Es war einmal Endstation. Nun nicht mehr. Dementsprechend voll ist die Metro. Wenn man Pech hat, muss man die Ellbogen einsetzen um überhaupt rauszukommen. Dann steht man oben im Freien. Man hört den Lärm der Stadt ungedämpft. Man schaut nach links - nichts .... zumindest nicht das, was man gesucht hat. Man schaut nach rechts .... auch hier ist nicht das, was man gesucht hat. Ein hoher Hotelbau steht im Weg. Aber, nach einigen zielstrebigen Schritten in diese Richtung hat man freien Blick auf das Objekt der Begierde. Man lässt die Menschenmenge hinter sich. Schon beim Betreten des Gebäudes wird es merklich ruhiger. Es gibt noch keine Massen - liegt wohl daran, dass die Massen es noch nicht kennen .....
Instinktiv findet man den Weg, auch ohne Hinweisschild. Es geht nach oben, 54 Stockwerke mit dem Aufzug. Es herrscht Druck auf den Ohren, die Zeit zieht sich. Selten oder nie war man so lange in einem Aufzug unterwegs.
Aber dann, oben angekommen, der Druck ist Weg. Es herrscht Stille. Kaum Menschen - der Lärm der Stadt liegt einem zu Füssen .... aber noch stören Glasscheiben. Also, noch 2 Stockwerke zu Fuß nach oben. Hier ist der Blick völlig frei. In alle Himmelsrichtungen. Einfach herrlich, fantastisch. Er eröffnet mir einen Blick auf eine Stadt die ich von unten nicht mögen mochte. Von hier oben aber gibt sie mir die Möglichkeit, mich ihr in Ruhe zu nähern.
Instinktiv findet man den Weg, auch ohne Hinweisschild. Es geht nach oben, 54 Stockwerke mit dem Aufzug. Es herrscht Druck auf den Ohren, die Zeit zieht sich. Selten oder nie war man so lange in einem Aufzug unterwegs.
Aber dann, oben angekommen, der Druck ist Weg. Es herrscht Stille. Kaum Menschen - der Lärm der Stadt liegt einem zu Füssen .... aber noch stören Glasscheiben. Also, noch 2 Stockwerke zu Fuß nach oben. Hier ist der Blick völlig frei. In alle Himmelsrichtungen. Einfach herrlich, fantastisch. Er eröffnet mir einen Blick auf eine Stadt die ich von unten nicht mögen mochte. Von hier oben aber gibt sie mir die Möglichkeit, mich ihr in Ruhe zu nähern.
wink: ) die Rechnung bezahlt, aber ich will noch Tee - und zwar hier. Diese Unruhe, dieses Weiterziehen mag ich nicht. Wenn Mustafa gehen will, dann soll er gehen. Soll er seinen Tee trinken wo immer er will. Ich werde MEINEN Tee HIER trinken. Der Kellner versucht verzweifelt sich ein Lächeln zu verkneifen. Ich frage Mustafa, ob er auch einen Tee möchte. Er antwortet nicht. Ich bestelle zwei Tee. Der Kellner bringt zwei Tee. Mustafa wippt mit seinem rechten Fuß .... ich schaue ihm genervt in die Augen. Er stoppt kurz und wippt dann mit dem linken Fuß weiter ... Ich verrühre genervt den Zucker in meinem Tee. Er hat sich längst aufgelöst. Trotzdem rühre ich weiter. Ich habe mir fest vorgenommen erst mit dem Rühren aufzuhören, wenn er mit dem "Fuß wippen" aufhört ......
