Der Tabubruch

Berfin1980

Well-Known Member
Die kleine Thüringer CDU ist nicht repräsentativ für die immer noch große Partei. Sie fällt überhaupt nur deshalb auf, weil Höcke in Thüringen agiert. Das macht die Lage nicht besser, ist aber kein Hinweis auf Kumpaneibestrebungen der CDU/CSU mit der AfD.
Sorry @Mendelssohn aber das ist eine absolut falsche Einschätzung es geschieht genau das was ich befürchtet habe.

Dazu hat der Kalif ein Posting geschrieben dem ich vollumfänglich zustimme.

Wenn du dir anschaust, wie die CDU in Thüringen (und die Union anderswo) mit der „AfD“ gemeinsame Sache macht, wie die Grünen in Baden-Württemberg im Umgang mit der „AfD“ kläglich gescheitert sind, wie die SPD sarrazinöse Tendenzen zeigt, wie die FDP sich in Thüringen von der „AfD“ hat zur Macht verhelfen lassen, dann weißt du, dass du, wenn du im Herzen gegen Extremisten bist, in Deutschland ziemlich alleine bist und dir deine Verbündeten genau und sorgfältig aussuchen musst, weil es in allen Parteien Arschlöcher gibt, die gemeinsame Sache machen, wenn es ihnen nützt.
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Manche reden sich die Situation derzeit leider gerne schön, es ist ja alles nicht so schlimm.

Nazis agieren im Kleinen um Großes zu erreichen, sie organisieren sich und vernetzen sich bestens und das Ziel ist die Demokratie auszuhebeln.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Sorry @Mendelssohn aber das ist eine absolut falsche Einschätzung es geschieht genau das was ich befürchtet habe.

Dazu hat der Kalif ein Posting geschrieben dem ich vollumfänglich zustimme.


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Manche reden sich die Situation derzeit leider gerne schön, es ist ja alles nicht so schlimm.

Nazis agieren im Kleinen um Großes zu erreichen, sie organisieren sich und vernetzen sich bestens und das Ziel ist die Demokratie auszuhebeln.
Bis auf Thüringen konnte der Kalif keine Kumpanei der CDU mit der AFD nennen, denn Kumpaneien mit der Afd führten regelmäßig zu Parteiaustritten, u. a. der Parteiaustritt von Gauland, Steinbach und einiger anderer Hinterbänkler. Viel bedrohlicher für die Partei und D war eigentlich Maaßen (den hätte ich als ersten und gefährlichsten AfD-Kumpanen der CDU genannt. Die Kumpanei der SPD beschränkt sich auf Sarrazin, der, so glaube ich, gerichtlich durchsetzen konnte, dass man ihn von der Partei nicht ausschließen darf. Die meisten Kumpanen hat die AfD in den sozialen Netzwerken, dem digitalen Massenmedium.
An Höckes Misstrauensantrage war einzig seine kecke Nazi-Locke, die seine hohe Stirn sanft umspielte, interessant. Der Typ lebt in einer Parallelwelt und ist ein klassischer Fall des Napoleonsyndroms. Als Napoleon oder Hitler verkleidet (in Höckes Fall wohl eine Mischung aus Hitler und Goebbels) laufen Patienten scharenweise und in aller Welt durch Anstalten. Höcke braucht einen Doktor und seine Follower wenigstens medizinisch geschultes Personal.
 

Berfin1980

Well-Known Member
Bis auf Thüringen konnte der Kalif keine Kumpanei der CDU mit der AFD nennen, denn Kumpaneien mit der Afd führten regelmäßig zu Parteiaustritten, u. a. der Parteiaustritt von Gauland, Steinbach und einiger anderer Hinterbänkler. Viel bedrohlicher für die Partei und D war eigentlich Maaßen (den hätte ich als ersten und gefährlichsten AfD-Kumpanen der CDU genannt. Die Kumpanei der SPD beschränkt sich auf Sarrazin, der, so glaube ich, gerichtlich durchsetzen konnte, dass man ihn von der Partei nicht ausschließen darf. Die meisten Kumpanen hat die AfD in den sozialen Netzwerken, dem digitalen Massenmedium.
An Höckes Misstrauensantrage war einzig seine kecke Nazi-Locke, die seine hohe Stirn sanft umspielte, interessant. Der Typ lebt in einer Parallelwelt und ist ein klassischer Fall des Napoleonsyndroms. Als Napoleon oder Hitler verkleidet (in Höckes Fall wohl eine Mischung aus Hitler und Goebbels) laufen Patienten scharenweise und in aller Welt durch Anstalten. Höcke braucht einen Doktor und seine Follower wenigstens medizinisch geschultes Personal.
Nein das sehe ich anders und es ist auch gut so.
 

sommersonne

Well-Known Member
Frau Storch hat Bolsanaro in Brasilien besucht. Was ich ihr und ihrem Göttergatten wünsche ist wohl klar. Muß man gerade jetzt nach Brasilien, dann soll man auch ein nettes Gastgeschenk bekommen.
 

Mendelssohn

Well-Known Member
Frau Storch hat Bolsanaro in Brasilien besucht. Was ich ihr und ihrem Göttergatten wünsche ist wohl klar. Muß man gerade jetzt nach Brasilien, dann soll man auch ein nettes Gastgeschenk bekommen.
Lieber wäre sie bestimmt nach Washington gefahren. :) Doch nun muss man sich mit den Nazis der Schwellenländer begnügen. Unser Mitleid mit dem politischen Abstieg hält sich in Grenzen. :)
 

Bintje

Well-Known Member
Unterschätzen sollte man die Knaller nicht - sie sind brandgefährlich und radikalisieren sich nach Einschätzungen von AfD-Aussteigern und Politikwissenschaftlern immer weiter. Meuthen versucht das zwar klein zu reden und die Partei als anschlussfähig darzustellen, aber das sei nicht glaubhaft: So das Fazit einer Doku zur "AfD im Superwahljahr", die gestern im Ersten lief (Dauer: knapp 30 Minuten).



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Mendelssohn

Well-Known Member
Unterschätzen sollte man die Knaller nicht - sie sind brandgefährlich und radikalisieren sich nach Einschätzungen von AfD-Aussteigern und Politikwissenschaftlern immer weiter.

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Noch gefährlicher ist es, die Knalltüten zu überschätzen und ihren Themen hinterherzulaufen (siehe Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt,Thüringen). Dann hat man in politisches Handeln und seine administrative Verfahrensrationalität nämlich integriert, was in den Rechtsstaat nicht integrierbar ist: verfassungsfeindliche politische Programmatik. Dann wird's gefährlich - für die meisten von uns.
 

EnRetard

Well-Known Member
Was ist denn da los? :oops:
Bürgermeister gewählt von SPD, Linke und AfD?
Nun mach mal keinen Skandal draus. Linke und SPD hatten zusammen genug Stimmen, sie brauchten die AfD nicht.
 
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