Ich denke es ist ganz natürlich wenn die Türken sich auch ihrem Mutterland verpflichtet fühlen, schließlich ist es nicht fern und sie haben Verwandte dort.
Und mit der Integration ist das so eine Sache die sich niemand gerne aufzwingen lässt, besonders wenn man doch aus einem etwas anderen Kulturkreis stammt.
Bei uns im Ort leben schon lange Italiener, Polen, Jugoslaven aber man kann sie nicht mehr erkennen
Sie sind in der dritten oder vierten Generation optisch integriert.
Nur der Name lässt vermuten dass sie andere Wurzeln haben, ob sie sich als Einheimische fühlen weis ich nicht.
das weis ich noch nicht einmal von mir selbst.
Ob der italienische Nachbar in Berlusconi oder der polnische in Kaczyński seinen Herren sieht ist auch nicht so wichtig. Und wenn der türkische Nachbar Erdogan als Heilsbringer sieht,ist alleine seine Sache.Und wenn er sein klein Anatolien hier ausleben will, soll er wenn er sich dann wohler fühlt.
Letztendlich wollen sie alle Frieden ,Brot und Arbeit hier wo sie leben und das will ich auch.
Und da haben wir schon das Wichtigste gemeinsam.
In der ganzen Welt gibt es Menschen mit deutsche Wurzeln und je fremder das Land um so längeri
pflegen die Nachkommen die Bräuche der Vorfahren.
Deutsche Kolonien in Südamerika: Blumenau in Brasilien
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