher vorsichtiger ausgedrückt bis auf die Sache mit den 2 Euro fürs Auflecken der Hundescheiße im Park. Denken eben doch viele so. Sieht man ja,
 
M

Mein_Ingomann

Guest
AW: Das braune Erbe der DDR

Und jetzt auf einmal stellst du dich als armes Opfer des Systems dar.

Achja, wo wir schonmal dabei sind, einen Job kann man sich auch selbst suchen.


Da stimme ich dir sogar zu. Niemand muss z.B. in öden Landstrichen hocken bleiben, Stütze kassieren und rechtsradikal werden, weil er dort ja "keine Perspektiven" hat. Um mal wieder auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. 8)
 

Msane

Well-Known Member
AW: Das braune Erbe der DDR

ich auch nicht. Aber die Lästerer (nicht unbedingt hier) haben ja oft wirre Vorstellungen, was den Hartzvierlern so alles "in den Arsch geschoben wird"

Wie gesagt ich rede von meinen Erfahrungen aus dem Reallife. Hier wurde sich bisher vorsichtiger ausgedrückt bis auf die Sache mit den 2 Euro fürs Auflecken der Hundescheiße im Park. Denken eben doch viele so. Sieht man ja,


Jo, das Leben unter Hartz4 ist bestimmt kein Zuckerschlecken das ist uns sehr wohl bewusst.

Aber mit DenkMal und seinem gelebten Missbrauch des Sozialsystems hat das nichts zu tun, das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
 

Lynx72

Gesperrt
AW: Das braune Erbe der DDR




Ich kann nicht behaupten, dass ich euch beiden eine solche Haltung nicht zugetraut hätte. :|
 
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